Barcelona, katalanische Hauptstadt, zweitgrößte Stadt Spaniens und gern als Spaniens heimliche Hauptstadt bezeichnet sowie die Costa Brava – Spaniens „wilde Küste“, gehören zu den beliebtesten Klassenfahrtzielen. Besonders beliebt für Abschlussfahrten. Und ja, natürlich weil man hier gut feiern kann, aber eben auch eine wunderbare Stadt erleben, wunderschöne Strände und das Mittelmeer genießen, Kunst, Kultur, Architektur, Geschichte und Landschaft entdecken kann.
Die Metropole ist eine wunderbare, verzaubernde Stadt. Sie ist Schauplatz großer Literaten – Eduardo Mendoza begründet in seinem Roman Die Stadt der Wunder ihren Mythos und im Schatten des Windes lüftet Ruiz Zafón ihr Geheimnis. Sie ist Verwirklichungsort großer Architekten – Antoni Gaudi z. B. prägte mit seinen einzigartigen Bauwerken wie der Sagrada Família, dem Wahrzeichen der katalanischen Metropole, der Casa Milà oder der Casa Batlló sowie dem Park Güell, wesentlich das Stadtbild. Im historischen Stadtkern, dem Barri Gòtic - dem Gotischen Viertel, finden sich beeindruckende architektonische Zeugnisse aus der Zeit als die katalanische Mittelmeermetropole noch mittelalterliche Königs- und Handelsstadt war, wie La Catedral, die Kathedrale der heiligen Eulàlia, der Königsplatz – Plaça del Rei, das Rathaus oder das Frederic-Marés-Museum.
Zauberhaft ist auch die Küstenlandschaft der Costa Brava. Sie reicht etwa 220 Kilometer von Barcelona bis zu den Ausläufern der Pyrenäen an der französischen Grenze. Ihren Namen verdankt sie den zerklüfteten, parallel zur Küste verlaufenden und zum Meer hin steil abfallenden Felsmassiven im nördlichen Teil, die unterbrochen werden von kleinen Buchten mit idyllischen Fischerdörfern und Stränden. Weite feine Sandstrände erstrecken sich weiter südlich im Golf de Roses, wo auch die Partyoase Lloret de Mar liegt.
Wunderschöne geschichtsträchtige Altstädte wie z.B. die in Girona mit ihrem alten Jüdischen Viertel, den arabischen Bädern und der Kathedrale, die komplett erhaltene Stadtmauer von Tossa de Mar, alte Klosteranlagen wie die romanische Klosterruine von Sant Pere de Rodes, Ausgrabungen iberischer oder griechisch-römischer Siedlungen, alte Festungen und Burgen… zeugen von einer wechselvollen Geschichte. Besonderes Flair und Anziehungskraft hat der wohl schönste Küstenort an der Costa Brava - Cadaqués. Nicht nur Salvador Dalí erlag seinem Charme. Zahlreiche Künstler wie Max Ernst, Paul Eluard, André Breton, Walt Disney, Mick Jagger oder Gabriel García Márquez lebten hier oder besuchten den Ort.
Ein Blick auf unsere angebotenen Klassenfahrten nach Spanien verrät, dass die Hauptstadt Kataloniens eines unserer beliebtesten Ziele ist. Ob Reisen direkt in die Hauptstadt Kataloniens, die Unterbringung in Lloret de Mar - oder auch unsere Themenreise Auf den Spuren berühmter spanischer Künstler - Abwechslung ist garantiert.
Wussten Sie schon, dass bereits im 16. Jahrhundert erdbebensichere Kirchen erbaut wurden? Im aktuellen Beitrag unserer Istanbul-Serie erfahren Sie näheres.
Zwischen den Jahren 1550 und 1557 wurde die Süleymaniye-Moschee vom Baumeister Sinan erbaut. Er erbaute die Süleymaniye-Moschee auf einem der insgesamt sieben Hügel von Istanbul. Die Moschee ist sehr schlicht gehalten, nur wenige Fayencen (blaue mosaikartige Kacheln) wurden im Inneren integriert. Sinan bezeichnete die Süleymaniye-Moschee als sein Gesellenstück.
Er gilt als einer der wegweisenden Architekten der vorindustriellen Zeit. Viele der Gebäude in Istanbul sind von ihm oder einem seiner Schüler erbaut worden.
Welche Besonderheiten bietet diese Moschee gegenüber anderen Gebetshäusern der Stadt? Wir nennen Ihnen drei Merkmale:
1. Wie kann es sein, dass an der Süleymaniye-Moschee nach zahlreichen Erdbeben (welche in Istanbul nicht selten sind) keine Schäden zu verzeichnen sind?Sinan ließ sich im Falle eines Erdbebens eine geniale Idee einfallen. Er verstärkte das Fundament der Moschee mit Wacholderstämmen. Diese können die seismischen Schwingungen aufnehmen und schützen so die Moschee vor ihrem Zerfall.
2. Warum sieht man keine Rußablagerungen oberhalb der zahlreichen Öllampen, welche früher als Leuchtmittel dienten?
Auch hier hat sich der Baumeister etwas trickreiches einfallen lassen. Er baute die Moschee so, dass im Inneren ein Luftstrom erzeugt wird. Dieser leitete den Ruß in eine über den Eingang gelegene Rußkammer. Der gesammelte Ruß wurde zu Tinte verarbeitet und vom Sultan genutzt.
3. Was verursacht in der Moschee diese überwältigende Akustik?
Der Architekt brachte Schalen aus Ton am unteren Ende der riesigen Kuppel an. In erster Linie dienen die Schalen der Akustik, doch gleichzeitig auch der Wärmedämmung innerhalb der Moschee.
Auf der großen Anlage (auch „Külliye“ genannt) der Moschee befinden sich drei interessante Grabgemächer. Zum einen können Sie die Türbe (Mausoleum) von Süleyman des Prächtigen, dem Namensgeber der Moschee, besichtigen. Über seiner Grabstelle erhebt sich eine wunderschöne Kuppel, welche mit wertvollen Edelsteinen verziert ist. Die Kuppel erzeugt bei den Besuchern den Eindruck eines funkelnden Sternenhimmels. Ebenfalls können Sie das Grabmal der Ehefrau Hürem besichtigen. Auch der Baumeister Sinan selbst ließ sich sein Grab hier auf dem Gelände der Süleymaniye-Moschee erbauen.
Brechen Sie gemeinsam mit schulfahrt.de auf, um eine grandiose Klassenfahrt nach Istanbul zu erleben und bewundern Sie die fantastischen Sehenswürdigkeiten der Metropole am Bosporus.
Unsere Serie über die schönsten Sehenswürdigkeiten von Istanbul geht in die nächste Runde. Neben dem Topkapi Palast, dem einstigen Wohn- und Regierungssitz der Sultane, werden wir uns heute ebenfalls dem Galataturm widmen.
Der Topkapi Palast ist ca. 69 Hektar groß und bietet Platz für etwa 5000 Menschen. Die Erbauung begann 1453 durch den Befehl von Mehmed II und endete 1478 unter der Herrschaft des Sultan Bayasid II. Nach der Fertigstellung des Palastes war er für weitere 400 Jahre das Zentrum des Osmanischen Reiches. Der Palast diente nicht nur als Wohnsitz der Sultane sondern wurde auch für prunkvolle Feste und Hinrichtungen angesehener Persönlichkeiten genutzt.
Der Palast unterteilt sich in vier Höfe, welche jeweils über ein eigenes Tor zu erreichen sind. Der erste Hof befindet sich gleich am Haupteingang des Topkapi Palastes. Dort wurden Räume für die Wächter geschaffen. Im zweiten Hof wurden Staats- und Verwaltungsräume und Räume für die Leibgarde des Sultans erbaut. Im Osten des Hofes befindet sich die Palastküche. Durch das Tor der Glückseligkeit erreicht man den dritten Hof. Dieser beherbergt u.a. die Privatgemächer des Sultans und seiner Haremsdamen, den Thronsaal, welcher für besondere Anlässe genutzt wurde, und die Palastschule. Die Räumlichkeiten des vierten Hofes wurden nur aus feinsten Baumaterialien erbaut wie z.B. Marmor und Tropenhölzer. Des weiteren befinden sich Parkanlagen und Gärten im Hof.
Derzeit befindet sich ein Museum im Topkapi Palast. Zu sehen gibt es u.a. Juwelen, Handschriften, Portraits des Osmanischen Reiches, eines der ältesten Koranexemplare der Welt und Waffen der früheren Jahrhunderte.
Der Galataturm wurde von den Genuesen im Jahr 1348 im genuesischen Stadteil Galata erbaut. Er diente vor der Eroberung Istanbuls durch die Osmanen als Nordende und Hauptbastion der genuesischen Siedlung. Im Laufe der Jahre wurde der Turm mehrfach beschädigt, beispielsweise durch das verheerende Erdbeben 1509 und durch Brände in den Jahren 1794 und 1831. Der Turm wurde zu verschieden Verwendungszwecken genutzt - z.B. als Lager und Gefängnisturm. Der Turm ist 67m hoch und bietet den Besuchern eine spektakuläre Sicht über Istanbul. Außerdem wird in den oberen Etagen eine Gastronomie bewirtschaftet.
Fahren Sie mit uns in die Metropole am Bosporus und bestaunen Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten der einzigartigen Stadt bei einer Studienfahrt nach Istanbul.
Die katalanische Haupststadt ist eine lebendige, moderne und mitreißende Metropole, die man unbedingt erlebt haben muss. Zahlreiche Museen, architektonische Meisterwerke, moderne und künstlerische Bauten und natürlich das ganz besondere spanische Flair verzaubern jeden Besucher.
Eine Klassenfahrt nach Barcelona macht sich am besten per Flug. Von fast allen deutschen Flughäfen gibt es, durch renommierte Fluggesellschaften, Verbindungen in die Mittelmeermetropole. Vom Flughafen, welcher sich ca. 15 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet, kann man bequem mit dem Aerobus in die City fahren. Alternativ können Sie über Nacht mit dem Bus anreisen.
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Ähnlich wie in vielen Städten in Europa - und der ganzen Welt - wird auch in Nizza alljährlich Karneval gefeiert. Der Karneval in Nizza zeigt allerdings ein ganz anderes Gesicht, als wir das in Deutschland gewohnt sind. Er besteht aus zwei getrennten Veranstaltungen:
Zum einen ist da der alljährlich stattfindende, über die Grenzen Frankreichs bekannte Blumenkorso. Die Wagen der Karnevalisten sind bei diesem Event über und über mit frischen Blumen beschmückt. Je nach Wagen sind diese mal rosa, mal weiß - und ein andermal sehr bunt gehalten. Traditionell werden vor allem Mimosen in die Zuschauertribühnen geworfen. Der Umzug beginnt am frühen Nachmittag und geht ca. 2 Stunden. Wenn er sich langsam dem Ende neigt, muss auch die farbenfrohe Dekoration der Wagen dran glauben. Weil die Mimosen inzwischen alle sind, werden die Blumen stattdessen direkt von den Wagen gepflückt und mit Schwung unters Publikum gebracht.
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Die Stadt Edinburgh mit ihren ca. 450.000 Einwohnern wurde genau wie Rom auf 7 Hügeln erbaut und liegt an der Mündung des Flusses Forth. Sie ist als Hauptstadt von Schottland nicht nur politisches, sondern auch kulturelles Zentrum des Landes. Die Neustadt von Edinburgh, die ursprünglich nur 3 parallele Straßen besaß, liegt nördlich der Altstadt und wurde später nach Norden hin erweitert. Sie gilt als eines der besterhaltendsten Beispiele für georgianische Stadtarchitektur. Die gut erhaltene Altstadt hingegen besitzt bereits den Titel des Weltkulturerbes und beinhaltet unter vielen anderen Sehenswürdigkeiten Edinburghs das schon von weitem sichtbare Edinburgh Castle.
Diese Verteidigungsanlage, die im Laufe der Jahrhunderte aufgrund von Angriffen und Belagerungen den neuen militärischen Bedürfnissen ständig angepasst werden musste, liegt auf dem 80 Meter hohen vulkanischen Hügel 'Castle Rock'. Nach dem Votadini Volk hieß die Festung zunächst 'Din Eidyn'. Als sie jedoch im Jahre 638 von den Angeln belagert und auch erobert wurde, änderte sich ihr Name aufgrund der Anglisierung in 'Edinburgh'. In den späteren Jahrhunderten musste das Castle vielen Angriffen, Belagerungen und Eroberungen standhalten, bis zur letzten Belagerung, die 1745 stattfand, als die Garnison gegen Bonnie Prince Charlie standhielt.
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Der zweite Teil unserer Istanbul-Serie befasst sich mit einem weiteren Highlight der Weltmetropole am Bosporus – dem Hippodrom.
Das Hippodrom im heutigen Istanbul diente im antiken Konstantinopel als Pferderennbahn. Hippodrom leitet sich aus den beiden griechischen Wörtern „Hippos“ (Pferd) und „Dromos“ (Weg/Pfad) ab. Zum ersten Mal wurde das Hippodrom im Jahr 203 erwähnt, als der römische Kaiser Septimus Severus den Baubeginn des Hippodroms in Byzanz startete. Zu dieser Zeit diente das Hippodrom als Arena für Wagenrennen. Aufgrund der Übernahme von Byzanz durch Kaiser Konstantin im Jahre 324 erlebte die Stadt ihre Blütezeit. Zuerst verlegte der Kaiser seinen Regierungssitz von Rom nach Byzanz und änderte daraufhin den Namen der Stadt in Konstantinopel (Stadt des Konstantin).
Kaiser Konstantin erneuerte viele Hauptattraktionen der Stadt - unter anderem das Hippodrom. Mit Beendigung der Bauarbeiten betrug die Länge des lang gezogenen „U´s“ ca. 450 Meter und hatte eine Weite von ca. 130 Meter. Das Hippodrom bot für ca. 100.000 Zuschauer Platz. Auf dem Dach der Tribüne des Kaisers wurde eigens für ihn eine Quadriga (zweirädriger Streitwagen mit vier nebeneinander gehenden Zugtieren) aufgesetzt - ihr ursprünglicher Entstehungsort ist unklar. Diese Quadriga wurde während dem 4. Kreuzzug zur Kriegsbeute. Ihren neuen Platz fand diese Quadriga auf dem Markusdom in Venedig. Bei der heutigen Quadriga handelt es sich allerdings nur um eine Replik: das Original ist im Museo Marciano zu besichtigen.
Für jeden das richtige Klima , geht das denn? Ja, denn im Jardí Botánic Park in Barcelona kann man verschiedene Klimazonen sehen und auf sich wirken lassen. Die Parkanlage ist 14 Hektar groß und ist in sechs Zonen eingeteilt: Südaustralien, Chile, Südafrika, Kalifornien, Kanarische Inseln und drei Mittelmeerzonen. In jeder Zone gibt es die verschiedenen klimatischen Pflanzen zu bestaunen, egal ob Olivenbäume aus Italien, Buschpflanzen aus Chile oder auch die Yucca-Palmen aus den USA. Der Park liegt zwischen dem Castell de Montjuic und dem olympischen Stadion, d. h. der Park ist für unsere Schulgruppen sehr gut erreichbar. Erst 1999 wurde der Park mit dem Ziel der Erhaltung von seltenen Pflanzenarten eröffnet.
Lassen Sie sich entführen in eine traumhafte Inselwelt, die weitaus mehr zu bieten hat als Palmen, Strand und Meer. Die Inselgruppe Malta, Gozo und Comino versammelt auf eindrucksvolle Art und Weise verschiedene Kulturen und Religionen zwischen Europa, Afrika und der Arabischen Welt. Christentum, Islam und die Jüdische Religion hinterließen hier eine Sammlung von Geschichte und Architektur, die weltweit einzigartig ist. Auch für eine lohnende Sprachreise ist Malta geeignet, da die 2. Amtssprache Englisch ist. Sie erhalten einen tiefen Einblick in die Geschichte des berühmten Malteserordens und eine der größten Belagerungen, die die Insel je gesehen hat. Es ist also ein ideales Ziel um Erholung, Spaß, Geschichte und Sprachen in eine Klassenfahrt unterzubringen. Schulfahrt.de bietet Ihnen diese Möglichkeit. Ergreifen Sie Ihre Chance und machen Sie Ihre Klassenfahrt zu einem unvergesslichen Erlebnis.