Die Spanische Hofreitschule am Michaelerplatz 1, Schule für klassische Reitkunst, gehört zur österreichischen Hauptstadt wie Schönbrunn, die berühmte Sacher Torte oder Kaiserin Sissi …
Schon vor über 450 Jahren wurde am jetzigen Josefsplatz nahe der Hofburg eine Reit- und Turnierbahn gebaut. Im Jahr 1560 war bereits eine Residenz für Ferdinand I. am heutigen Standort der Reitschule gebaut worden, als Residenz wurde sie aber nie genutzt. Ferdinand I. wuchs in Spanien auf und so entstand seine Liebe zu spanischen Pferden, vor allem die Andalusischen. Von 1565 - 1569 wurde die Stallburg für Stallungen der Leibpferde der Habsburger umgebaut und so der Grundstein für die heutige Hofreitschule gelegt.
Erleben Sie die einzigartige Welt der Lipizzaner in der Spanischen Hofreitschule auf Ihrer Klassenfahrt nach Wien.
Die Hauptstadt unseres Nachbarlandes Österreich zählt auf den ersten Blick nicht für jeden zu den beliebtesten europäischen Zielen für eine Klassenreise.
Vollkommen zu Unrecht! Die Donaumetropole ist in Wirklichkeit eine der schönsten in Europa. Die Wien lädt zum Flanieren ein und bietet überraschend viel Modernität und Lebendigkeit. Kunst, Kultur und Geschichte erleben Sie dabei fast schon nebenbei.
Auch auf Zeitreise können Sie hier gehen. Allein die weit über 100 kleinen und großen Palais und Schlösser, die das Stadtbild prägen, sprechen eine deutliche Sprache. Über Jahrhunderte hinweg war die österreichische Hauptstadt das Zentrum der Habsburger. Generationen von Herrschern der kaiserlich-königlichen Monarchie haben hier gelebt und regiert.
Doch nirgendwo ist so viel von dem ehemaligen Kaiserlichen Glanz zu spüren wie in der Wiener Hofburg. Heute wird der stattliche Gebäudekomplex als Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten genutzt und beherbergt zahlreiche Museen sowie die Österreichische Nationalbibliothek. Ein Besuch des Hofburg-Areals will also gut geplant sein und bietet vielfältigen spannenden Stoff für eine Schulfahrt mit Geschichts- oder Kunstkursen. Auch Kursfahrten mit jüngeren Jahrgängen sind gut mit einem Besuch der Wiener Hofburg zu verbinden. Denn die Geschichte der Habsburger ist so spannend und anekdotenreich, dass sich ihr kaum jemand entziehen kann.
Wandeln Sie auf den Spuren der Habsburger bei der Klassenfahrt nach Wien und schauen Sie mit Ihrer Klasse die Wiener Hofburg an.
Ein Besuch der Stadt Wien ist vor allem für Kunstinteressierte etwas ganz Besonderes. In der Donaumetropole gibt es einiges zu entdecken. Eine Reise in die Hauptstadt von Österreich eignet sich dementsprechend vor allem für einen Kunstkurs im Zuge einer Schulfahrt.
Bei dieser Gelegenheit entdecken Sie sicher auch einen Querschnitt der "Wiener- Attraktionen-Nomenklatura" kennen: das Café Central, das Kunsthaus Wien, das Naturhistorische Museum, das Schloss Belvedere oder auch Schloss Schönbrunn, das Hotel Sacher und die Oper gleich daneben, vielleicht auch das Sisi- Museum oder den Wiener Prater... nicht zu vergessen die Menschen: die Wienerin und der Wiener - immer mit Charme und Humor, manchmal mit einer Prise Sarkasmus bei der Betrachtung der Welt ...
Besichtigen Sie auf Ihrer nächsten Klassenfahrt nach Wien, das Hundertwasserhaus. Das besondere Highlight für Kunstklassen.
Warum bei einer Klassenfahrt nach Wien ausgerechnet ein Friedhof ein durchaus interessantes Ausflugsziel ist, wollen wir im heutigen Beitrag beleuchten. Der Zentralfriedhof der österreichischen Hauptstadt wurde 1874 eröffnet, da auf den anderen Friedhöfen kein Platz mehr vorhanden war. Er liegt – im Widerspruch zu seinem Namen – am südöstlichen Stadtrand im Bezirk Semmering, welcher zum Zeitpunkt des Baus noch gar nicht zum Stadtgebiet gehörte. Da die Stadt plante, dass der Friedhof über mehrere Jahrzehnte in Gebrauch sein soll, besitzt er eine Fläche von fast 2,5 km². Dies macht ihn zur größten Friedhofsanlage Europas.
Auf dem Zentralfriedhof sind ca. 3 Millionen Wiener bestattet - das sind doppelt so viele wie lebende - und etwa die Hälfte aller Wiener, die jemals gelebt haben! Damit ist er ein fester Bestandteil der Kultur der Donaumetropole - und über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt: kaum eine Stadt kann ähnliche Zahlen vorweisen. Eine besondere Sicht auf den Zentralfriedhof hat der österreichische Liedermacher Wolfgang Ambros, der als Begründer des "Austropops" gilt. In einem seinem bekanntesten Lieder "Es lebe der Zentralfriedhof" besingt er die Gleichheit der Menschen - und beruft sich hierbei auf die Toten - welche unabhängig vom Stand hier begraben liegen. Zitat:
"Es lebe der Zentralfriedhof, die Szene wirkt makaber. Die Pforrer tanz'n mit die Hur'n, und Juden mit Araber."
Neugierig? Hier noch einmal das Lied in voller Länge:
Der Friedhof ist so groß, dass sogar ein Bus mit 19 Haltestellen zum Einsatz kommt. Auch die Durchfahrt mit dem eigenen Auto ist gegen eine kleine Gebühr gestattet. Der Friedhof ist in mehrere Abteilungen gegliedert. Es gibt eine buddhistische, eine evangelische, eine islamische, eine jüdische und eine orthodoxe Abteilung.
Einer der Hauptanziehungspunkte der Friedhofsanlage ist ohne Zweifel die 1910 erbaute Karl-Borromäus-Kirche. Im Zweiten Weltkrieg war das Areal des Zentralfriedhofes Ziel von Bombenangriffen, weil sich in der Nähe strategisch wichtige Industriegebiete befanden. Auch die Karl-Borromäus-Kirche wurde nicht verschont: Eine Brandbombe zerstörte die Kuppel 1945 und zog auch noch andere Gebäude in der Umgebung in Mitleidenschaft. Nach Kriegsende wurde schnell mit Instandsetzungsarbeiten begonnen – der Wiederaufbau dauerte bis in die 1950er Jahre an.
Die österreichische Hauptstadt ist Jahrhunderte lang Zentrum der habsburgischen Macht gewesen, diesen Glanz strahlt sie heute noch aus. So verbindet diese Stadt den historischen Glanz mit der Moderne. Unser heutiger Beitrag gibt einen Grobüberblick, was es auf einer Klassenfahrt nach Wien alles zu entdecken gibt. Zum Stadtbild gehören die Fiaker. Mit den Kutschen kann man wunderbar zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gelangen und man bekommt vom Kutscher sogar ein paar Informationen über diese. Nicht verpassen sollten Sie eine Sachertorte im Hotel Sacher zu essen. Das Wiener Bermuda-Dreieck mit seinen zahlreichen Bars bietet genau das Richtige für Nachtschwärmer.
Ein Muss für jeden Besucher ist die Wiener Altstadt. Diese gehört seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu dem Ensemble gehört auch der Stephansdom. Das unumstrittene Wahrzeichen Wiens, welches von den Wienern auch liebevoll „Steffel“ genannt wird. Die Ursprünge des Doms lassen sich bis in das Jahr 1137 zurückverfolgen. Der Dom gehört zu den wichtigsten gotischen Gebäuden Österreichs. Zu den Besonderheiten, welche den Stephansdom so berühmt machen, gehört die Pummerin. Sie ist eine der größten Glocken der Welt. Es wird ein bisschen schauerlich, denn in den Katakomben können Sie 15 Sarkophage der frühen Habsburger und 56 Urnen der späteren Generation erblicken.
weiterlesen
Outdoor der Superlative erwartet Sie am Fuße des Großglockners, im schönen Bundesland Kärnten. Erleben Sie eine aufregende Rafting- oder Paddel-Tour auf der Möll oder erklimmen Sie den atemberaubenden Mölltaler Gletscher. Das ganzjährige Skigebiet lädt nicht nur zu mitreißenden Ski-Abfahrten ein, sondern bietet einen herrlichen Ausblick auf die imposante Bergwelt des Nationalparks Hohe Tauern. Nach der Fahrt mit der Standseilbahn auf 2.800 Meter warten 14 verschiedene Wanderwege sowie 8 kleinere und größere Seen auf ihre Besucher. Lassen Sie sich von dieser abwechslungsreichen Alpenkulisse verzaubern.
Unternehmen Sie eine unvergessliche Wanderung, über kunstvoll angelegte Stege, durch die wildromantische Raggaschlucht. Auf Infotafeln entlang des Pfades kann man sich über die Entstehung und Geologie informieren. Durch den Raggabach entstand über Jahrtausende eine der schönsten Naturschluchten Österreichs - ein Naturwunder, das man unbedingt erlebt haben muss. Besitzt man die Kärnten Card, kann man die Schlucht der Schluchten, welche mit 800 Metern eine der Kürzesten des Landes ist, kostenfrei durchwandern.
Im Zuge unserer Reise in das Jugendcamp Obervellach erleben Sie diese beiden unvergleichlichen Attraktionen im Kärntner Land – buchen Sie noch heute Ihre Klassenfahrt.
In der Nähe des Südbahnhofes, im Arsenal Wien, einem ehemals militärischen Gebäudekomplex, befindet sich das Heeresgeschichtliche Museum. Zwischen 1850 und 1856 wurde das Haus im maurisch-byzantinischen und neugotischen Stil nach Plänen von Ludwig Förster und Theophil Hansen erbaut und gilt heute als eines der ältesten Museumsbauten der Stadt. Neben einer Vielzahl an Informationen über die Militär- und Kriegsgeschichte des Landes Österreich finden Sie zahlreiche Ausstellungsstücke über Technik, Naturwissenschaft und Kunst. Im Vordergrund steht die Geschichte der habsburgischen Armee und Kriegsmarine vom 16. Jahrhundert bis 1918 sowie der Zerfall der Monarchie im Jahr 1945. Exponate wie Rüstungen, Panzer im Garten, Flugzeuge, verschiedenste Waffen, Uniformen, Fahnen, Gemälde, Fotografien und Schlachtschiffmodelle können bestaunt werden.
Der wohl wichtigste und bekannteste Raum des Heeresgeschichtlichen Museums ist der Saal V. Hier werden die geschichtlichen Ereignisse zwischen 1867 und 1914 gezeigt. Am 28. Juni 1914 hielten Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau einen Besuch in der damaligen Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas, in Sarajevo, ab. Die Untergrundorganisation "Mlada Bosna" und die serbische Geheimorganisation"Schwarze Hand" planten an diesem Tag ein Attentag auf Franz Ferdinand. Nach einem bereits fehlgeschlagenen Versuch, tötete ein 19-jähriger Schüler das Paar mit Pistolenschüssen. Heute kann im Heeresgeschichtlichen Museum das Automobil, in welchem die beiden erschossen wurden sowie die blutige Uniform des Thronfolgers besichtigt werden.
Neugierig geworden? Eine Klassenfahrt nach Wien bietet neben dem Heeresgeschichtlichen Museum auch noch weitere Bauten der Habsburger Monarchie (z. B. die Hofburg mit Kaiserappartements und Schatzkammer). Mehr Details zur Reise in die österreichische Hauptstadt und dem enthaltenen Programm erhalten Sie auf unserer Website oder im direkten Gespräch mit dem Ansprechpartner.