Es gibt schöne und interessante Ecken in Deutschland, die für Klassen-, Kurs- oder Studienfahrten sehr beliebt sind. Landschaftlich, geschichtlich, künstlerisch und kulinarisch gibt es dort viel zu entdecken, zu erfahren und zu erleben. Der Besuch eines Tierparks, Zoos oder Safari-Parks bietet da Abwechslung, tolle Erlebnisse, interessante Entdeckungen, neues Wissen, aber auch Spaß und Action. Außerdem ist er für alle Klassenstufen geeignet und kann wunderbar mit dem Unterricht bzw. mit dem Unterrichtsstoff verschiedener Fächer wie Biologie, Geografie und Ethik verknüpft werden. Hier stellen wir Ihnen eine Auswahl der schönsten Tierparks, Zoos und Safari-Parks Deutschland vor.
Ihre Klassenfahrt mit uns führt Sie z. B. in die Lüneburger Heide, in den Heide-Park Soltau, nach Hamburg oder Bremen. Dort bieten sich gleich drei attraktive Möglichkeiten, die heimische und exotische Tierwelt kennenzulernen. Deutschlands größter Safari-Park, der Serengeti-Park Hodenhagen, der Vogelpark Walsrode und in Hamburg natürlich der Tierpark Hagenbeck.
Der Besuch im Serengeti-Park Hodenhagen sollte als Tagesausflug gebucht werden. In den Erlebniswelten - Freizeitwelt, Wasserwelt, Tierwelt und Affenwelt – gibt es viel zu erleben, zu entdecken, anzusehen und spannende Abenteuer zu bestehen. Der Tierbestand von 1500 Tieren, aus 107 Arten aus Asien, Afrika, Australien, Amerika und Europa wird wissenschaftlich betreut. Die Tierwelt ist als Zoo anerkannt. Auf der Fahrt im Auto oder im Bus durch den Serengeti-Park durchfährt man große Gehege, die jeweils einem Thema entsprechen. In manchen Bereichen ist das Aussteigen erlaubt und andere sind sogar nur zu Fuß zu erkunden. Die Tierwelt ist als Zoo anerkannt. Auf der Fahrt im Auto oder im Bus durch den Serengeti-Park durchfährt man große Gehege, die jeweils einem Thema entsprechen. In manchen Bereichen ist das Aussteigen erlaubt und andere sind sogar nur zu Fuß zu erkunden. Im Bereich Afrika erwarten die Besucher Herden von Gnus, Büffeln, Strauße und die größte Giraffengruppe Deutschlands. Nervenkitzel bietet sich im Gebiet der Löwenrudel und Bengaltiger. In Hodenhagen lebt die größte Gruppe von Breitmaulnashörnern in einem deutschen Zoo. Sie gehören, wie auch die Elefanten, zu den bedeutendsten Zuchten in Europa. Besonders schöne Erlebnisse bietet Europas größter Streichelzoo, in dem man über 200 Tiere wie Ziegen, Heidschnucken oder Zwergesel ganz nahe kommen kann. Die Affenwelt durchwandern Sie zu Fuß und lernen dabei 20 verschiedene Affenarten kennen. Neben den Tierwelten gibt es in der Freizeitwelt und der Wasserwelt Spaß, Action und Unterhaltung z.B. auf der Wildwasserbahn, im Riesenrad, auf den Rutschen und Trampolins oder im Hochseilgarten. Für Schulklassen bietet der Serengeti-Park Hodenhagen pädagogische Programme mit diversen Lernmodulen für alle Jahrgangsstufen an, z.B. zu den Themen: nachhaltiger Umgang mit unserer Erde oder Artenvielfalt/Artenschutz/Naturschutz.
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Sie ist die anregendste Stadt der Welt, europäische Großstadt und orientalisches Märchen, eine Stadt, die niemals schläft, pulsierende Metropole zwischen Orient und Okzident, Europäische Kulturhauptstadt 2010, ein Touristenmagnet, eine Stadt zwischen Historie, Tradition und Aufbruch in die Moderne mit einer fast 3000-jährigen Geschichte und damit eine der ältesten Städte der Welt – die Hauptstadt der Türkei, das ehemalige Konstantinopel.
Die Metropole am Bosporus ist eine Stadt der Gegensätze – religiös und säkular, alt und modern, Ost und West. An der Grenze zwischen Europa und Asien und somit auf zwei Kontinenten gelegen, schlägt die türkische Hauptstadt eine Brücke zwischen der Alten Welt und einer Welt, die noch viel älter ist und gleichzeitig ist sie jung und zeitlos. Über Jahrtausende hinweg war die Stadt das Zentrum dreier vollkommen unterschiedlicher Reiche: des Römischen Reiches, des Byzantinischen und des Osmanischen. Bekannt auch als Konstantinopel.
Im sechsten Jahrhundert war sie die mit Abstand reichste und größte Stadt Europas und des Mittelmeerraumes. Das weckte Begehrlichkeiten. Sie wurde aufgebaut, erblühte, wurde belagert und erobert, geplündert und zerstört und wieder aufgebaut. 1453 wurde Konstantinopel zur neuen Hauptstadt des Osmanischen Reiches, bis es nach dem Ersten Weltkrieg zerschlagen und unter den alliierten Siegermächten aufgeteilt wurde. Fünf Jahre lang blieb Konstantinopel von den Alliierten besetzt. 1919 begann unter Führung von Mustafa Kemal, - Atatürk, der türkische Befreiungskrieg. Am 23. September 1923 verließen die letzten alliierten Truppen die Stadt. Konstantinopel verlor seinen Status als Regierungssitz und Hauptstadt an Ankara. Eine bewusste Abgrenzung der jungen türkischen Republik von der Tradition des Osmanischen Reiches.
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Die Mecklenburger Seenplatte ist mit über 1000 Seen, die durch Flüsse und Kanäle verbunden sind, ein Wasserparadies und Europas größtes zusammenhängendes Seengebiet. Diese eindrucksvolle, ursprüngliche Landschaft wurde in der letzten Eiszeit geschaffen und ist ein Paradies für Naturliebhaber, Wassersportler, Wanderer, Radfahrer, Geschichtsinteressierte, Kunst- und Kulturliebhaber und bietet unendlich viele Möglichkeiten für spannende, abwechslungsreiche und unvergessliche Klassenfahrten.
Wie wäre z. B. die Entdeckung der Müritz, des mit 117 km² Fläche und 31 m Tiefe Deutschlands größten Binnensees, mit einem Hausboot? Eine Klassenfahrt der besonderen Art. Ein Bootsführerschein ist nicht erforderlich. Gemütlich schippert man über den See, die Flüsse und durch die Kanäle, begleitet vom Plätschern des Wassers und hat ganz neue Eindrücke. See- und Fischadler ziehen am blauen Himmel ungestört ihre Kreise und stürzen dann urplötzlich hinab ins Wasser, um gleich darauf mit einem Fisch in den Klauen davonzufliegen. Am Ufer errichten Biber ungestört ihre Burgen, Fischotter schießen blitzschnell durchs kühle Nass. Eisvögel, Fischreiher, Kraniche, Wildgänse, Moorfrösche – Natur pur.
Aber auch an Land gibt es viel zu entdecken. Den Müritz-Nationalpark z.B. - neben den zahlreichen Seen und Flüssen, die man auch im Kajak, Kanu oder Ruderboot erkunden kann, erwarten die Besucher grüne, weite Wälder und Moorlandschaften. 800 verschiedene Pflanzenarten, 260 Vogel-, 880 Schmetterlings- und 1.500 Käferarten haben hier ihren Lebensraum. Der Nationalpark ist 332 km² groß und lädt auf 400 km Wander- und Radwegen zu Entdeckungstouren ein. An ihn grenzen noch weitere Naturparks wie die Nossentiner/Schwinzer Heide, mecklenburgische Schweiz und Kummerower Seen, die Feldberger Seenlandschaft oder der Geopark mecklenburgische Eiszeitlandschaft.
Rotterdam, Den Haag, Delft, Leiden, Gouda… bieten Geschichte, Architektur, Genuss, Kunst und Kultur. Im Frühjahr beeindrucken endlose Blumenfelder und laden ein, sie mit dem Fahrrad zu erkunden und im Sommer locken die schönen Strände von Katwijk, Noordwijk oder Scheveningen. Unzählige kleine und größere Flüsse und Kanäle verbinden die herrliche Landschaft und die interessanten Städte und bieten ganz andere Aus- und Ansichten. Das alles macht die Provinz Südholland an der Nordseeküste der Niederlande aus und zieht Besucher in ihren Bann.
Den Haag ist eine der bemerkenswertesten Städte Südhollands, ja der Niederlande. Die Stadt ist das politische Zentrum des Landes - jedoch nicht Hauptstadt, Residenzstadt - denn zahlreiche Mitglieder des niederländischen Königshauses haben hier Ihren Wohnsitz, drittgrößte Stadt der Niederlande.
Sie ist Hauptsitz von über 150 nationalen und internationalen Institutionen, Einrichtungen und Organisationen, wie dem Internationalen Gerichtshof und dem Internationalen Strafgerichtshof, Europol oder die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW). Sie gilt damit als die Stadt von Frieden und Gerechtigkeit.
Prunkvolle Villen, Paläste und Wohnhäuser prägen noch heute die Innenstadt von Den Haag. Aber in den letzten vierzig Jahren kamen auch zahlreiche neue moderne Bauten dazu. So beweist Den Haag schließlich, dass eine historische Innenstadt sich wunderbar mit einer modernen Skyline verbinden lässt.
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Die Normandie ist bereits seit Beginn des 19. Jahrhunderts ein beliebtes Reiseziel. Stendhal prägte das Wort Tourismus aufgrund dieser Reiselust. Doch diese Gegend ist auch für ihre bewegende Vergangenheit bekannt. Der Wikingeranführer Rollo begründete die Normandie 911 mit einem Vertrag, welchen er mit dem König Charles le Simple schloss. So ist die Normandie der einzige französische Landesteil, welcher seinen Jahrestag exakt bestimmen kann. Am 6. Juni 1944 startete die Operation Overlord. Dieser Tag ging als D-Day in die Geschichtsbücher ein. Bei dieser Operation handelt es sich um die Invasion der Alliierten in der Normandie, welche das Ziel verfolgte die deutschen Besatzer aus Nordfrankreich zurückzudrängen.
Le Havre hat architektonisch etwas ganz Besonderes zu bieten. Die Stadt erlitt im 2. Weltkrieg schwere Zerstörungen und musste wieder aufgebaut werden. Dies geschah nach Plänen des französischen Architekten Auguste Perret und einem 60-köpfigen Architektenteam.
Von 1945 bis 1954 wurde der Stadtkern mit moderner farbiger Betonarchitektur ausgestattet. So ist dieses Stadtensemble das einzige des 20. Jahrhunderts, welches in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde.
Ecken, Schrägen, Kanten, kristalline Formen prägen die kubistischen Häuser, Möbel und Gebrauchsgegenstände wie Kaffee- und Teeservices, Dosen, Vasen oder Leuchter. Ohne Schnörkel, ohne Ornamente, reine Sachlichkeit, geometrische Dynamik. Besonders Josef Chochol, einst Student bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste in Wien, pflegte in seinen Entwürfen einen schnörkellosen, asketischen Stil. Seine architektonische Handschrift zeichnet sich durch Dynamik, großzügige Formen und die Negierung des Ornaments aus.
Zu den wichtigsten Werken Chochols gehören die nach seinen Entwürfen 1912-13 entstandenen Ein- und Mehrfamilienhäuser unterhalb des Prager Vyšehrad. Das Dreifamilienhaus an der Rašínovo nábřeží 42/6-10, weist eine ausgeprägte kubistisch gestaltete Fassade auf. Der Mittelteil wird von einem polygonalen Tympanon abgeschlossen. Die Seitenflügel tragen hingegen Mansardendächer. Alle kubistischen Häuser in der kleinen, äußerst sehenswerten Kolonie stehen unter Denkmalschutz. Nicht weit entfernt, sozusagen um die Ecke, stehen zwei weitere steingewordene Entwürfe Chochols. Die Villa Kovařovic entstand ebenfalls 1912-13 an der Libušina 49/3.
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