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Istanbul´s Sehenswürdigkeiten – Blaue Moschee und Hagia Sophia

Bei einem Aufenthalt in Istanbul dürfen Sie das auf keinen Fall verpassen: Wir beschäftigen uns heute mit den beiden Gebäuden, welche Istanbul auf eigene Art und Weise prägen – die Sultan-Ahmed-Moschee, auch Blaue Moschee genannt, und die Hagia Sophia.

Bei einem Aufenthalt in Istanbul dürfen Sie das auf keinen Fall verpassen: Wir beschäftigen uns heute mit den beiden Gebäuden, welche Istanbul auf eigene Art und Weise prägen – die Sultan-Ahmed-Moschee, auch Blaue Moschee genannt, und die Hagia Sophia.

Die Blaue Moschee

Im Jahr 1609 wurde die weltweit einzigartige Moschee von Sultan Ahmed in Auftrag gegeben. Die feierliche Eröffnung der Moschee erlebte er leider nicht, der Sultan verstarb ein Jahr vor der Fertigstellung im Jahr 1615. Warum wird die Sultan-Ahmed-Moschee auch als Blaue Moschee bezeichnet? Die Wände der Moschee sind mit insgesamt 21043 mosaikartigen Kacheln (genannt Fayencen) besetzt. Diese wurden mit zeitgenössischen blaufarbigen Malereien verziert, daher stammt der Name „Blaue Moschee“. Ein weiteres imposantes Detail des islamischen Gotteshauses sind die 6 Minarette. Ein Baufehler des Architekten, denn er sollte keine 6 Minarette bauen sondern sie nur vergolden. Aufgrund der hohen Kosten für die Vergoldung der Minarette, wurde dieses Vorhaben nicht bewerkstelligt. Einst wurde eine Mauer um die Moschee erbaut, welche jedoch nur noch zu einem geringen Teil zu besichtigen ist. Das letzte Stück der Mauer trennt die Moschee von den anderen religiösen Anlagen wie z.B. der Schule, dem Bad, der Küche und dem Garten.

Die Hagia Sophia

Die Hagia Sophia ist das wohl wichtigste Bauwerk der byzantinischen Zeit. Sie wird unterschiedlich genannt, z.B. Ayasofya oder Sophienkirche. In den ersten Jahrhunderten nach ihrer Erbauung, durch Kaiser Justinian im 6. Jahrhundert, diente sie als byzantinische Kirche. Erst während der Übernahme Konstantinopels durch die Osmanen wurde sie zur Moschee umgewandelt. Die Osmanen retteten die Hagia Sophia vor ihrem Zerfall und bauten sie erdbeben- und brandsicher. Durch ihre grandiose Pracht und ihren spektakulären Grundriss wird sie als etwas Einmaliges der byzantinischen Zeit bezeichnet. Nachdem die Osmanen die Kirche zur Moschee umgestaltet hatten, folgten nach und nach neue Details einer Moschee, wie z.B. die 4 Minarette und der Gebetsbrunnen innerhalb der Gartenanlage. Der erste Präsident der Türkei, Atatürk, beschloss die Moschee zu einem Museum umzuwandeln. Im heutigen Museum können Sie feinste Mosaike und riesige Holzschilder bestaunen.

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