Die toskanische Küste - Strand und Sonne, Kunst und Architektur

Mario

Eine Fahrt an die toskanische Küste

Was gibt es für eine Klassenreise Besseres, als wenn Strand, Meer und Erholung sich mit Kunst und Kultur sowie mit lebendigem Unterricht an historischen Orten verbinden lassen?
Die Toskana ist wohl unter den Zielen für eine Schulfahrt legendär: Florenz, Pisa, die Insel Elba – geschichtsträchtige Orte mit weltberühmten Museen, und das alles nahe am Strand des Mittelmeeres. So gelingt die Auszeit vom Schulalltag! Wandeln Sie gemeinsam mit den Schülern auf den Spuren Leonardo da Vincis, der legendären Familie Medici, lassen Sie sich von den Gemälden Sandro Botticellis, Raffaels und Michelangelos in den Bann ziehen und genießen Sie das 'Bella Vita italiana' bei einem Espresso oder einem Chianti, bei Pizza, Pasta und Gelato!

Kommen Sie mit uns nach Italien und besuchen Sie auf Klassenfahrt in die Toskana Städte wie Pisa und Florenz!


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Geschichte, Kunst, Meer, Sonne, Städtereise, Studienfahrt, Italien

Gardasee - Sport rund um den oberitalienischen See

Mario

Das Eldorado für Sportler!

Der Gardasee ist der größte See Italiens; seine Ufer zählen zu den beliebtesten Urlaubsregionen des Landes. Aufgrund des milden Klimas laden diese beinahe das ganze Jahr über zum Flanieren ein. Wenn Sie nun aber denken, dass dieser See ausschließlich für Senioren ein beliebtes Reiseziel ist, täuschen Sie sich gewaltig. Aufgrund des vielfältigen Angebots an Sport- und Freizeitaktivitäten eignet sich dieser hervorragend auch für Jugendliche. Nicht umsonst ist eine Schulfahrt hierher wegen der breiten Auswahl an Aktivitäten in vielen Schulen besonders beliebt und begehrt!

Den See mit dem Drahtesel erkunden

Er hat eine Uferlänge von knapp 160 Kilometern. Geübte Radler schaffen diese Strecke in etwa vier Stunden. Allerdings sollten Sie sich lieber Zeit lassen, denn mehrere Zwischenstopps sind in dieser traumhaften Gegend einfach ein Muss. Natürlich müssen Sie den See nicht einmal komplett umrunden; auch die kürzeren Touren haben durchaus ihren Reiz. Einer der schönsten Radwege der Region, der vielfach sogar als schönster Radweg der Welt gelobt wird, ist die Ponalestraße.
Hierbei handelt es sich um eine beeindruckende Panoramastraße, die in den Fels gehauen wurde und ausschließlich Radfahrern und Wanderern vorbehalten ist. Am nördlichen Westufer des Sees gelegen, ist das eigentliche Ziel der Radreise, die Madonna mit der Weltkugel im Dörfchen Pregasina, schnell vergessen. Viel zu spektakulär sind die Aussichten, die man während der Fahrt genießen kann. Mountainbikes kann man sich in jeder größeren Stadt ausleihen. Immerhin gilt Trentino als eines der besten Radreviere der Welt.

Bei der Klassenfahrt Gardasee können Sie sich mit Ihrer Klasse sportlich betätigen.


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Sport, Studienfahrt, Gardasee, Italien

Neapel - Reise in die Unterwelt: die Stadt unter der Stadt

Mario

Entdecken Sie eine zauberhafte Metropole und vor allem die Unterirdischen Attraktionen!

Am Golf von Neapel gelegen, ist die italienische Millionenstadt ein ideales Ziel für eine Städtereise. Immerhin befindet sich die Stadt unweit des bekannten Vulkans Vesuv und hat auch sonst noch zahlreiche Highlights zu bieten.

Wahrzeichen ist der Königspalast, doch können Sie während Ihrer Klassenreise auch noch weitere bedeutende architektonische Highlights entdecken. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen der Doml, das Castel dell’Ovo und in der Nähe die Ausgrabungsstätten von Pompeji. Definitiv muss sich die Stadt also nicht vor bekannteren italienischen Städten wie Rom oder Florenz verstecken.

Doch nicht nur das : Wussten Sie, dass sich unterhalb der Stadt zahlreiche Höhlen, Katakomben, Brunnen und sogar ein Römisches Amphitheater befinden?

Kommen Sie mit uns auf Klassenfahrt nach Neapel und erleben mit uns die unterirdische Stadt!


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Gardasee – Hochsommer in mediterraner Landschaft

Mario

Im Norden Italiens gelegen, befindet sich der größte See des Landes – der Gardasee. Dieser teilt sich in drei Regionen: Trentino-Südtirol (Provinz Trentino), Venetien (Provinz Verona) sowie die Lombardei (Provinz Brescia). Mildes Klima, Farbvielfalt und üppiges Grün geben der Landschaft Charakter.

Die Bildung des Sees geht auf die Eiszeit zurück, als sich die Gletscherzunge langsam durch die Alpen grub und so den heutigen See mit seiner eindrucksvollen Landschaft schuf.

Für Klassenfahrten ist die Region um den Gardasee geradezu ideal. Im Norden befindet sich die "Stadt der Limone" – das italienische Limone. Eine zauberhafte Stadt, mit bezaubernden kleinen Gässchen und Cafés, die zum Verweilen einlädt. Auf schnellem Weg gelangt man von hier mit der Personenfähre nach Malcesine mit seinem mittelalterlichen Schloss.

Malcesine bietet eine eindrucksvolle Altstadt, kleine Cafés und Restaurants laden zum Schlemmen ein. Auch in den Geschäften des Ortes lohnt es sich einmal hereinzuschauen und die landestypischen Produkte zu probieren oder auch als Souvenir für zu Hause mitzunehmen. Oberhalb des Ortes thront der Monte Baldo, welcher mit der Seilbahn von der Talstation aus erreicht werden kann. Oben angekommen, wird man mit einem traumhaften Blick über den See belohnt.
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Verona – Das Tor nach Italien

Mario

Verona, die alte Stadt, die sich auf beiden Seiten des Flusses Etsch befindet, war schon früher ein wichtiger zentraler Punkt für die Menschen aus den nördlichen Ländern. Das liegt zum einen daran, dass Verona am Fuße der Alpen liegt und dadurch auch das Tor Italiens genannt wird. Viele Urlauber werden sagen, dass Verona die erste typische italienische Stadt jenseits der Alpen ist. Das liegt zum einen daran, dass diese Stadt so voller Leben und Menschentrubel ist und zum anderen ein Geschichten erzählender Ort voller spannender Ereignisse aus damaliger Zeit.

Spaziergänger können viele unterschiedliche Ausblicke und Aussichten entdecken, denn die Stadt bietet viele alte Monumente zum Bestaunen, dennoch sieht man Verona die Schönheit nur zurückhaltend an. Sie betört nicht durch ihre bombastischen Ausmaße wie Florenz oder Venedig, sondern verführt mit ihrer bezaubernden zurückhaltenden Weise. Die Siedlung wurde 550 v. Chr. von Galliern und Venetern gegründet und wurde erst 89 v. Chr. ohne Widerstand in die römische Kolonie aufgenommen. Zu dieser Zeit soll es wohl eines der wichtigsten Handelszentren des Römischen Reichs gewesen sein. Während der Scaligerherrschaft erlebte die Stadt ihre Blütezeit und entwickelte sich dadurch zu einer Großmacht, fast ganz Venetien befand sich im Besitz der Veroneser.

1405 hat sich Verona der Republik Venedig unterworfen. Durch den Einfall der napoleonischen Truppen in Verona wurde die Stadt an Österreich übergeben. 1801 – 1805 wurde Verona zwischen Frankreich und Österreich geteilt und 1866 ging sie endgültig zum neu gegründeten italienischen Königreich über. Dadurch, dass Verona so nah an der Lagunenstadt und dem Gardasee liegt, ist sie heute ein großer Touristenmagnet und das wirtschaftliche Zentrum in Venetien. Für Verliebte aus aller Welt ist der Balkon des Casa di Giulietta genau richtig! Erforschen Sie hier die Wahrheit um die Geschichte der weltberühmten Charaktere Romeo und Julia.

Ein absoluter Höhepunkt ist das Amphitheater in Verona. Dieses wurde im 1 Jh., genauer im Jahr 30 n. Chr. erbaut und konnte damals über 30000 Zuschauer fassen, heute sind es noch etwa 22000 Zuschauer. So wie es damals üblich war, wurden Gladiatorenkämpfe, Tierschauspiele sowie Wettkämpfe in der Arena di Verona ausgetragen. Unter anderem wurde dort auch die letzte große Katharer Hinrichtung durchgeführt. Zur heutigen Zeit werden verschiedene Opern und Rockkonzerte in dem Amphitheater ausgeführt, welches besonders durch seine Größe eine wunderbare Akustik bietet. Es ist die bis heute drittgrößte Arena. Seit dem Jahr 2000 gehört die Altstadt von Verona zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Lassen Sie sich doch einmal selber nach Verona entführen und entdecken Sie die Geschichten der Stadt bei einer Klassenfahrt, hier bei Schulfahrt.de.


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San Gimignano und Volterra - Geschlechtertürme

Mario

Hoch aufragende Türme. Sanfte, grüne Hügel. Mittelalterliche Bauwerke. Das "Manhattan der Toskana" ist Italien-Reisenden schon lange kein Geheimtipp mehr. San Gimignano stellt sich dem Gast und Betrachter als eine toskanische Idylle dar - wie kaum ein anderer Ort. Die Stadt verdankt ihre Bekanntheit über italienische Grenzen hinaus vor allem durch die gut erhaltenen, weithin sichtbaren Geschlechtertürme. Diese Baudenkmäler entstanden im 13. Jahrhundert, wo verschiedene Adelsgeschlechter benachbarter Städte in Fehde lagen.

Wenige Kilometer entfernt befindet sich mit Volterra ein weiterer Ort im Herzen dieser Region, welcher unbedingt einen Besuch wert ist. Nicht nur Liebhaber epochaler Bauwerke kommen hier auf ihre Kosten. Das Handwerk der Herstellung von Gefäßen und Gegenständen aus Alabaster wird seit Jahrhunderten hier praktiziert. Wer ein hochwertiges Mitbringsel von seiner Reise sucht, wird zweifelsohne fündig. Abgebaut wird diese weiche Variation des Marmor-Gesteins in zahlreichen Steinbrüchen im hügeligen Terrain Volterras.

Ob Kunstliebhaber oder Freund begehrlicher Landschaft - eine Klassenfahrt in die Toskana weckt eine Fülle unvergessener Impressionen.
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Warum ich den Gardasee für eine Klassenfahrt bevorzuge...und wie das meine Schüler sehen

Otti Schaffhauser

Das erste Mal am Gardasee

Als ich das erste Mal vor gut 25 Jahren von Norden her auf Klassenfahrt an den Gardasee anreiste, wusste ich natürlich noch nicht, wie oft ich in den Folgejahren dieses schöne Stückchen Europa besuchen würde. Unvergessen: Man kommt schon gespannt von Norden, fährt von der Autostrada nach Rovereto ab und irgendwann nach Mori - dort, wo die Serpentinen die Straße dem Wasser entgegenführen - kommt dann diese irre Aussicht: links Berge und Hang, rechts Berge die schon recht alpin ausschauen und dazwischen öffnet sich nach Süden hin der langgestreckte See... aus dem Reisebus auf einem vorderen Platz ein wirkliches Highlight für Reisebegeisterte!

Klassenfahrt Gardasee

Was für ein herrliches Gewässer: es glitzert und schillert, ab und an gischten Wellen fast meeresgleich an die felsigen Küsten im Norden und Westen - und erfrischen gleichzeitig im Süden die schönen Sand- und Kiesstrände.

Die beiden Varianten

Nun - und da haben wir eigentlich schon die beiden Wahlmöglichkeiten, die dann noch paar Variationen bieten.

Blick auf Torbole

Der Norden - also sagen wir in etwa ab Limone - Riva- Torbole bis cirka Malcesine ist geprägt durch die Berge des Trentino im Norden und das Massiv des Monte Baldo im Osten. Hier finden wir für unsere Zwecke Hotels und einige Apartement- Anlagen. Es ist ein prima Ausgangspunkt für Ausflüge per Seilbahn auf den Monte Baldo (ggf. mit einer Wanderung zu verbinden) und alle Dinge die im Norden des Sees interessant sind- also zunächst Riva als größter Ort und auch Touren auf der Autobahn hinauf nach Trento oder Rovereto. Die Anbindung wird auch durch die Busse oft genutzt für Verona.

Da ergibt sich dann meist die Klassische Reise- mit Verona und Venedig gewürzt. Den Süden habe ich gern bereist - die Ferienanlagen taugen sehr gut wenn man es mit der eigenen Klassen etwas urlaubslike angehen möchte und auch ein Sprung ins kühle Nass geplant ist. Hier bieten sich dann die Orte ab Toscolano nach Süden (Desenzano del Garda) bis hinüber nach Peschiera in Richtung Osten an. Überhaupt ist Peschiera etwas Besonderes- die Lage an der Mündung des Flusses Mincio am See (in Verbindung mit dem Festungscharakter und der schönen Promenade) sowie der wirklich vielseitigen Gastronomie hat schon etwas lauschiges...

Südlicher Gardasee - Impressinen

Folgende Vorteile bzw. Attraktionen lassen sich von den Ferienanlagen im Süden aus besonders gut nutzen: die Halbinsel Sirmione mit den römischen Ausgrabungen (Grotten des Catull) liegt quasi immer am Wege, nach Verona schaffte es letztes Jahr unser Reisebus ab Peschiera in einer halben Stunde (mit etwas Stau muss man aber auch mal rechnen). Wer mag, nimmt noch das Gardaland hinzu. Sehr empfehlen kann ich aus meiner Erfahrung eine Fahrradtour entlang am Fluss Mincio. Das ist - mit etwas jugendlichem Elan - für jede Großmutter zu schaffen. Bei Gelegenheit berichte ich noch von Verona und einigen weiteren Punkten, die bei Schülern gut ankommen.

Ihre Otti Schaffhauser


Otti's Reiseberichte, Gardasee

Auf den Spuren der Ghibellinen und Guelfen

Mario

Lassen Sie sich von uns in eine rund 800 Jahre alte Geschichte zweier Gegner einladen. Der im Artikel beschriebene Streit zwischen Kirche und Kaiserreich, welcher sich für Kursgruppen am besten auf einer Klassenfahrt nach Bologna durchleuchten lässt, war eines der aufregendsten Ereignisse Europas. Um 1220 n. Chr. spaltet die Weltanschauung zweier Gruppen die Gemüter. Diese nannten sich Ghibellinen und Guelfen. Die Ghibellinen, meist Adelsangehörige, leiten sich von der württembergischen Hohenstaufenstadt Waiblingen ab. Diese hielten sich der Politik und den Entscheidungen des Kaisers verbunden. Die Guelfen leiten sich von den Rivalen des schwäbischen Geschlechts Hohenstaufen, den fränkischen Welfen, ab. Sie standen hinter dem Papst und seinen Entscheidungen. Nun waren die Allianzen nicht all zu leicht auseinanderzuhalten, da es viele Guelfen gab, die sich dem Kaiser anschlossen, wenn es in ihrem Interesse war. So unterschied man  bei den Guelfen in zwei Richtungen.
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Geschichte, Klassenfahrt, Klassenfahrten, Städtereise

Hurra, eine Klassenfahrt - nur wohin?

Marco

Nahezu alljährlich steht sie an: die nächste Klassenfahrt. Nur wohin soll die Reise gehen? Je nach Altersgruppe der Schüler empfehlen sich die verschiedensten Reiseziele. Hier unsere Tipps für Eltern, Lehrer und Schüler, wohin man nächstes Jahr auf Klassenfahrt gehen könnte.

1. bis 4. Klasse

Im Alter von 6 – 10 Jahren fahren die meisten Kinder zum ersten Mal auf Klassenfahrt und sind somit auch zum ersten Mal für einen längeren Zeitraum von ihren Eltern getrennt. Daher sollte man bei der Auswahl des Reiseziels beachten, dass der Ort nicht allzu weit von der Heimat entfernt ist. Abhängig vom Abfahrtsort empfehlen wir  beispielsweise die Lüneburger Heide, die Eifel, den Harz oder auch den Schwarzwald. Natürlich empfiehlt sich vor allem hier auch ein individuelles Beratungsgespräch mit den jeweiligen Ansprechpartnern für das entsprechende Zielgebiet.

5. bis 7. Klasse

Mit 11 – 13 Jahren wartet oftmals die zweite große Klassenfahrt auf die Kinder. Der Zielort dieser Schulreise kann nun schon weiter entfernt von der Heimat liegen. Dennoch raten wir Ihnen, ein Reiseziel innerhalb von Deutschland zu wählen. Da nahezu jedes Kind in dem Alter bereits Schwimmen gelernt hat, ist ein Zielort in der Nähe eines Gewässers ideal. Kanutouren, Surfkurse oder Fahrradtouren sind die sportlichen Highlights dieser Reisen. Ob Klassenfahrten an die Nordsee- oder die Ostsee, an die Mecklenburger Seenplatte oder auch an den Edersee - jede Region hat für sich etwas besonderes zu bieten.

8. bis 12. Klasse

Ab ca. 14 Jahren haben die Jugendlichen häufig andere Interessen als im Wasser oder in der Natur herumzutollen. Sie sind neugierig und wollen die Welt sehen. Daher schlagen wir in dieser Altersklasse Städtereisen, wie zum Beispiel nach Berlin vor. Auch Hamburg muss in diesem Atemzug genannt werden, vielleicht sogar in Verbindung mit dem Heide Park Resort Soltau, um für den richtigen Adrenalinkitzel zu sorgen. Aber auch europaweite Reisen - beispielsweise nach Italien oder Frankreich sind für die Altersgruppe geeignet. Vor allem Städtereisen - wie London, Barcelona oder Paris sind hierbei weiterhin sehr beliebt. In diesen Städten warten ein spannendes Kultur- sowie auch ein umfassendes Freizeitangebot auf die Jugendlichen.

Abschlussklasse

Die Abschlussreise soll immer etwas ganz Besonderes sein. Die Jugendlichen wollen endlich ihren Schulabschluss gebührend feiern. Diese Reisen werden oftmals von den Schülern selbst organisiert. Neben den europäischen Großstädten sind die Costa Brava oder Rimini die Renner aus unserem Programm. Party, Strand und Meer stehen hierbei im Mittelpunkt.


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Rimini - das Haus des Chirurgen

Marco

Rimini - heutzutage hauptsächlich als Badeort bekannt - besitzt auch noch eine ganz andere Seite. So wurde die Stadt bereits 268 v. Chr. gegründet und kann deswegen auf eine bewegte, von den alten Römern geprägte Geschichte zurückblicken. 1989 stieß man bei städtischen Umbauarbeiten unerwarteterweise auf einen Mamorfußboden. Archäologen übernahmen das Gebiet und entdeckten unter der Piazza Ferrari die historischen Überreste eines Hauses aus dem 2. Jahrhundert.

Der Fund war unglaublich! Man fand über 150 verschiedene Instrumente, die chirurgischen, pharmakologischen und therapeutischen Zwecken dienten und stellte fest, dass das Haus nicht nur über einen Wohnbereich, sondern sogar über Räume für den Empfang, die Untersuchung und Heilung von Patienten verfügte. Durch die Untersuchung der Fundstücke konnten die Archäologen zweifelsfrei feststellen, dass hier ein Arzt aus Griechenland praktiziert haben muss! Dass die gefundenen Instrumente vor allen Dingen bei Knochentraumata und Wunden Verwendung fanden, lässt vermuten, dass es sich um einen Militärarzt gehandelt hat.
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Florenz – ein Paradies

Marco

Florenz hat so viel zu bieten wie kaum eine andere Stadt: Jährlich wandeln Millionen Besucher auf den Spuren der Medici, von Michelangelo, da Vinci, Dante, Galileo Galilei, Boccaccio, Brunelleschi… Florenz lädt aber auch zum Shoppen in angesagten Mode- und Schuhgeschäften, zum Genießen in den urigen Ladenlokalen, eleganten Cafés oder Bars von einem Chianti, einem Cappuccino, deftigen Florentiner Speisen, von Cantuccini oder einem leckeren Eis ein. In den öffentlichen Gärten lässt es sich wunderbar Spazieren gehen und Picknicken. Ob Bildungsreise oder Genussreise, Florenz ist ein Paradies und hat für jeden etwas zu bieten. Auch deshalb ist die Stadt immer beliebter als Ziel für Kurs- oder Klassenfahrten in die Toskana.

Santa Maria del Fiore

Das bedeutendste Bauwerk im Zentrum Florenz, das die Silhouette der Stadt dominiert, ist der gewaltige Dom Santa Maria del Fiore. Wie ein riesiger Ballon oder eine Zitronenpresse spannt sich die Domkuppel über die Dächer der Altstadt. Im 13. Jahrhundert von Arnolfo di Cambio entworfen, arbeiteten in der Folgezeit zahlreiche berühmte Baumeister daran. 1434 krönte Filippo Brunelleschi schließlich das Bauwerk mit seinem Aufsehen erregenden architektonischen Meisterstück, der Kuppel. Sie besteht aus zwei Schalen und trägt sich selbst. Am besten erschließt sich dem Betrachter diese architektonische Besonderheit, wenn er hochsteigt bis in die Laterne. Im Hohlraum kann man dabei ehemalige Schlafräume und sogar eine Kantine für die damaligen Arbeiter entdecken. Belohnt wird die Kletterpartie mit einem fantastischen Blick über Florenz.

Drei verschiedene Marmorfassaden bestimmen das Äußere des Doms: der weiße Marmor aus Carrara, der grüne aus Prato und der rote aus den Maremmen. Die finden sich auch an den Fassaden des Campanile, des Glockenturms, und des Baptisteriums, der Taufkirche des heiligen Johannes.
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Siena - Tradition und Pferderennen

Marco

Toskana – das klingt vielversprechend und sehnsuchtsvoll, nach üppiger, weiter Landschaft mit Olivenhainen und Zypressen…, nach Geschichte, Kunst und Kultur, nach gutem Essen und Trinken … Sehnsuchtsgegend für Kunst- und Genussliebhaber gleichermaßen und gern als das besondere Erlebnis zur Klassen-, Kurs- oder Studienfahrt gebucht.

Siena & Florenz

Die Besucher entdecken so tolle Städte wie Florenz und Siena. Beide seit Jahrhunderten in Konkurrenz miteinander, dabei jede für sich etwas Besonderes und unbedingt ansehenswert. Florenz punktet als Stadt der Renaissance, die förmlich überquillt vor Kunstwerken, Museen und spektakulären Bauwerken. Siena steht ihr aber als Stadt der italienischen Gotik in nichts nach. Hier beeindrucken gotische Kunst- und Bauwerke wie der Dom, die Universität, das Rathaus oder die älteste Bank der Welt... Beide Altstädte gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Palio - ein Pferderennen, das die ganze Stadt in Atem hält

Und eines hat Siena seiner Konkurrentin voraus: seine besonderen senesischen Traditionen. Zwei Mal im Jahr findet der Palio, ein Pferderennen am Piazza del Campo statt. Zu Ehren der Heiligen Maria, der Schutzheiligen der Stadt, treten hier am 2. Juli und am 16. August, zehn ausgewählte Stadtviertel (Contrade) mit einem dem jeweiligen Viertel zugewiesenen Pferd gegeneinander an. Das Rennen an sich dauert nur zwei Minuten, aber während des ganzen Jahres ist es Gegenstand heftiger Debatten und Diskussionen. Drei Tage vor dem Rennen geht es in die heiße Phase. Es finden Festessen statt, die Pferde werden gesegnet und feierlich übergeben, die erste, zweite, dritte und vierte Probe, die Hauptprobe (Prova Generale), werden durchgeführt. Tag und Nacht sind Musik und Gesänge zu hören. Die Einwohner Sienas kleiden sich in den Farben ihres Viertels und stellen Tische und Bänke auf die Straßen. Am späten Nachmittag des Renntages füllt sich der Platz mit Zuschauern. Welch ein Gedränge… Kurz vor Beginn des Rennens wird der Platz geschlossen. Das Rennen beginnt und noch ehe sich der Staub wieder gelegt hat, ist es auch schon vorbei. Wahnsinn. Und jetzt geht das Feiern in der siegreichen Contrada erst richtig los. Wochenlang gibt es Festessen und Feierlichkeiten. Die Contrade, die verloren haben, diskutieren heftig das Warum und Wieso und hoffen, dass sie bestimmt das nächste Rennen gewinnen werden.

Welch ein Spektakel. Hier werden Geschichte und Tradition lebendig. Erleben Sie es selbst - zum Beispiel bei einer Klassenfahrt nach Siena!


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Auf Goethes Spuren unterwegs am Gardasee

Marco

Italien, das war und ist für viele Menschen ein Sehnsuchtsland. So auch für Johann Wolfgang von Goethe. Schon als Kind träumte er davon einmal Italien zu bereisen und die Stätten des Altertums zu besuchen. Erst 1786 unternahm er aber tatsächlich seine erste Italienreise. Fast zwei Jahre war er unterwegs und klinkte sich aus seinem stressigen Alltag als Minister in Weimar aus. Er fühlte sich von der Arbeit erschöpft und ausgelaugt. Heute würde man sagen er litt unter „Burnout“. Das und seine komplizierte Beziehung zu der verheirateten Frau von Stein beeinträchtigten seine Kreativität. Er wollte einfach nur noch weg. Und so glich seine erste Italienreise eher einer Flucht.

Unter dem Namen Filippo Miller reiste er über den Brenner (Damals wohl kaum mit der Kutsche, sondern eher zu Fuß zu bewältigen.) an den See. Hier stieg er zunächst in dem kleinen Städtchen Torbole ab. Er genoss die wunderbare Aussicht über den See und das Gebirge. Das Felsamphitheater, die Feigen- und Olivenbäume sowie das „nachlässige Schlaraffenleben“ der hier lebenden Menschen beeindruckten ihn, wie er in seinem Reisetagebuch „Italienische Reise“ festhielt.


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Ravenna - Zauber der Mosaike

Marco

Die bezaubernden Mosaike aus dem 5. bis 7. Jahrhundert machten Ravenna weltberühmt. Fast jedes Kind in Italien kennt sie. Boccaccio, Hermann Hesse, Gustav Klimt und nicht zuletzt Dante ließen sich von Ravenna und seinen Kunstwerken inspirieren.

Hauptblütezeit von Ravenna

Ursprünglich eine Lagunenstadt direkt an der Adria, haben römische Kaiser sehr zeitig Ravennas strategisch günstige Lage erkannt. Durch Kaiser Augustus wurde der Porto di Classe zum zweitgrößten Flottenstützpunkt des Römischen Reiches. Anfang des 5. Jahrhunderts stieg die kleine Stadt zur Haupt- und Residenzstadt der weströmischen Kaiser auf, dann des Ostgotenkönigs Theoderich und später, im 6. Jahrhundert schließlich wurde Ravenna Hauptstadt des Kaiserreiches von Byzanz. In diesen Jahrhunderten erlebte Ravenna seine größte politische, wirtschaftliche und kulturelle Blüte. Bedeutende Bauwerke wie Kirchen, Grabmäler, Kapellen und Baptisterien mit zahllosen beeindruckenden Mosaikkunstwerken haben die Zeiten überdauert und künden noch heute von den Kaisern, ihrer Herrschaft, ihrem Reichtum, ihren Auseinandersetzungen... Sie gehören seit 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe.
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Bologna: Studentenhochburg seit 1088 - ein attraktives Ziel für Ihre Klassenfahrt!

Felix

Bologna, die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna, ist geprägt durch die vielen Studenten aus der ganzen Welt, eine großartige Geschichte und sagenhafte Genüsse. Wir zeigen Ihnen auf einigen Reisen in diese Region – u.a. die Highlights einer Klassenfahrt nach Bologna!

Stadt der Studenten

Ein Blick in die Universität BolognaHier entstand 1088 „eine der ersten“ Universitäten der westlichen Welt (zumindest behaupten die Reiseleiter, dass man sich noch nicht so richtig mit Paris und Prag geeinigt hat...wer denn nun am ehesten mit der Ausbildung begann) Anfangs suchten sich die Studenten ihre Dozenten noch selbst aus und finanzierten diese. Ein Universitätsgebäude gab es nicht und so wurde die Lehre in Privaträumen durchgeführt. Das erste offizielle Gebäude war ab 1564 bis 1803 der Palazzo dell'Archiginnasio und genau hier finden Sie u.a. das „Anatomische Theater“ - Vorlesung und Sezieren fanden hier für die angehenden Mediziner live seit 1637 statt. Nutzen Sie die Gelegenheit und tauchen Sie in die Welt der alten Universität, ihrer einzigartigen Bibliothek und der Anatomie ein. Der Palazzo dell'Archiginnasio hat für Sie Montag bis Samstag geöffnet – kostenfreie Besichtigung!
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Bologna, Klassenfahrt, Klassenfahrten, Museum, Universität

Rovereto - Wiege der Kunst in der Nähe vom Gardasee

Marco

Könnte man nicht während einer Schulfahrt nach Italien verschiede Schwerpunkte aus unterschiedlichen Fächern greifen und einmal ganz abseits allerorten bekannter Wege zu einem besonderen LernErlebnis verweben??

Hier ein aktueller Vorschlag:
Rovereto – mitten im Trentino: Neben der sehenswerten Altstadt mit ihren vielen Gassen, den romantischen Palästen mit uralter verborgener Geschichte und dem großen Kastell, bietet Ihnen diese reizvolle und vielen Deutschen nicht allzu bekannte Stadt auch eines der größten und wichtigsten  Kunstmuseen Italiens. Allerdings auf einem Sektor, der nicht gerade als „Italien-Typisch“ bekannt ist- und zwar der Modernen Kunst. Schulfahrt .de veranstaltet zahlreiche Fahrten in die Region, vor allem Klassenfahrten zum Gardasee.
Diese faszinierende Kunstausstellung, eine Ausstellung des Victoria und Albert Museum London in Zusammenarbeit mit MART, erforscht die Aspekte des Kalten Krieges. Der beherrschte oder beeinflusste zumindest auch weithin die Künste in jener Zeit, als die Welt zwischen Kapitalismus und Kommunismus, zwischen zwei verschiedene Auffassungen „der Modernität“ geteilt war.
Diese Ausstellung bringt über 250 Gegenstände und Kunstwerke von den zwei Blöcken der „Geteilten Welt“ zusammen.
Dazu gehören die Kunstwerke der Vereinigten Staaten, der Sowjetunion, des Vereinigten Königreichs, Kubas, West- und Ostdeutschlands, Italiens, Polens, Frankreichs und der Tschechoslowakei.
Darunter befinden sich Ausstellungen von einem Sputnik im Astronautenanzug aus der Apollo- Mission bis zu den Filmen von Stanley Kubrick, von den Gemälden von Robert Rauschenberg bis zur Keramik von Pablo Picasso, von der Mode von Paco Rabanne bis zum Design von Charles und Ray Eames und von Dieter Rams.

Zu bewundern sind auch einige typische Fahrzeuge aus der Nachkriegszeit wie zum Beispiel das P70 Coupè (nach dem IFA F 8 in Zwickau als Vorläufer des Trabant gebaut), der kleine Kabinenroller von Messerschmidt und DAS  „Moped“ des Westens- die Vespa.

Nutzen Sie also die Gelegenheit- das MART ist aber natürlich auf jeder Schulfahrt ein besonderes Erlebnis für interessierte Gruppen.


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