Schlagwortarchiv: Andalusien

Málaga - das Herz der Costa del Sol

Mario

Entdecken Sie auf unserer neuen Reise das malerische Málaga. Im Herzen der sonnenverwöhnten Costa del Sol direkt am wunderschönen Mittelmeer gelegen wartet die zweitgrößte Stadt Andalusiens auf Ihren Besuch.

Im 8. Jahrhundert gründeten Phönizier die Siedlung „Malaka“, im punischen Krieg übernahmen die Römer die Herrschaft und im Jahr 711 eroberten dann die Mauren die Stadt. Im 15. Jahrhundert machten die katholischen Könige durch ihre Herrschaft eine katholische Bischofsstadt aus dem heutigen Málaga.

Die baulichen Hinterlassenschaften und Spuren der verschiedenen Völker spiegeln sich beim Schlendern durch die Gassen der pittoresken Altstadt wieder. Heute ist Málaga eine moderne Hafen- und Universitätsstadt und zählt wegen des Klimas zu einem der wichtigsten Urlaubsziele Spaniens.

Eine der schönsten Sehenswürdigkeiten ist die Alcazaba, eine ehemalige phönizische Palastanlage aus dem 11. Jahrhundert. Nicht nur die großzügige Parkanlage begeistert, sondern auch die liebevoll gestalteten Gärten, Malereien und Schnitzereien. Ebenfalls besichtigen kann man das römische Theater, auf welches man vom Palast aus einen einmaligen Blick genießen kann.


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Sevilla

Mario

Sevilla - andalusisches Temperament in einer der schönsten und buntesten Städte der Iberischen Halbinsel erleben! Zahlreiche Völker wie Phönizier, Westgoten, Römer oder auch Normannen besiedelten die Stadt in den letzten drei Jahrtausenden. Unverkennbare Spuren hinterließen die Mauren. Im 16./17. Jahrhundert, nach der Entdeckung Amerikas, blühte Sevilla durch den Hafenhandel auf und es wurden zahlreiche kleine Paläste, Herrenhäuser, Kirchen und Klöster erbaut. Während eines Streifzuges durch die historische Altstadt zeigen sich die Schönheiten aller Epochen. Im 20. Jh. fanden in Sevilla zwei Weltausstellungen statt im Jahr 1929 die Exposición Ibero-Americana, um die Rolle Sevillas für den Fremdenverkehr zu etablieren und die Expo 1992. Mit dieser Ausstellung, 500 Jahre nach der Entdeckung Amerikas durch Christoph Columbus - genau 1992, wollte Spanien seine Öffnung nach dem Sturz des Diktators Franco 1976 und der demokratisch entstandenen Gesellschaft demonstrieren. Anlässlich dieser Weltausstellung wurden u. a. Teile der Altstadt, der barocken Palastanlage San Telmo sowie das Kloster Santa Maria de las Cuevas restauriert - so brachte man den Besuchern Sevilla und die spanische Kultur näher.

Besonders die zum UNESCO Weltkulturerbe erklärte wunderschöne Kathedrale Maria de la Sede und der Glockenturm sind die Wahrzeichen der Stadt. Die Giralda ist der einzige Überrest der einstigen Moschee, an deren Stelle nun die drittgrößte Kathedrale der Welt steht, welche im Jahr 1184 erbaut wurde. Nebenan befindet sich der große Stadtpalast, der Alcázar von Sevilla, erbaut im 9. Jahrhundert. Früher war er der Wohnsitz der maurischen Sultane und dient heute als Residenz der spanischen Könige.


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