Was gibt es für eine Klassenreise Besseres, als wenn Strand, Meer und Erholung sich mit Kunst und Kultur sowie mit lebendigem Unterricht an historischen Orten verbinden lassen?
Die Toskana ist wohl unter den Zielen für eine Schulfahrt legendär: Florenz, Pisa, die Insel Elba – geschichtsträchtige Orte mit weltberühmten Museen, und das alles nahe am Strand des Mittelmeeres. So gelingt die Auszeit vom Schulalltag! Wandeln Sie gemeinsam mit den Schülern auf den Spuren Leonardo da Vincis, der legendären Familie Medici, lassen Sie sich von den Gemälden Sandro Botticellis, Raffaels und Michelangelos in den Bann ziehen und genießen Sie das 'Bella Vita italiana' bei einem Espresso oder einem Chianti, bei Pizza, Pasta und Gelato!
Kommen Sie mit uns nach Italien und besuchen Sie auf Klassenfahrt in die Toskana Städte wie Pisa und Florenz!
Modern, weltoffen, königlich, nordisch, glücklich: Fahrten nach Paris und London waren gestern. Heute geht es in die skandinavische Trendmetropole Kopenhagen.
Wer eine Schulfahrt in die Hauptstadt unseres nördlichen Nachbarn unternimmt, experimentiert in einem Museum, fühlt das königliche Flair im Schloss oder verliebt sich in den zweitältesten Freizeitpark der Welt. Und während die „Kleine Meerjungfrau“ als Wahrzeichen geduldig sitzend auf einem Findling an der Uferpromenade wartet, pulsiert am Nyhavn das bunte Herz der Stadt.
Farbenfrohe Häuserfassaden aus dem 17. und 18. Jahrhundert, in denen sich gemütliche Cafés und Restaurants befinden, zieren den Kanal.
Werfen Sie einen Blick auf die Hausnummer 20. Dort lebte einst der dänische Schriftsteller Hans Christian Andersen und schrieb das berühmte Märchen von der „Prinzessin auf der Erbse“.
Planen Sie auf einer Reise mit Ihrer Klasse freie Zeit ein und bummeln Sie vom Nyhavn aus durch eine der längsten und ältesten Einkaufsstraßen Europas – der Strøget. Und was hat es mit der Kanone auf sich?
Entdecken Sie demnächst auf Ihrer Klassenfahrt nach Kopenhagen, die Hauptstadt des Königreich Dänemarks.
Musik ist eine besondere Sprache, die in jeder Ecke dieser Welt verstanden wird. Und es gibt wohl kaum eine andere Stadt, in der das so deutlich wird wie in der Musikstadt Leipzig: Hier lebt die klassische Musik und ihre Größen, hier leben Jazz, Rock, Punk, Folk und Metal friedlich zusammen. Johann Sebastian Bach verbinden wohl viele Menschen mit Leipzig. Aber die Zahl der alten Musikprominenz ist viel höher: Robert und Clara Schumann wohnten hier, Richard Wagner wuchs in Leipzig auf, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Gustav Mahler, Edvard Grieg und Hanns Eisler sind mit Leipzig verbunden.
Zahlreiche Festivals und Konzerte holen jedes Jahr Musiker sämtlicher Musikstile auf die Bühne, ob Jazz, Folk oder Gothic, Rock und Dark Wave.
Eine Klassenreise in die Musikstadt Leipzig bringt Sie und Ihre Schüler in Berührung mit der ganzen Welt – durch die Musik.
Kommen Sie mit Ihrer Klasse auf Klassenfahrt nach Leipzig und entdecken Sie klassische und moderne Musik.
Prag ist ein hervorragendes Ziel für eine Städte- oder Bildungsreise. Jeder hat wohl schon einmal von der Karlsbrücke mit ihren Heiligenfiguren oder der Prager Burg gehört. Ein Aufenthalt in der tschechischen Hauptstadt wird gewiss nie langweilig, denn es gibt nicht nur einige interessante Sehenswürdigkeiten zu entdecken, auch die böhmische Küche sollte man sich in der Hauptstadt Tschechiens nicht entgehen lassen. Was aber wissen Sie über die Geschichte der Stadt? Hätten Sie gewusst, dass diese wie kaum eine andere Metropole Europas eng mit dem Judentum verbunden ist?
Auf Ihrer Klassenfahrt nach Prag, können Sie mit Ihrer Klasse neben der Karlsbrücke und der Prager Burg auch das jüdische Viertel besuchen.
Die ersten Funde aus Dijon stammen bereits aus der Jungsteinzeit, genauer gesagt der Eisenzeit. Die Römer erkannten die strategisch günstige Lage zwischen Süd- und Nordeuropa und bauten das kleine Dorf Divio an der Via Agrippa aus. Zwischen Paris und Lyon liegend konnte sich Dijon zur wichtigsten Stadt der Region entwickeln. Die Hauptstadt Burgunds ist für ihre erlesenen Weine, Cassis und nicht zuletzt den exquisiten Dijonsenf bekannt. Neben all den kulinarischen Genüssen bietet Dijon aber auch Kultur- und Naturliebhabern eine Menge Interessantes. Lassen Sie sich begeistern und tauchen Sie ein in die spannende Geschichte der Hauptstadt des einstigen Herzogtums Burgund.
Während Ihrer Klassenfahrt in die Bourgogne lernen Sie die Geschichte Dijons mit seinen Herzögen kennen sowie Wissenswertes über die Region, u. a. die schönen Fachwerkhäuser. Eine ideale Stadt für Kunst- und Geschichtsklassen.
Bereits im Jahr 1888 entstanden Pläne für den Autobau in Eisenach und nur ein Jahr später rollte das erste Fahrzeug vom Fließband. Seitdem hat sich Eisenach zu einer bedeutenden Automobilstadt entwickelt und ist sogar der Geburtsort des legendären Wartburgs und des BMW. Das Museum "Wartburg" - auch als "Automobile Welt Eisenach" bekannt - trägt dieser für die deutsche Industrie und Mobilität entscheidenden Entwicklung mit einer eigenen Ausstellung Rechnung. Die Geschichte der Automobilindustrie in der Region, die Arbeits- und Lebensverhältnisse der damaligen Menschen sowie die verschiedenen Automodelle sind Schwerpunktthemen der Ausstellung. Im Rahmen einer Klassenfahrt ist es also sehr lohnenswert, dem Museum einen Besuch abzustatten.
Besuchen Sie während Ihrer Klassenfahrt nach Eisenach das Automuseum. Vor allem für Autobegeisterte und Schüler im Profil Technik, lohnt sich ein Ausflug.
Die Landeshauptstadt von Thüringen ist ein ideales Ziel für eine Schulfahrt, denn hier gibt es einiges zu entdecken. Die Krämerbrücke, der Erfurter Dom oder der Egapark - die Liste der Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in Erfurt ist lang. Haben Sie zum Beispiel gewusst, dass Sie in Erfurt Führungen durch unterirdische Horchgänge buchen können?
Erleben Sie während einer Klassenfahrt nach Erfurt, die historische Altstadt mit ihren charakteristischen Häusern als auch den Domberg bei einer Führung.
Das Schnoorviertel zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Hansestadt – in den verkehrsberuhigten Gassen reihen sich über einhundert historische Häuser aneinander. Zwischen Dom, Bremer Rathaus, Altenwall und Weser können Schüler und Lehrer zu Fuß Geschichte erleben. Zudem lässt es sich ausgiebig in Galerien und kleinen Läden stöbern. Künstler und Kunsthandwerker zeigen „im Schnoor“ ihr Können – zum Beispiel in einer Glaswerkstatt. Auch historisches Spielzeug, Bremer Souvenirs, Geschenke und Papiermodelle sind in den winzigen Geschäften des Schnoors zu bekommen. Urige Altstadtcafés, Bonbon- und Schokoladenboutiquen versüßen die „Große Pause“ auf der Klassenfahrt.
Unser Tipp für Sie und Ihre Klasse: Statten Sie dem Schnoorviertel auf der nächsten Klassenfahrt nach Bremen, einen Besuch ab!
Eine Klassenfahrt an die Côte d'Azur ... hach, wie belebend. Die Côte d'Azur gehört heute zu einer der beliebtesten Urlaubsregionen in Frankreich, wenn nicht gar Europa. Jedes Jahr kommen an die blaue Küste Millionen von Besucher und erfreuen sich an dem angenehmen Mittelmeerklima mit seinen warmen Sommern und milden Wintern, der schönen Natur und dem reichen kulturellem Angebot. Einst war es aber nicht die Natur und die Kultur, die den Startschuss für die touristische Entwicklung dieser Region gab, sondern vor allem das Klima.
Saint-Malo befindet sich an der Nordküste der Bretagne. Die Stadt liegt an der Mündung der Rance und ist vom gegenüber befindlichen Dinard über einen Damm erreichbar. Saint- Malo lohnt sich immer für einen Ausflug, denn die Stadt besitzt eine historische Altstadt mit einem großen Hafen. Daneben gibt es hier einmalige Strände, weshalb Saint-Malo auch als „Station Balnéaire“ = „Seebad“ bezeichnet wird.
Die Altstadt („ville close“) wird noch heute von drei Seiten vom Meer umgeben und zeichnet sich durch gigantische, wehrhafte Mauern aus. Innerhalb der historischen Stadtmauern befinden sich unzählige Steinhäuser, die nebeneinander aufgereiht sind und kleine, verwinkelte Gassen bilden. Der besondere Flair der Stadt entsteht durch die winzigen Läden, die charakteristische bretonische Produkte anbieten und die typischen französischen Cafés, die zum Bummeln einladen. Ein Besuch der Gezeiteninsel Grand Bé lohnt sich ebenfalls.
Entdecken Sie auf Ihrer Klassenfahrt in die Bretagne, die 'Korsarenstadt' Saint-Malo und wandeln Sie auf den Spuren der Freibeuter ...
Nizza gilt in den Augen vieler Betrachter als der typische Urlaubsort, mit Sonne, Strand und Meer. Darüber hinaus ist natürlich auch die Innenstadt immer ein beliebtes Reiseziel für Touristen. Jedoch verliert sich bei dieser Ansichtsweise schnell die Tatsache, dass Nizza auch eine Stadt voller Kultur und Kunst ist. Während man doch eher Städten, wie Paris oder Marseille diesen Trumpf zuspielt, bleibt Nizza das eigentliche Kulturzentrum, nicht nur in Frankreich, sondern in Europa. Dafür gibt es zahlreiche Argumente, wie beispielsweise die historischen Museen und Bauwerke aus den unterschiedlichsten Epochen der Menschheitsgeschichte. Eine solche Behauptung kann natürlich immer aufgestellt werden und ist nichts wert, wenn es dazu keine Argumente gibt. Das Musée d'Archéologie de Nice-Cimiez wäre hierfür so ein klares Argument.
Entdecken Sie auf Ihrer Klassenfahrt nach Nizza, die Museen der Stadt an der Côte d'Azur.
Budapest, die Metropole an der Donau und Hauptstadt von Ungarn, ist ein ideales Ziel. Der Grund: Es erwarten Sie zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie die Fischerbastei, die Kettenbrücke und das Burgviertel. Auf der anderen Seite können Sie sich in Budapest aber auch auf eine spannende Zeitreise begeben, denn Zeugnisse einer lebhaften Geschichte sind hier allgegenwärtig. Keinesfalls versäumen sollten Sie das Jüdische Viertel mit seiner berühmten Synagoge. Lesen Sie, was Sie bei einem Besuch dorthin beachten müssen.
Besuchen Sie auf Ihrer nächsten Klassenfahrt nach Budapest, das Jüdische Viertel mit Cafés und angesagten Bars und verwinkelten Innenhöfen.
Wenn Sie Ihre Reise mit der Klasse in den Norden des Bundeslandes Bayern planen, ist Nürnberg ein ideales Ziel für eine Städtereise. Das Nürnberg heute so zahlreiche Attraktionen bietet, ist beachtlich, wurde doch ein Großteil der historischen Altstadt während des Zweiten Weltkrieges durch Bombenangriffe komplett zerstört. Dennoch konnte die historische Bausubstanz weitestgehend erhalten werden; der die Stadt umgebende Mauerring ist sogar komplett erhalten. Nürnberg ist natürlich nicht nur das kulturelle, sondern auch das wirtschaftliche Zentrum der Region Franken.
Entdecken Sie mit uns auf der Klassenfahrt nach Nürnberg, die fränkische Metropole und wandeln Sie auf den Spuren der Geschichte in der ehemaligen Kaiserstadt.
Budapest, die Hauptstadt von Ungarn, könnte ein spannendes Ziel für Ihre nächste Klassenreise sein. Der Grund: Die in die Stadtteile Buda und Pest aufgeteilte Metropole hält eine Vielzahl an spannenden Sehenswürdigkeiten für Sie bereit.
Bereits im Jahr 1987 wurde Budapest in die Kulturerbeliste der UNESCO aufgenommen, was sicher in erster Linie dem bekannten Burgviertel zu verdanken ist. Wenn Sie sich auf den Budaer Berg begeben, entdecken Sie nicht nur zahlreiche historische Gebäude, sondern haben auch eine traumhafte Aussicht auf weite Teile von Budapest. Neben gepflasterten Straßen werden Sie im Burgviertel barocke Häuser und zahlreiche Restaurants und Cafés entdecken können.
Die wichtigste Sehenswürdigkeit aber ist die Burg Buda, in der sich die Ungarische Nationalgalerie und das Historische Museum befinden. Das Burgviertel befindet sich auf einem etwa 170 Meter hohen Hügel und erstreckt sich vom Wiener Tor bis zum Platz Szent György tér. Es ist also kein Problem, den Budaer Berg zu Fuß zu erklimmen. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann aber auch die Seilbahn nutzen. Natürlich fahren auch etliche Busse auf den Hügel, welche täglich unzählige Touristen auf den Budaer Berg bringen. Diese halten meist am Wiener Tor, welches gleichzeitig der bekannteste Eingang zum Burgviertel ist.
Viele Touristen denken beim Budapester Burgviertel zunächst nur an den Burgpalast. Tatsächlich ist dies die bekannteste Sehenswürdigkeit auf dem Berg, doch sollten Sie auch die Fischerbastei und die Matthias-Kirche nicht versäumen. Letztgenannte gilt nicht umsonst als eine der schönsten Kirchen von Budapest.
Erleben Sie den Berg von Buda auf Ihrer nächsten Klassenfahrt nach Budapest und entdecken Sie hier den Burgpalast sowie weitere interessante Bauwerke. Daneben laden Cafés und Restaurants auf dem Burgberg zum Verweilen ein. Auch lohnt sich eine Fahrt mit dem Boot auf der Donau.
Goethe, Faust und Auerbachs Keller Dichtung oder mehr?
Leipzig: Messe- und Goethestadt
Vor 200 Jahren hieß es in einem heute etwas angestaubten Bonmot:
In Chemnitz arbeitet man, in Leipzig handelt man, in Dresden feiert man!
Nun geht es hier also um Leipzig, die Messestadt, die Musikstadt, die Stadt der großen Dichter- und speziell ein wenig um Goethe … und um Doktor Faustus … also ergründen wir gemeinsam die Tatsachen.
Statten Sie Auerbachs Keller mit einer Führung auf Ihrer Klassenfahrt nach Leipzig einen Besuch ab! Gern organisieren wir diese für Sie. Danach können Sie im Restaurant speisen.
Die Spanische Hofreitschule am Michaelerplatz 1, Schule für klassische Reitkunst, gehört zur österreichischen Hauptstadt wie Schönbrunn, die berühmte Sacher Torte oder Kaiserin Sissi …
Schon vor über 450 Jahren wurde am jetzigen Josefsplatz nahe der Hofburg eine Reit- und Turnierbahn gebaut. Im Jahr 1560 war bereits eine Residenz für Ferdinand I. am heutigen Standort der Reitschule gebaut worden, als Residenz wurde sie aber nie genutzt. Ferdinand I. wuchs in Spanien auf und so entstand seine Liebe zu spanischen Pferden, vor allem die Andalusischen. Von 1565 - 1569 wurde die Stallburg für Stallungen der Leibpferde der Habsburger umgebaut und so der Grundstein für die heutige Hofreitschule gelegt.
Erleben Sie die einzigartige Welt der Lipizzaner in der Spanischen Hofreitschule auf Ihrer Klassenfahrt nach Wien.
Die Hauptstadt unseres Nachbarlandes Österreich zählt auf den ersten Blick nicht für jeden zu den beliebtesten europäischen Zielen für eine Klassenreise.
Vollkommen zu Unrecht! Die Donaumetropole ist in Wirklichkeit eine der schönsten in Europa. Die Wien lädt zum Flanieren ein und bietet überraschend viel Modernität und Lebendigkeit. Kunst, Kultur und Geschichte erleben Sie dabei fast schon nebenbei.
Auch auf Zeitreise können Sie hier gehen. Allein die weit über 100 kleinen und großen Palais und Schlösser, die das Stadtbild prägen, sprechen eine deutliche Sprache. Über Jahrhunderte hinweg war die österreichische Hauptstadt das Zentrum der Habsburger. Generationen von Herrschern der kaiserlich-königlichen Monarchie haben hier gelebt und regiert.
Doch nirgendwo ist so viel von dem ehemaligen Kaiserlichen Glanz zu spüren wie in der Wiener Hofburg. Heute wird der stattliche Gebäudekomplex als Amtssitz des Österreichischen Bundespräsidenten genutzt und beherbergt zahlreiche Museen sowie die Österreichische Nationalbibliothek. Ein Besuch des Hofburg-Areals will also gut geplant sein und bietet vielfältigen spannenden Stoff für eine Schulfahrt mit Geschichts- oder Kunstkursen. Auch Kursfahrten mit jüngeren Jahrgängen sind gut mit einem Besuch der Wiener Hofburg zu verbinden. Denn die Geschichte der Habsburger ist so spannend und anekdotenreich, dass sich ihr kaum jemand entziehen kann.
Wandeln Sie auf den Spuren der Habsburger bei der Klassenfahrt nach Wien und schauen Sie mit Ihrer Klasse die Wiener Hofburg an.
Prag, die Hauptstadt Tschechiens, ist definitiv ein ganz besonderes Ziel für Ihre Studienfahrt. Egal ob der bekannte Altstädter Ring mit seinen bunten Barockfassaden, die nur für Fußgänger zugängliche Karlsbrücke oder die Prager Burg: Die tschechische Hauptstadt ist reich an kulturellen Schätzen und wird Ihnen während Ihrer Schulfahrt unzählige lohnenswerte Fotomotive bieten. Prag offeriert Ihnen aber auch zahlreiche romantische Plätze; vor allem die Ufer der Moldau sollten Sie unbedingt einmal besuchen. Versuchen Sie unbedingt, die Karlsbrücke in den Abendstunden zu besichtigen, wenn diese eindrucksvoll beleuchtet ist. Bekannt ist die Karlsbrücke für die zahlreichen Heiligenfiguren, welche diese rechts und links säumen.
So besonders ist die Prager Burg, weil es sich um das größte geschlossene Burgareal der Welt handelt. Die Gesamtfläche, auf welcher sich die Burg erstreckt, beträgt etwa 45 Hektar. Seit dem 9. Jahrhundert ist diese der ständige Sitz der Herrscher über die Moldaumetropole und damit eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Nicht nur die böhmischen Fürsten und Kaiser residierten hier, sondern seit dem Jahr 2018 auch die Präsidenten.
Kommen Sie mit uns auf Klassenfahrt nach Prag und besuchen Sie mit Ihrer Klasse die Prager Burg.
Am Golf von Neapel gelegen, ist die italienische Millionenstadt ein ideales Ziel für eine Städtereise. Immerhin befindet sich die Stadt unweit des bekannten Vulkans Vesuv und hat auch sonst noch zahlreiche Highlights zu bieten.
Wahrzeichen ist der Königspalast, doch können Sie während Ihrer Klassenreise auch noch weitere bedeutende architektonische Highlights entdecken. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt zählen der Doml, das Castel dell’Ovo und in der Nähe die Ausgrabungsstätten von Pompeji. Definitiv muss sich die Stadt also nicht vor bekannteren italienischen Städten wie Rom oder Florenz verstecken.
Doch nicht nur das : Wussten Sie, dass sich unterhalb der Stadt zahlreiche Höhlen, Katakomben, Brunnen und sogar ein Römisches Amphitheater befinden?
Kommen Sie mit uns auf Klassenfahrt nach Neapel und erleben mit uns die unterirdische Stadt!
Die tschechische Hauptstadt - auch die Goldene Stadt genannt - ist seit Jahrzehnten für Schüler und Lehrer ein überaus beliebtes Ziel. Ob auf Schulfahrt oder als Abschlussreise - die tschechische Hauptstadt ist ein Garant für eine rundum gelungene spannende Tour!
Vor allem für Deutsch-Lehrer als auch für Leistungskurse 'Deutsche Sprache' bietet die Metropole ein historisch-literarisches Spannungsfeld der Sonderklasse!
Kommen Sie mit uns auf Klassenfahrt nach Prag und wandeln Sie auf den Spuren Kafkas.
Ein Besuch der Stadt Wien ist vor allem für Kunstinteressierte etwas ganz Besonderes. In der Donaumetropole gibt es einiges zu entdecken. Eine Reise in die Hauptstadt von Österreich eignet sich dementsprechend vor allem für einen Kunstkurs im Zuge einer Schulfahrt.
Bei dieser Gelegenheit entdecken Sie sicher auch einen Querschnitt der "Wiener- Attraktionen-Nomenklatura" kennen: das Café Central, das Kunsthaus Wien, das Naturhistorische Museum, das Schloss Belvedere oder auch Schloss Schönbrunn, das Hotel Sacher und die Oper gleich daneben, vielleicht auch das Sisi- Museum oder den Wiener Prater... nicht zu vergessen die Menschen: die Wienerin und der Wiener - immer mit Charme und Humor, manchmal mit einer Prise Sarkasmus bei der Betrachtung der Welt ...
Besichtigen Sie auf Ihrer nächsten Klassenfahrt nach Wien, das Hundertwasserhaus. Das besondere Highlight für Kunstklassen.
Prag ist ein ideales Ziel für Ihre Schulfahrt, denn hier gibt es nicht nur zahlreiche kulturelle Highlights zu bestaunen, sondern auch kulinarische Genüsse zu entdecken. Prag ist eine der Metropolen Europas, die Ihnen besonders viel zu bieten hat und die damit recht vielfältig ist.
Während Ihrer Klassenfahrt nach Prag werden Sie einige bleibende Eindrücke bekommen.
Der Altstädter Ring ist ein riesiger Platz mitten in der Altstadt von Prag und einer der zentralen Anlaufpunkte in der "Stadt der 100 Türme". Nicht nur Touristen begeben sich von hier aus gerne auf Stadtbesichtigung, auch dient er den Einheimischen als Treffpunkt. Der Platz ist etwa 9.000 Quadratmeter groß; dementsprechend viele Sehenswürdigkeiten gibt es zu entdecken.
Der Marienplatz ist Zentrum der Münchener Innenstadt, Treffpunkt für Münchner und Gäste- und Verkehrsknotenpunkt zugleich. Während einer Klassenfahrt können die meisten Ziele mit den hier abfahrenden Bussen und Bahnen erreicht werden. Eingerahmt wird der Platz von dem alten und dem neuen Rathaus. Beide Gebäude haben eine lange und bewegte Geschichte.
Zum Bummeln, Verweilen, natürlich Essen und Trinken wohl einer der wichtigsten Plätze überhaupt-denn diverse Geschäfte, Restaurants, Cafés und Bars laden ein! Zusammen mit den angrenzenden Plätzen, Gassen und Einkaufsmeilen - welch berühmte klingende Schmankerl und Namen: Odeonsplatz, Kunsthalle, Frauenkirche, Hofbräuhaus, Viktualienmarkt, Englischer Garten, Stachus- es lockt das Herz der Bayern- zu recht der ganze Stolz der Münchner! Mal geht es gemütlich zu, mal wird heftig in "Munich" gefeiert- beim berühmtesten Fest der Welt, dem Oktoberfest natürlich.
Hier in diesem Viertel finden Sie natürlich auch manches Hotel, jede Art Restaurant - entdecken Sie das Herz der Metropole! Dann wird Sie unsere Klassenfahrt München interessieren!
Leipzig ist ein ideales Ziel für eine Klassenreise, denn die sächsische Metropole befindet sich zentral mitten in Deutschland. Sowohl vom Norden als auch vom Süden aus müssen Sie daher keine allzu langen Anfahrtswege einplanen. Das Gewand- und das Opernhaus, der Zoo Leipzig, die Leipziger Messe oder Auerbachs Keller - die Liste der Sehenswürdigkeiten und Attraktionen in der Sachsenmetropole ist lang.
Entdecken Sie mit uns die Sachsenmetropole mit der Klassenfahrt nach Leipzig!
Die Stadt am Bosporus - im Altertum bekannt als Byzanz und Konstantinopel kann mit Stolz auf eine fast 3000-jährige Geschichte zurückblicken. Galt die Stadt im Mittelalter gar als die einzige Weltstadt Europas - verlor sie in den 192oer Jahren den Status der Hauptstadt - und ward zu Unrecht gar etwas vergessen. Inzwischen ist die Stadt wieder auf dem Vormarsch - modern, lebhaft sowie inspirierend - und eine Klassenfahrt nach Istanbul bei jungen Leuten so beliebt wie nie!
Minarette und Moscheen, Kirchen und orientalische Paläste, am Abend die Rufe der Muezzin, gehören ebenso zu dieser Stadt wie Starbucks-Läden, international sortierte Buchhandlungen, Modeläden mit westlichen Labels und Techno-Musik oder auch zahlreiche Ausgeh-Klubs.
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Auf einer Klassenfahrt nach Valencia gibt es ein ganz besonderes Highlight, welches wir Ihnen heute etwas näher vorstellen wollen: das Oceanogràfic Valencia. Es ist das größte Aquarium Europas und damit eine Attraktion die kleine und große Besucher gleichermaßen begeistert. Stundenlang kann man sich hier aufhalten und durch die Weltmeere reisen: man entdeckt um die 500 verschiedenen Meerestierarten, mit insgesamt 45.000 Lebewesen, welche in den verschiedenen Bereichen des Aquariums zu finden sind. Es gibt viel zu bestaunen und über das einzigartige Ökosystem Meer zu lernen.
Das außergewöhnliche Aquarium ist in zehn große Bereiche gegliedert, welche die wichtigsten Ökosysteme der Meere und Ozeane unserer Erde nachbilden: Dazu gehören das Mittelmeer, wichtige Feuchtgebiete wie amerikanische Mangrovenwälder oder mediterrane Sumpfgebiete, die Tropen und gemäßigte Tropen, Ozeane, die Polargebiete Arktis und Antarktis, die Inseln vor der südamerikanischen Küste, das Rote Meer und ein Delfinarium. In beeindruckenden Unterwassertunneln schwimmen die großen und kleinen Meeresbewohner direkt an einem vorbei – so wird man selbst ein Teil dieser faszinierenden Unterwasserwelt!
Ein ganz besonderes Highlight stellt das Delfinarium dar: Mit 26 Millionen Kubikmetern Wasser und einer Tiefe von 10,50 Metern ist es eines der größten Delfinarien der Welt! Die Anlage besteht aus fünf Becken und beherbergt etwa dreißig Delfine, wodurch es zum wichtigsten Zentrum dieser Art in Europa wird. Auf der Publikumstribüne finden bis zu 1.500 Zuschauer Platz. Wer diese Show im Aquarium Valencia sehen möchte, sollte mindestens 30 Minuten vor Beginn eintreffen, denn vor allem während der Hochsaison kann es hier schnell ganz voll werden. Nach der Show und all den gesammelten Eindrücken, lohnt sich auf jeden Fall noch ein kleiner Abstecher in das spektakuläre Unterwasser-Restaurant.
Allgemein ist das Oceanogràfic sehr gut zu erreichen und komplett barrierefrei gestaltet, sodass es auch für Rollstuhlfahrer ideal zu erkunden ist. Eingebettet in die avantgardistische Stadt der Künste und Wissenschaften liegt es in der Parkanlage Jardines del Turía. Falls jemand das Aquarium suchen sollte, ist das gar kein Problem. Die Einheimischen kennen es alle. Einfach "Dónde está el Oceanogràfic?" fragen und mit Sicherheit den richtigen Weg finden. Der Eintritt in Valencias Oceanogràfic liegt für Erwachsene bei 27,90 Euro und für Kinder bis zwölf Jahre und Rentner bei 21 Euro (Stand August 2014). Mit einer Valencia Tourist Card gibt es sogar noch 15 % Ermäßigung - fragen Sie uns an! Für mehr Informationen über Valencia sowie die anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt schauen Sie sich am besten auf der touristischen Website um: VisitValencia.com
Schlemmen wie Gott in Frankreich. Die Normandie hat eine exzellente Küche, sie ist vor allem für ihre drei großen C's bekannt. Das sind Camembert, Calvados und Cidre. Natürlich gibt es noch weitere Köstlichkeiten, so zum Beispiel den Crêpe Normande, mit Zucker und Sahne sowie eventuell mit Apfelringen bedeckte Crêpes, welche mit Calvados am Tisch flambiert werden.
Genießen Sie die einzigartige Landschaft der Normandie, wo auch die einzigartige Schule des Impressionismus entstanden ist.
Hier können Sie an jeder Ecke Geschichte entdecken, von Wilhelm dem Eroberer über die Nationalheilige Jeanne d'Arc und den Wikingeranführer Rollo.
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Portugal, oder besser die Portugiesische Republik, liegt im Südwesten der Iberischen Halbinsel. Im Westen und Süden grenzt der Atlantischen Ozean, im Osten und Norden Spanien. Zum Land gehören die faszinierenden Inseln der Azoren und die "Frühlingsinsel" Madeira. Fernando Pessoa schrieb einmal über seine Heimat: "Was wir sind, können Worte oder Bücher nicht ausdrücken." Recht hat er, denn wenn man in Portugal auf Entdeckungsreise geht, begegnen einem im Norden, schroffe Berggipfel, entlegene Schluchten und terrassenförmig angelegte Weinberge, bis hin zu unberührten Stränden und sanften Hügeln im Süden.
Eine der berühmtesten Persönlichkeiten Portugals ist Vasco da Gama, geboren um 1469 in Sines und gestorben am 24. Dezember 1524 in Indien – er war der Entdecker des Seeweges nach Indien. Auf seiner Entdeckungsreise verließ er am 8. Juli 1497 den Hafen Restolo in Lissabon mit seinem Flaggschiff. Er segelte durch den Atlantik, erreichte am 4. November mit seiner kleinen Flotte die St.-Helena-Bucht an der Westküste Südafrikas, umfuhr das Kap der Guten Hoffnung und landete am 25. November in der Mosselbaai. Nach einem weiteren Stopp in Mombasa erreichte am 20. Mai 1498 das erste europäische Schiff Indien, es wurde ein Handelsvertrag mit dem Zamorin von Calicut abgeschlossen und am 8. Oktober stach das Schiff voll beladen mit kostbaren Gewürzen die Heimreise an. Vasco da Gama landete am 9. September im Hafen von Lissabon - ein triumphaler Empfang wurde ihm daraufhin bereitet.
Die Hauptstadt Lissabon, auch "Stadt des Lichtes" oder "Die Schöne am Tejo" genannt, hat ca. 500.000 Einwohner und liegt im Westen des Landes. Die weltoffene, moderne und dynamische Metropole verzaubert ihre Besucher mit prächtigen Palästen und Klöstern, verträumten kleinen Gässchen und Treppen, malerischen Winkeln und Plätzen. Aber auch der Spaß kommt in Lissabon nicht zu kurz, angesagte Klubs und Restaurants rund um das Tejo-Ufer laden zum Feiern und verweilen ein. Bei einer Stadtrundfahrt werden den Gästen die wunderschönsten und beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten näher gebracht, z. B. "Palácio National de Belém" - der ehemalige Königssitz ist heute Regierungsgebäude, "Catedral Sé Patriarcal" - die älteste Kirche Lissabons wurde ab dem Jahre 1147 erbaut und die "Ponte Vasco da Gama" - diese Brücke ist nach dem berühmten portugiesischen Seefahrer Vasco da Gama benannt und wurde anlässlich der EXPO 98 zur Verkehrsentlastung gebaut.
Ein architektonisches Meisterwerk ist die Brücke "Ponte de 25 Abril", also die Brücke des 25. Aprils, auf dieser fahren oben Autos und unten Eisenbahnen und Güterzüge. Großgeschrieben wird in Lissabon Fußball - Benfica Lissabon bekam vom Guinnessbuch den Weltrekord als mitgliederstärkster Fußballverein bestätigt - eine Besichtigungstour durch das Stadion, welches für 65.000 Zuschauer Platz bietet, ist für Begeisterte natürlich ein Muss.
Reisen Sie mit uns in die Weltmetropole Lissabon und erleben Sie das einzigartige Flair der portugiesischen Hauptstadt hautnah!
Warum bei einer Klassenfahrt nach Wien ausgerechnet ein Friedhof ein durchaus interessantes Ausflugsziel ist, wollen wir im heutigen Beitrag beleuchten. Der Zentralfriedhof der österreichischen Hauptstadt wurde 1874 eröffnet, da auf den anderen Friedhöfen kein Platz mehr vorhanden war. Er liegt – im Widerspruch zu seinem Namen – am südöstlichen Stadtrand im Bezirk Semmering, welcher zum Zeitpunkt des Baus noch gar nicht zum Stadtgebiet gehörte. Da die Stadt plante, dass der Friedhof über mehrere Jahrzehnte in Gebrauch sein soll, besitzt er eine Fläche von fast 2,5 km². Dies macht ihn zur größten Friedhofsanlage Europas.
Auf dem Zentralfriedhof sind ca. 3 Millionen Wiener bestattet - das sind doppelt so viele wie lebende - und etwa die Hälfte aller Wiener, die jemals gelebt haben! Damit ist er ein fester Bestandteil der Kultur der Donaumetropole - und über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt: kaum eine Stadt kann ähnliche Zahlen vorweisen. Eine besondere Sicht auf den Zentralfriedhof hat der österreichische Liedermacher Wolfgang Ambros, der als Begründer des "Austropops" gilt. In einem seinem bekanntesten Lieder "Es lebe der Zentralfriedhof" besingt er die Gleichheit der Menschen - und beruft sich hierbei auf die Toten - welche unabhängig vom Stand hier begraben liegen. Zitat:
"Es lebe der Zentralfriedhof, die Szene wirkt makaber. Die Pforrer tanz'n mit die Hur'n, und Juden mit Araber."
Neugierig? Hier noch einmal das Lied in voller Länge:
Der Friedhof ist so groß, dass sogar ein Bus mit 19 Haltestellen zum Einsatz kommt. Auch die Durchfahrt mit dem eigenen Auto ist gegen eine kleine Gebühr gestattet. Der Friedhof ist in mehrere Abteilungen gegliedert. Es gibt eine buddhistische, eine evangelische, eine islamische, eine jüdische und eine orthodoxe Abteilung.
Einer der Hauptanziehungspunkte der Friedhofsanlage ist ohne Zweifel die 1910 erbaute Karl-Borromäus-Kirche. Im Zweiten Weltkrieg war das Areal des Zentralfriedhofes Ziel von Bombenangriffen, weil sich in der Nähe strategisch wichtige Industriegebiete befanden. Auch die Karl-Borromäus-Kirche wurde nicht verschont: Eine Brandbombe zerstörte die Kuppel 1945 und zog auch noch andere Gebäude in der Umgebung in Mitleidenschaft. Nach Kriegsende wurde schnell mit Instandsetzungsarbeiten begonnen – der Wiederaufbau dauerte bis in die 1950er Jahre an.
Lassen Sie sich von uns in eine rund 800 Jahre alte Geschichte zweier Gegner einladen. Der im Artikel beschriebene Streit zwischen Kirche und Kaiserreich, welcher sich für Kursgruppen am besten auf einer Klassenfahrt nach Bologna durchleuchten lässt, war eines der aufregendsten Ereignisse Europas.
Um 1220 n. Chr. spaltet die Weltanschauung zweier Gruppen die Gemüter. Diese nannten sich Ghibellinen und Guelfen. Die Ghibellinen, meist Adelsangehörige, leiten sich von der württembergischen Hohenstaufenstadt Waiblingen ab. Diese hielten sich der Politik und den Entscheidungen des Kaisers verbunden. Die Guelfen leiten sich von den Rivalen des schwäbischen Geschlechts Hohenstaufen, den fränkischen Welfen, ab. Sie standen hinter dem Papst und seinen Entscheidungen. Nun waren die Allianzen nicht all zu leicht auseinanderzuhalten, da es viele Guelfen gab, die sich dem Kaiser anschlossen, wenn es in ihrem Interesse war. So unterschied man bei den Guelfen in zwei Richtungen.
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Die österreichische Hauptstadt ist Jahrhunderte lang Zentrum der habsburgischen Macht gewesen, diesen Glanz strahlt sie heute noch aus. So verbindet diese Stadt den historischen Glanz mit der Moderne. Unser heutiger Beitrag gibt einen Grobüberblick, was es auf einer Klassenfahrt nach Wien alles zu entdecken gibt. Zum Stadtbild gehören die Fiaker. Mit den Kutschen kann man wunderbar zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gelangen und man bekommt vom Kutscher sogar ein paar Informationen über diese. Nicht verpassen sollten Sie eine Sachertorte im Hotel Sacher zu essen. Das Wiener Bermuda-Dreieck mit seinen zahlreichen Bars bietet genau das Richtige für Nachtschwärmer.
Ein Muss für jeden Besucher ist die Wiener Altstadt. Diese gehört seit 2002 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zu dem Ensemble gehört auch der Stephansdom. Das unumstrittene Wahrzeichen Wiens, welches von den Wienern auch liebevoll „Steffel“ genannt wird. Die Ursprünge des Doms lassen sich bis in das Jahr 1137 zurückverfolgen. Der Dom gehört zu den wichtigsten gotischen Gebäuden Österreichs. Zu den Besonderheiten, welche den Stephansdom so berühmt machen, gehört die Pummerin. Sie ist eine der größten Glocken der Welt. Es wird ein bisschen schauerlich, denn in den Katakomben können Sie 15 Sarkophage der frühen Habsburger und 56 Urnen der späteren Generation erblicken.
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Der Miniaturpark Madurodam in Den Haag zählt zu den größten touristischen Attraktionen der Niederlande. Er kann mit über 300 Modellen der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Maschinen oder Landschaften des Landes jeweils im Maßstab 1:25 aufwarten. Dafür ist der Park natürlich weit über die Grenzen der Niederlande bekannt. Bei einer Klassenfahrt in die Niederlande ist das Madurodam von daher Pflicht.
Sehr beeindruckt hat uns ein kürzlich erschienener Bericht von einer gebürtigen Fränkin, welche inzwischen rund 10 Jahre in Den Haag wohnt - und den Miniaturpark gemeinsam mit ihrem inzwischen 14 jährigen Sohn regelmäßig besucht...
Der inzwischen (Oktober 2020) nicht mehr online aufrufbare Artikel dreht sich vor allem um das Winterfest, welches bis 14. Dezember immer Samstag von 16.30 bis 19.30 Uhr im Madurodam stattfindet. So erfährt man von der Erzählerin unter anderem, dass man sich beim Besuch eine proeverijkaart erwerben sollte, um an verschiedenen Ständen holländische Spezialitäten wie Käsewürfel, Poffertjes (Mini-Pfannkuchen), Erbsensuppe mit Speckbrot, Stamppot (Eintopf) uvm. probieren zu können. Das Besondere am Winterfest ist vor allem die aufwändig inszenierte Beleuchtung der ganzen Anlage. Insgesammt leuchten 30.000 kleine Lichter das ganze Madurodam aus. Mit dem kleinen Christbaum vor dem Rijksmuseum und der beleuchteten Kulisse kommt so unweigerlich Vorweihnachtsstimmung auf. Vielleicht sind Sie ja in der nächsten Zeit zufällig in der Gegend und können dieses Spektakel miterleben. Natürlich ist das Madurodam auch den Rest des Jahres immer ein unvergessliches Erlebnis - fragen Sie bei uns an!
Die Tschechen sind ein Volk der Sänger und Musiker, denen eine angeborene Leidenschaft für die Musik nachgesagt wird. Nicht umsonst bezeichnete der Engländer Charles Burnley schon 1772 Böhmen als das Konservatorium Europas und gilt das Prager Publikum seit jeher als besonders musikkundig. Das erste Konservatorium Europas entstand 1811 in der tschechischen Hauptstadt.
Mozart wurde hier gefeiert, wie kaum ein anderer. Die Premiere seines Don Giovanni hier war ein Riesenerfolg. Mehrfach weilte Mozart für längere Zeit in der Stadt und wohnte und arbeitete dann in der Villa Bertramka. In der sich heute das Mozartmuseum befindet. Neben Mozart waren auch Liszt, Chopin, Beethoven, Wagner, Berlioz und zahlreiche andere bekannte Komponisten und Musiker in der Moldaumetropole zu Gast und von der Stadt und ihrem Publikum fasziniert. Viele tschechische Musikgrößen wie Smetana, Dvorák, Suk, Martinu, Zelenka, Chernohorsky, Benda, Brixi oder Kozeluh und andere, die international wirkten und oft im Ausland zu Ruhm und Ehren kamen, brachte die Stadt hervor. Von dieser Liste absolut nicht wegzudenken ist auch Karel Gott, welcher von den Tschechen auch ehrfurchtsvoll als die Goldene Stimme aus der Goldenen Stadt bezeichnet wird. Er ist seit vier Jahrzehnten einer der größten Stars im Showgeschäft und international bekannt und beliebt.
Die Metropole ist heute mehr denn je eine Musikstadt. 1946 wurde hier mit dem internationalen Musikfestival Prager Frühling, das erste seiner Art in Europa, eine wunderbare Tradition begründet und Prag zur Stadt der Musikfestspiele. Hier Der Trailer aus 2013 inklusive einer kleinen Hörprobe:
Daneben finden zahlreiche andere Musikfestspiele und –festivals unterschiedlichster Musikrichtungen statt. Jeden Monat ein anderes, manchmal mehrere gleichzeitig und immer international und hochkarätig besetzt. Zu den bekanntesten zählen, neben dem Prager Frühling das Prager Jazz Festival, die jüdischen Musikfestspiele Musicae Judaica im Oktober oder das United Islands – bei dem ein Wochenende lang, draußen und umsonst, auf mehreren Moldauinseln Worldmusic, Rock und Jazz gespielt wird. Von Klassik bis Rock, hier ist immer etwas los, täglich finden Konzerte statt. Auch das mitreißende Roma-Musikfestival lockt jährlich in die Stadt - hier eine kleine Hörprobe:
Und die Moldaumetropole ist auch bei internationalen Künstlern als Konzertort sehr beliebt. Keine Welttournee, die nicht hier Station macht. In 2013 waren hier z. B. unter anderem Eric Clapton, Peter Gabriel, Bruno Mars, Nickelback, Depeche Mode, Die Ärzte, Deep Purple, Bon Jovi, ZZ Top oder Alycia Keys zu Gast. Sie sehen also: eine Klassenfahrt nach Prag kann sich vielfach auszahlen - vielleicht treffen Sie einen Weltstar?
In der Nähe des Südbahnhofes, im Arsenal Wien, einem ehemals militärischen Gebäudekomplex, befindet sich das Heeresgeschichtliche Museum. Zwischen 1850 und 1856 wurde das Haus im maurisch-byzantinischen und neugotischen Stil nach Plänen von Ludwig Förster und Theophil Hansen erbaut und gilt heute als eines der ältesten Museumsbauten der Stadt. Neben einer Vielzahl an Informationen über die Militär- und Kriegsgeschichte des Landes Österreich finden Sie zahlreiche Ausstellungsstücke über Technik, Naturwissenschaft und Kunst. Im Vordergrund steht die Geschichte der habsburgischen Armee und Kriegsmarine vom 16. Jahrhundert bis 1918 sowie der Zerfall der Monarchie im Jahr 1945. Exponate wie Rüstungen, Panzer im Garten, Flugzeuge, verschiedenste Waffen, Uniformen, Fahnen, Gemälde, Fotografien und Schlachtschiffmodelle können bestaunt werden.
Der wohl wichtigste und bekannteste Raum des Heeresgeschichtlichen Museums ist der Saal V. Hier werden die geschichtlichen Ereignisse zwischen 1867 und 1914 gezeigt. Am 28. Juni 1914 hielten Erzherzog Franz Ferdinand und seine Frau einen Besuch in der damaligen Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas, in Sarajevo, ab. Die Untergrundorganisation "Mlada Bosna" und die serbische Geheimorganisation"Schwarze Hand" planten an diesem Tag ein Attentag auf Franz Ferdinand. Nach einem bereits fehlgeschlagenen Versuch, tötete ein 19-jähriger Schüler das Paar mit Pistolenschüssen. Heute kann im Heeresgeschichtlichen Museum das Automobil, in welchem die beiden erschossen wurden sowie die blutige Uniform des Thronfolgers besichtigt werden.
Neugierig geworden? Eine Klassenfahrt nach Wien bietet neben dem Heeresgeschichtlichen Museum auch noch weitere Bauten der Habsburger Monarchie (z. B. die Hofburg mit Kaiserappartements und Schatzkammer). Mehr Details zur Reise in die österreichische Hauptstadt und dem enthaltenen Programm erhalten Sie auf unserer Website oder im direkten Gespräch mit dem Ansprechpartner.
In Anlehnung an das Vorbildsmuseum der Beatles in Liverpool, eröffnete in Stockholm am 07. Mai 2013 das erste offizielle ABBA Museum. Auf 2000 m² sind alle Erfolgsgeschichten seit Gründung der Band im Jahre 1972 bis zum Ende - 1982 - ausgestellt. Das Museum befindet sich auf der stockholmer Museumsinsel Djurgarden, in der Swedish Music Hall of Fame. Interaktive Studios erlauben das Erstellen eigener ABBA songs. Neben einem Café im typischen Style der 70er Jahre, darf der weltgrößte ABBA Fan Shop natürlich auch nicht fehlen.
Eröffnung des Abba Museum mit zahlreichen Stargästen (englisches Video)
Das Museum ist schon jetzt ein Erfolg, nachdem sich ein positives Feedback über die Pläne und die bereits vorbestellten Karten äußerte. Allein für das angebrochene Jahr 2013, rechnet man mit bis zu 250.000 Besuchern.
ABBA ist Schwedens erfolgreichste Band aller Zeiten! Mit 378 Millionen verkauften Platten, ist es außerdem eine der erfolgreichsten Bands der Welt! Mit dem Song Waterloo schafften sie 1974 beim Eurovision Song Contest in Brighton zum Erfolg zu gelangten.
Neben dem ABBA Museum können Sie auch das weltbekannte Musical Mamma Mia besuchen. Viele der aktuellen Spielorte wie New York, Arhus in Dänemark, Stuttgart, Rom oder auch London können Sie auch mit schulfahrt.de besuchen.
Tickets können Sie direkt bei Schulfahrt.de – Ihrem Klassenfahrtspezialisten bestellen. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Stockholm!
Nahezu alljährlich steht sie an: die nächste Klassenfahrt. Nur wohin soll die Reise gehen? Je nach Altersgruppe der Schüler empfehlen sich die verschiedensten Reiseziele. Hier unsere Tipps für Eltern, Lehrer und Schüler, wohin man nächstes Jahr auf Klassenfahrt gehen könnte.
Im Alter von 6 – 10 Jahren fahren die meisten Kinder zum ersten Mal auf Klassenfahrt und sind somit auch zum ersten Mal für einen längeren Zeitraum von ihren Eltern getrennt. Daher sollte man bei der Auswahl des Reiseziels beachten, dass der Ort nicht allzu weit von der Heimat entfernt ist. Abhängig vom Abfahrtsort empfehlen wir beispielsweise die Lüneburger Heide, die Eifel, den Harz oder auch den Schwarzwald. Natürlich empfiehlt sich vor allem hier auch ein individuelles Beratungsgespräch mit den jeweiligen Ansprechpartnern für das entsprechende Zielgebiet.
Mit 11 – 13 Jahren wartet oftmals die zweite große Klassenfahrt auf die Kinder. Der Zielort dieser Schulreise kann nun schon weiter entfernt von der Heimat liegen. Dennoch raten wir Ihnen, ein Reiseziel innerhalb von Deutschland zu wählen. Da nahezu jedes Kind in dem Alter bereits Schwimmen gelernt hat, ist ein Zielort in der Nähe eines Gewässers ideal. Kanutouren, Surfkurse oder Fahrradtouren sind die sportlichen Highlights dieser Reisen. Ob Klassenfahrten an die Nordsee- oder die Ostsee, an die Mecklenburger Seenplatte oder auch an den Edersee - jede Region hat für sich etwas besonderes zu bieten.
Ab ca. 14 Jahren haben die Jugendlichen häufig andere Interessen als im Wasser oder in der Natur herumzutollen. Sie sind neugierig und wollen die Welt sehen. Daher schlagen wir in dieser Altersklasse Städtereisen, wie zum Beispiel nach Berlin vor. Auch Hamburg muss in diesem Atemzug genannt werden, vielleicht sogar in Verbindung mit dem Heide Park Resort Soltau, um für den richtigen Adrenalinkitzel zu sorgen. Aber auch europaweite Reisen - beispielsweise nach Italien oder Frankreich sind für die Altersgruppe geeignet. Vor allem Städtereisen - wie London, Barcelona oder Paris sind hierbei weiterhin sehr beliebt. In diesen Städten warten ein spannendes Kultur- sowie auch ein umfassendes Freizeitangebot auf die Jugendlichen.
Die Abschlussreise soll immer etwas ganz Besonderes sein. Die Jugendlichen wollen endlich ihren Schulabschluss gebührend feiern. Diese Reisen werden oftmals von den Schülern selbst organisiert. Neben den europäischen Großstädten sind die Costa Brava oder Rimini die Renner aus unserem Programm. Party, Strand und Meer stehen hierbei im Mittelpunkt.
Ab 1909 wurde Prag nach Paris zum zweitwichtigsten Zentrum des kubistischen Stils in Europa. Die kubistische Architektur, das Kunsthandwerk und Design machten den tschechischen Kubismus in Europa zu einer eigenständigen künstlerischen Stilrichtung. Als Begründer und der Theoretiker des tschechischen Kubismus gilt Pavel Janák.
Nach seinem Studium an der Tschechischen Technischen Hochschule in Prag und an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner, wird Janák Mitarbeiter im Architekturbüro von Jan Kotera. Er tritt dem Künstlerverein Mánes bei und ist an der Gründung der Künstlergenossenschaft Artĕl beteiligt. 1911 verlässt Janák mit anderen Mitgliedern den Künstlerverband Mánes und wird Gründungsmitglied der Gruppe der bildenden Künstler (Skupina výtvarných umelcu) deren erklärtes Programm die Förderung des Kubismus als gestalterisches Prinzip in Kunstgewerbe und Architektur ist. 1912 gründet Pavel Janák gemeinsam mit Josef Gočar und Vlastislav Hofmann die Prager Kunstwerkstätten (PUD). 1914 schließlich ist Janák Gründungsmitglied des tschechischen Werkbundes. 1917 wird die Gruppe der bildenden Künstler (Skupina výtvvarných umelcu) aufgelöst. Die mitwirkenden Künstler treten wieder dem inzwischen erneuerten Künstlerverband Mánes bei. Pavel Janák und Josef Gočar entwickelten nun, aus dem Bemühen um nationale Identität der neuen Tschechoslowakischen Republik heraus, eine neue Stilform der Architektur - den Nationalstil, auch Rondokubismus genannt. Der Adria-Palast (1922-24) in Prag gilt als bedeutendstes Werk Janáks aus dieser Zeit. In den Folgejahren wird Janák Professor an der Kunstgewerbeschule in Prag, Vorsitzender des Tschechoslowakischen Werkbundes, Hauptarchitekt der Prager Burg und engagiert sich maßgeblich für den Denkmalschutz.
Pavel Janák war äußerst produktiv. Das Haus Drechsel in Pelhřimov gehört zu den wegweisenden kubistischen Bauten. Er entwarf außerdem Vasen, Keramikdosen, Leuchter, Kaffee- und Teeservices, metallische Gebrauchsgegenstände und Möbel. Zu den schönsten gehören Janáks Ohrensessel aus der Möbelgarnitur für das Herrenzimmer der Familie Borovička von 1911/12, mit Trapezsitz, geknickten Beinen und dreieckigen Armlehnen und die Prismendose aus weißlichem Steingut, die an aus Papier gefaltete Origami erinnert und als Dekor schwarze Linien aufweist, die die Kanten der dreieckigen Polyeder betonen.
Auf der nächsten Klassenfahrt nach Prag können Sie die Werke von Janák entweder im Kunstgewerbemuseum, im Museum des tschechischen Kubismus oder - alternativ auch direkt den Adria-Palast entdecken.
Nürnberg ist nicht nur die zweitgrößte Stadt in Bayern, sondern beherbergt ebenso Deutschlands älteste und europaweit eine der größten Fußgängerzonen mit zahlreichen Shoppingmöglichkeiten. Bei einem Besuch von Nürnberg darf man es nicht verpassen, die Altstadt zu entdecken: sie gehört zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Die Altstadt wird dominiert von der Nürnberger Burg, welche aus der Kaiserburg und der Burggrafenburg besteht.
Am Hauptmarkt findet in der Adventszeit der weltberühmte Christkindlesmarkt statt. Hier können Sie Glühwein, die weltbekannten Lebkuchen und die Nürnberger Bratwürste genießen. An der Ostseite des Hauptmarktes befindet sich die Frauenkirche. Täglich um 12 Uhr mittags findet das sogenannte „Männleinlaufen“ statt, bei dem die Figuren der Uhr, die die sieben Kurfürsten darstellen, um Kaiser Karl IV. herumlaufen.
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Budapest – Hauptstadt und größte Stadt Ungarns. In fast zweitausend Jahren geprägt von einer wechselvollen Geschichte von den Römern über die Osmanen bis hin zu den Habsburgern und natürlich den Ungarn selbst. Alle haben Spuren im Stadtbild hinterlassen. Heute ist Budapest eine junge, pulsierende und aufregende europäische Stadt. Besucher und Einwohner lassen sich vom besonderen Flair Budapests beeindrucken. Seit langer Zeit zählt die Klassenfahrt nach Budapest deshalb auch zu unseren Klassikern im Bereich der Abschluss-, Kurs- oder Studienfahrten.
Ein Muss für jeden Budapest-Besucher ist natürlich das Parlament - Wahrzeichen der Stadt, drittgrößtes Parlamentsgebäude der Welt und zugleich das größte Gebäude Ungarns. Der neogotische Palast mit über 700 Räumen und 29 Treppenhäusern wurde 1885 bis 1902 nach dem Vorbild der Westminster Abbey in London errichtet. Zu bestaunen gibt es unter anderem den Parlamentssaal und die ungarischen Kronjuwelen. Die Besichtigung ist für EU-Bürger frei.
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Das Prager Literaturhaus deutschsprachiger Autoren aus den böhmischen Ländern lädt mit seiner im vorigen Jahr eröffneten Dauerausstellung dazu ein, auf eine Entdeckungsreise durch das deutschsprachige Prag der Jahre 1890 bis 1939 zu gehen. Durch ebenjene Zeit, in der sich in Prag tschechische, deutsche und jüdische Elemente ganz selbstverständlich miteinander verwoben. Als Prag mit seinen Kaffeehäusern, Theatern, Zeitungen und nicht zuletzt wegen seiner Architektur als Ort der Inspiration - ähnlich wie Paris - Künstler und Literaten in seinen Bann zog. Hier lebten und arbeiteten so bekannte deutschsprachige Autoren wie Franz Kafka, Max Brod, Franz Werfel, Rainer Maria Rilke, Louis Fürnberg, F.C. Weiskopf oder der „rasende Reporter“ Egon Erwin Kisch. Aber es gab noch viel mehr Dichter, die heute vergessen sind.
Diesen vergessenen deutschsprachigen Schriftstellern und ihren Werken eine neue Heimat zu geben war der große Traum, die Idee von Lenka Reinerova. Die Granddame der deutschsprachigen Prager Literatur, die letzte deutschsprachige Erzählerin Prags. Sie war Initiatorin und Mitgründerin des Prager Literaturhauses.
Im Kabinett der Prager deutschsprachigen Literatur ist es besonders gelungen die Idee Lenka Reinerovas in einer interaktiven Ausstellung zum Anfassen und zum Entdecken umzusetzen. Wie ein gemütliches Wohnzimmer wirkt der kleine 34 Quadratmeter messende Raum. Zum Interieur gehören über 1000 Bände deutschsprachiger Autoren in Bücherregalen, die bis zur Decke reichen, alte Fotografien und Drucke, eine alte Schreibmaschine, die Taschenuhr von Egon Erwin Kisch, zeitgenössische Film- und Tonaufnahmen. In den Schrankwänden unter den Regalen finden sich aufschließbare Fächer und Schubladen voller Autorenkarteien.
Aber im Literaturhaus gibt es noch viel mehr Angebote: das Literaturcafé gehört dazu ebenso wie Vorträge, einem Stipendienprogramm für junge Autoren, Konferenzen, Fachvorträge, Autorenlesungen, die Präsentation neu veröffentlichter Bücher, Schreibwerkstätten und Rezitationswettbewerbe für Kinder und Jugendliche... Es ist ein Ort der Begegnung, des Austausches, der Entdeckung, der Inspiration. Es ist Heimstatt, Aufbewahrungsort, Ort wissenschaftlicher Arbeit, ein Literatur- und Begegnungszentrum. Ein Erlebnis, das bei der nächsten Klassenfahrt nach Prag einen kurzen Besuch wert ist.
Rimini - heutzutage hauptsächlich als Badeort bekannt - besitzt auch noch eine ganz andere Seite. So wurde die Stadt bereits 268 v. Chr. gegründet und kann deswegen auf eine bewegte, von den alten Römern geprägte Geschichte zurückblicken. 1989 stieß man bei städtischen Umbauarbeiten unerwarteterweise auf einen Mamorfußboden. Archäologen übernahmen das Gebiet und entdeckten unter der Piazza Ferrari die historischen Überreste eines Hauses aus dem 2. Jahrhundert.
Der Fund war unglaublich! Man fand über 150 verschiedene Instrumente, die chirurgischen, pharmakologischen und therapeutischen Zwecken dienten und stellte fest, dass das Haus nicht nur über einen Wohnbereich, sondern sogar über Räume für den Empfang, die Untersuchung und Heilung von Patienten verfügte. Durch die Untersuchung der Fundstücke konnten die Archäologen zweifelsfrei feststellen, dass hier ein Arzt aus Griechenland praktiziert haben muss! Dass die gefundenen Instrumente vor allen Dingen bei Knochentraumata und Wunden Verwendung fanden, lässt vermuten, dass es sich um einen Militärarzt gehandelt hat.
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Prag ist ein Mekka für Architekturfreunde. Der Kubismus in der tschechischen Hauptstadt ist wenig bekannt und doch finden sich mitten in der historischen Altstadt weltweit einzigartige Beispiele der kubistischen Architektur.
Kubismus kennt man in erster Linie in der Malerei und eventuell noch in der Plastik, aber in der Architektur? Pablo Picasso und Georges Braque in Frankreich waren seine Protagonisten in der Malerei. Das war schließlich auch die Quelle der Inspiration für die jungen Prager Architekten um Pavel Janák, Josef Chochol, Josef Gočár und Vlatislav Hofmann. Entdecken kann man die ab 1910 entstandene ganz eigene Architekturrichtung des tschechischen Kubismus bei einer Klassenfahrt nach Prag. Sie zeichnet sich vor allem durch ihre geometrischen Grundformen, wie den Würfel und den Kristall aus.
Die Zeit des tschechischen Architekturkubismus währte zwischen 1910 und 1914 und damit nur sehr kurz und wurde durch den ausbrechenden 1. Weltkrieg jäh beendet. Aber er lebte nach dem Ende des Krieges im so genannten Rondokubismus fort. Der Rondokubismus war eine Reaktion auf den, mit der Gründung der Ersten Tschechoslowakischen Republik 1918 aufkommenden Ruf nach einer nationalen Kunst. In ihm werden einige Elemente des Kubismus mit bekannten Ornamenten aus der tschechischen Volks- und Bauernkunst kombiniert. Von (halb-)runden beziehungsweise zylindrischen Ornamenten erhielt der Rondokubismus seinen Namen.
Josef Gočár gehörte zu den wichtigsten im Stil des Kubismus arbeitenden tschechischen Architekten. Nach seinen Entwürfen entstand 1911 - 12 in der Moldaumetropole die Ikone der kubistischen Architektur, das Kaufhaus Zur schwarzen Madonna am Ovocný trh (Obstmarkt). Die Außengestaltung beeindruckt mit kubistischen Elementen, die sich erstaunlich gut in die vorhandene barocke Bebauung einpassen. Heute befindet sich im ersten Stock ein Café mit nachgebildetem kubistischen Interieur. Außerdem befindet sich in dem Gebäude das Prager Museum des tschechischen Kubismus und im Erdgeschoss gibt es einen Laden mit Nachbildungen kubistischen Kunsthandwerks und Literatur zum Kubismus.
Im Stil des Rondokubismus hat Gočár 1921 - 23 die Legiobank geschaffen. Daher auch der Begriff Legiobankstil für Rondokubismus. Ornamente und ein reicher Figurenschmuck zieren die Fassade. Im Inneren beeindruckt die prachtvolle Schalterhalle. Auch in weiteren tschechischen Städten hat Gočár seine kubistischen Spuren hinterlassen, z. B. mit dem Kurhaus in Láznĕ Bohdaneč. Vor allem aber als Stadtplaner und Architekt in Hradec Králové.
Barcelona, katalanische Hauptstadt, zweitgrößte Stadt Spaniens und gern als Spaniens heimliche Hauptstadt bezeichnet sowie die Costa Brava – Spaniens „wilde Küste“, gehören zu den beliebtesten Klassenfahrtzielen. Besonders beliebt für Abschlussfahrten. Und ja, natürlich weil man hier gut feiern kann, aber eben auch eine wunderbare Stadt erleben, wunderschöne Strände und das Mittelmeer genießen, Kunst, Kultur, Architektur, Geschichte und Landschaft entdecken kann.
Die Metropole ist eine wunderbare, verzaubernde Stadt. Sie ist Schauplatz großer Literaten – Eduardo Mendoza begründet in seinem Roman Die Stadt der Wunder ihren Mythos und im Schatten des Windes lüftet Ruiz Zafón ihr Geheimnis. Sie ist Verwirklichungsort großer Architekten – Antoni Gaudi z. B. prägte mit seinen einzigartigen Bauwerken wie der Sagrada Família, dem Wahrzeichen der katalanischen Metropole, der Casa Milà oder der Casa Batlló sowie dem Park Güell, wesentlich das Stadtbild. Im historischen Stadtkern, dem Barri Gòtic - dem Gotischen Viertel, finden sich beeindruckende architektonische Zeugnisse aus der Zeit als die katalanische Mittelmeermetropole noch mittelalterliche Königs- und Handelsstadt war, wie La Catedral, die Kathedrale der heiligen Eulàlia, der Königsplatz – Plaça del Rei, das Rathaus oder das Frederic-Marés-Museum.
Zauberhaft ist auch die Küstenlandschaft der Costa Brava. Sie reicht etwa 220 Kilometer von Barcelona bis zu den Ausläufern der Pyrenäen an der französischen Grenze. Ihren Namen verdankt sie den zerklüfteten, parallel zur Küste verlaufenden und zum Meer hin steil abfallenden Felsmassiven im nördlichen Teil, die unterbrochen werden von kleinen Buchten mit idyllischen Fischerdörfern und Stränden. Weite feine Sandstrände erstrecken sich weiter südlich im Golf de Roses, wo auch die Partyoase Lloret de Mar liegt.
Wunderschöne geschichtsträchtige Altstädte wie z.B. die in Girona mit ihrem alten Jüdischen Viertel, den arabischen Bädern und der Kathedrale, die komplett erhaltene Stadtmauer von Tossa de Mar, alte Klosteranlagen wie die romanische Klosterruine von Sant Pere de Rodes, Ausgrabungen iberischer oder griechisch-römischer Siedlungen, alte Festungen und Burgen… zeugen von einer wechselvollen Geschichte. Besonderes Flair und Anziehungskraft hat der wohl schönste Küstenort an der Costa Brava - Cadaqués. Nicht nur Salvador Dalí erlag seinem Charme. Zahlreiche Künstler wie Max Ernst, Paul Eluard, André Breton, Walt Disney, Mick Jagger oder Gabriel García Márquez lebten hier oder besuchten den Ort.
Ein Blick auf unsere angebotenen Klassenfahrten nach Spanien verrät, dass die Hauptstadt Kataloniens eines unserer beliebtesten Ziele ist. Ob Reisen direkt in die Hauptstadt Kataloniens, die Unterbringung in Lloret de Mar - oder auch unsere Themenreise Auf den Spuren berühmter spanischer Künstler - Abwechslung ist garantiert.
Im Südwesten Frankreichs am Fluss der Garonne gelegen, beeindruckt die Stadt mit einer 2000jährigen wechselvollen Geschichte sowie einer hochmodernen Luft- und Raumfahrtindustrie. Die Architektur reicht aus allen Bauepochen von Romanik über Gotik, Renaissance bis hin zu den Industriebauten des 19. Jahrhunderts. Heutzutage sind diese Bauten sanierte und toll ausgestattete Kulturzentren mit einer reichen Kunst- und Kulturszene. Die typischen roten Ziegelsteinbauten gaben der Stadt auch den Beinamen la ville rose - die rosarote Stadt. Diese Stadt zu entdecken macht Spaß und lädt zum Wiederkommen ein.
Einst war Toulouse eine wichtige gallische Stadt. Offensichtlich nicht der Ort aus der Geschichte von Asterix und Obelix, der sich mit List, Humor und dem ominösen Zaubertrank erfolgreich der Römer erwehren konnte, denn 106 v. Chr. wurde Toulouse von ihnen eingenommen. Noch heute folgen zahlreiche Straßen der Innenstadt dem Grundriss der römischen Siedlung. Heute ist Toulouse die viertgrößte Stadt Frankreichs, ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum insbesondere der Luft- und Raumfahrtindustrie, eine Studentenstadt mit ca. 100.000 Studenten, eine Kulturstadt ersten Ranges.
Eine ganz besondere Sehenswürdigkeit ist die 1997 eröffnete Cité de l‘espace – die Weltallstadt. Schon von Weitem sieht man das 55 Meter hohe Modell der Ariane 5 das ca. 4 Hektar große Gelände überragen und man ist gespannt, was noch alles zu sehen und erleben sein wird. Und das ist eine Menge. Ein Modell der Raumstation Mir und des Sojus-Raumschiffes zum Beispiel. Mit Hilfe interaktiver Ausstellungsobjekte, dreidimensionalen Videoprojektionen, Vorträgen und Vorführungen erfährt der Besucher Wissenswertes über die Entstehung der Erde vom Urknall bis zur Gegenwart, über neueste Entwicklungen in der Weltraumeroberung, Fortschritte in der Forschung, wie Satelliten gebaut und ausgesetzt werden, wie Wettervorhersage funktioniert, wie das Leben der Astronauten an Bord einer Raumstation abläuft… Die Ausstellung lädt das ganze Jahr Kinder, Jugendliche und Erwachsene zum Entdecken und Ausprobieren, Lernen und Erleben, Erforschen und Träumen ein.
Wären der Südwesten Frankreichs und Toulouse nicht mal ein tolles Ziel für die nächste Klassenfahrt?Ein bisschen hört es sich an, wie aus einer anderen Welt - Republik Ragusa…. Nie gehört, aber sobald der Name Dubrovnik fällt, kommt das Aha. Dubrovnik also, die Perle der Adria, das kroatische Athen, wie die mittelalterlich anmutende, über tausend Jahre alte Stadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten von Besuchern auch gerne genannt wird.
Die Republik Ragusa oder Republik Dubrovnik (beide Bezeichnungen existierten nebeneinander, war ein maritimer Stadtstaat, dessen Zentrum die Stadt Ragusa/Dubrovnik bildete. Sie erstreckte sich über ein zusammenhängendes Gebiet zwischen Neum und der Halbinsel Prevlaka sowie der Halbinsel Pelješac, den Inseln Lastovo, Mljet und den kleinen Archipel der Elaphiten mit der Hauptinsel Šipan. Die Republik Ragusa bestand vom 14. Jahrhundert bis zum Jahr 1808, bis sie von den napoleonischen Truppen aufgelöst wurde. Ihre Blütezeit erreichte die Republik im 15. und 16. Jahrhundert.
Der Senat (Consilium rogatorum) war das politisch einflussreichste Organ der Republik. Seine 45 Mitglieder wurden jeweils für ein Jahr gewählt. Der Großrat, dem ausschließlich Mitglieder der Aristokratie angehörten, wählte den Senat und bestimmte die Gesetzgebung. Der Senat wählte den Kleine Rat. Aus dem ging der Rektor, das Oberhaupt der Stadtrepublik hervor. Das Besondere daran, er wurde monatlich gewählt. Der Leitspruch: Obliti Privatorum Publica Curate – Vergesst die persönlichen Angelegenheiten und kümmert Euch um das Wohl der Öffentlichkeit, steht noch heute über einer Tür des Rektorenpalastes, der zu den Hauptsehenswürdigkeiten der Stadt gehört und ein Museum beherbergt.
Diplomatisches und kaufmännisches Geschick sicherte der Republik mehrere Jahrhunderte lang ihre Souveränität, egal unter welcher Oberherrschaft sie gerade stand. Lange Zeit stand die Republik gegen Zahlung eines Tributes z.B. unter dem Schutz des Osmanischen Reiches. Ihre Handelsschiffe erhielten die Erlaubnis ins Schwarze Meer zu segeln. Nichtosmanischen Schiffen war das verboten. Dubrovnik entwickelte sich zu einem bedeutenden Handelshafen und sogar für Spanien waren ihre Schiffe unterwegs. Im 16. Jahrhundert war die Handelsflotte des Stadtstaates mit 160 Schiffen eine der größten im Mittelmeer. Das verheerende Erdbeben von 1667 und der Niedergang der Mittelmeerschifffahrt führten z u einer Krise, von der sich die Stadtrepublik nicht mehr richtig erholte. Die Stadt aber gibt es noch und sie ist wunderschön, ein kleines Paradies. Die autofreie Altstadt, umgeben von einer beeindruckenden Stadtmauer, birgt wahre Schätze, die unbedingt ansehenswert sind: bei einer Klassenfahrt nach Dubrovnik mit Schulfahrt.de.
In der tschechischen Hauptstadt trifft sich die ganze Welt. Eine Klassenfahrt nach Prag steht bei unseren Kunden hoch im Kurs und führt - die Liste der beliebtesten Reisen nicht umsonst seit Jahren an. Neben Schwarzem Theater, urigen Kneipen, eleganten Cafés, Discos und Tanzpalästen, zahlreichen Museen… punktet die Stadt an der Moldau mit imposanter Architektur aller Epochen und Stilrichtungen von der Romanik und Gotik, über Renaissance und Barock, Klassizismus, Jugendstil und der nur hier beheimateten kubistischen Architektur bis zu futuristischen Bauten der Gegenwart. Während spezieller Führungen werden Interessierte mit der beeindruckenden städtebaulichen Entwicklung der Stadt bekannt gemacht und erfahren mehr über die einzelnen Baustile und deren typische Elemente.
Die gesamte Innenstadt und die Prager Burg sind ein Spiegel der verschiedenen Architekturepochen. Allein auf der Prager Burg finden sich Zeugnisse von der Romanik bis zum Jugendstil. Die Altstadt prägen Häuser der Romanik und Gotik. Die Kleinseite und die Hradschin-Stadt dominieren Palais aus Renaissance und Barock. Und überall treffen wir auf beeindruckende Bauten im Jugendstil.
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Eine unterirdische schimmernde Märchenlandschaft aus Kristallgrotten, smaragdgrünen Salzseen, Kapellen mit kunstvoll in Salz geschnitzten Reliefs und lebensgroßen Salzfiguren erwartet die Besucher im Salzbergwerk Wieliczka in der Nähe von Krakau. Das alles wurde von Bergleuten geschaffen.
Salz – Polens Weißes Gold, wie es auch genannt wird, wird seit uralten Zeiten in Wieliczka gewonnen. Erste Salzsiedereien im Gebiet gab es bereits in der Jungsteinzeit vor ca. 3.500 Jahren. Im 11. und 12. Jahrhundert war Wieliczka das größte Salzsiedereizentrum in Kleinpolen und als Magnum Sal, Großes Salz, bekannt. Der älteste Grubenschacht in Wieliczka stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Es ist eines der ältesten Salzbergwerke Europas. In über 700 Jahren haben die Bergleute in Wieliczka von der 64 Meter tiefen Ebene eins bis zur Ebene neun in 327 Metern unter Tage Salz abgebaut. 2350 Kammern, 240 Kilometer Gänge, 26 Oberflächen und 180 Verbindungsschächte sind dabei entstanden. Bis 1993 wurde im Salzbergwerk Wieliczka Steinsalz abgebaut. Heute wird hier noch Salz im Siedeverfahren aus dem Wasser, das aus dem Salzbergwerk abgepumpt wird, gewonnen.
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Die katalanische Haupststadt ist eine lebendige, moderne und mitreißende Metropole, die man unbedingt erlebt haben muss. Zahlreiche Museen, architektonische Meisterwerke, moderne und künstlerische Bauten und natürlich das ganz besondere spanische Flair verzaubern jeden Besucher.
Eine Klassenfahrt nach Barcelona macht sich am besten per Flug. Von fast allen deutschen Flughäfen gibt es, durch renommierte Fluggesellschaften, Verbindungen in die Mittelmeermetropole. Vom Flughafen, welcher sich ca. 15 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt befindet, kann man bequem mit dem Aerobus in die City fahren. Alternativ können Sie über Nacht mit dem Bus anreisen.
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Ähnlich wie in vielen Städten in Europa - und der ganzen Welt - wird auch in Nizza alljährlich Karneval gefeiert. Der Karneval in Nizza zeigt allerdings ein ganz anderes Gesicht, als wir das in Deutschland gewohnt sind. Er besteht aus zwei getrennten Veranstaltungen:
Zum einen ist da der alljährlich stattfindende, über die Grenzen Frankreichs bekannte Blumenkorso. Die Wagen der Karnevalisten sind bei diesem Event über und über mit frischen Blumen beschmückt. Je nach Wagen sind diese mal rosa, mal weiß - und ein andermal sehr bunt gehalten. Traditionell werden vor allem Mimosen in die Zuschauertribühnen geworfen. Der Umzug beginnt am frühen Nachmittag und geht ca. 2 Stunden. Wenn er sich langsam dem Ende neigt, muss auch die farbenfrohe Dekoration der Wagen dran glauben. Weil die Mimosen inzwischen alle sind, werden die Blumen stattdessen direkt von den Wagen gepflückt und mit Schwung unters Publikum gebracht.
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Die Stadt Edinburgh mit ihren ca. 450.000 Einwohnern wurde genau wie Rom auf 7 Hügeln erbaut und liegt an der Mündung des Flusses Forth. Sie ist als Hauptstadt von Schottland nicht nur politisches, sondern auch kulturelles Zentrum des Landes. Die Neustadt von Edinburgh, die ursprünglich nur 3 parallele Straßen besaß, liegt nördlich der Altstadt und wurde später nach Norden hin erweitert. Sie gilt als eines der besterhaltendsten Beispiele für georgianische Stadtarchitektur. Die gut erhaltene Altstadt hingegen besitzt bereits den Titel des Weltkulturerbes und beinhaltet unter vielen anderen Sehenswürdigkeiten Edinburghs das schon von weitem sichtbare Edinburgh Castle.
Diese Verteidigungsanlage, die im Laufe der Jahrhunderte aufgrund von Angriffen und Belagerungen den neuen militärischen Bedürfnissen ständig angepasst werden musste, liegt auf dem 80 Meter hohen vulkanischen Hügel 'Castle Rock'. Nach dem Votadini Volk hieß die Festung zunächst 'Din Eidyn'. Als sie jedoch im Jahre 638 von den Angeln belagert und auch erobert wurde, änderte sich ihr Name aufgrund der Anglisierung in 'Edinburgh'. In den späteren Jahrhunderten musste das Castle vielen Angriffen, Belagerungen und Eroberungen standhalten, bis zur letzten Belagerung, die 1745 stattfand, als die Garnison gegen Bonnie Prince Charlie standhielt.
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Florenz hat so viel zu bieten wie kaum eine andere Stadt: Jährlich wandeln Millionen Besucher auf den Spuren der Medici, von Michelangelo, da Vinci, Dante, Galileo Galilei, Boccaccio, Brunelleschi… Florenz lädt aber auch zum Shoppen in angesagten Mode- und Schuhgeschäften, zum Genießen in den urigen Ladenlokalen, eleganten Cafés oder Bars von einem Chianti, einem Cappuccino, deftigen Florentiner Speisen, von Cantuccini oder einem leckeren Eis ein. In den öffentlichen Gärten lässt es sich wunderbar Spazieren gehen und Picknicken. Ob Bildungsreise oder Genussreise, Florenz ist ein Paradies und hat für jeden etwas zu bieten. Auch deshalb ist die Stadt immer beliebter als Ziel für Kurs- oder Klassenfahrten in die Toskana.
Das bedeutendste Bauwerk im Zentrum Florenz, das die Silhouette der Stadt dominiert, ist der gewaltige Dom Santa Maria del Fiore. Wie ein riesiger Ballon oder eine Zitronenpresse spannt sich die Domkuppel über die Dächer der Altstadt. Im 13. Jahrhundert von Arnolfo di Cambio entworfen, arbeiteten in der Folgezeit zahlreiche berühmte Baumeister daran. 1434 krönte Filippo Brunelleschi schließlich das Bauwerk mit seinem Aufsehen erregenden architektonischen Meisterstück, der Kuppel. Sie besteht aus zwei Schalen und trägt sich selbst. Am besten erschließt sich dem Betrachter diese architektonische Besonderheit, wenn er hochsteigt bis in die Laterne. Im Hohlraum kann man dabei ehemalige Schlafräume und sogar eine Kantine für die damaligen Arbeiter entdecken. Belohnt wird die Kletterpartie mit einem fantastischen Blick über Florenz.
Drei verschiedene Marmorfassaden bestimmen das Äußere des Doms: der weiße Marmor aus Carrara, der grüne aus Prato und der rote aus den Maremmen. Die finden sich auch an den Fassaden des Campanile, des Glockenturms, und des Baptisteriums, der Taufkirche des heiligen Johannes.
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Toskana – das klingt vielversprechend und sehnsuchtsvoll, nach üppiger, weiter Landschaft mit Olivenhainen und Zypressen…, nach Geschichte, Kunst und Kultur, nach gutem Essen und Trinken … Sehnsuchtsgegend für Kunst- und Genussliebhaber gleichermaßen und gern als das besondere Erlebnis zur Klassen-, Kurs- oder Studienfahrt gebucht.
Die Besucher entdecken so tolle Städte wie Florenz und Siena. Beide seit Jahrhunderten in Konkurrenz miteinander, dabei jede für sich etwas Besonderes und unbedingt ansehenswert. Florenz punktet als Stadt der Renaissance, die förmlich überquillt vor Kunstwerken, Museen und spektakulären Bauwerken. Siena steht ihr aber als Stadt der italienischen Gotik in nichts nach. Hier beeindrucken gotische Kunst- und Bauwerke wie der Dom, die Universität, das Rathaus oder die älteste Bank der Welt... Beide Altstädte gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Und eines hat Siena seiner Konkurrentin voraus: seine besonderen senesischen Traditionen. Zwei Mal im Jahr findet der Palio, ein Pferderennen am Piazza del Campo statt. Zu Ehren der Heiligen Maria, der Schutzheiligen der Stadt, treten hier am 2. Juli und am 16. August, zehn ausgewählte Stadtviertel (Contrade) mit einem dem jeweiligen Viertel zugewiesenen Pferd gegeneinander an. Das Rennen an sich dauert nur zwei Minuten, aber während des ganzen Jahres ist es Gegenstand heftiger Debatten und Diskussionen. Drei Tage vor dem Rennen geht es in die heiße Phase. Es finden Festessen statt, die Pferde werden gesegnet und feierlich übergeben, die erste, zweite, dritte und vierte Probe, die Hauptprobe (Prova Generale), werden durchgeführt. Tag und Nacht sind Musik und Gesänge zu hören. Die Einwohner Sienas kleiden sich in den Farben ihres Viertels und stellen Tische und Bänke auf die Straßen. Am späten Nachmittag des Renntages füllt sich der Platz mit Zuschauern. Welch ein Gedränge… Kurz vor Beginn des Rennens wird der Platz geschlossen. Das Rennen beginnt und noch ehe sich der Staub wieder gelegt hat, ist es auch schon vorbei. Wahnsinn. Und jetzt geht das Feiern in der siegreichen Contrada erst richtig los. Wochenlang gibt es Festessen und Feierlichkeiten. Die Contrade, die verloren haben, diskutieren heftig das Warum und Wieso und hoffen, dass sie bestimmt das nächste Rennen gewinnen werden.
Welch ein Spektakel. Hier werden Geschichte und Tradition lebendig. Erleben Sie es selbst - zum Beispiel bei einer Klassenfahrt nach Siena!
Nicht nur ein Miniaturenpark...
Wer denkt, dass es in der tschechischen Haupstadt nur Wenzelsplatz, Karlsbrücke, Pulverturm und Hradschin zu bestaunen gibt, hat sich getäuscht. Diese Stadt hat weitaus mehr zu bieten! Wir wollen Ihnen gern weitere Möglichkeiten zeigen, Ihre Klassenfahrt nach Prag spannend & abwechslungsreich zu gestalten.
Wie wäre es mit der Erforschung des „Jüdischen Prags“? Erfahren Sie Einzelheiten zur jüdischen Kultur, der Entwicklungen des Ghettos und erkunden Sie die geschichtsträchtigen Synagogen. Ihr deutschsprachiger Reiseleiter besucht mit Ihnen auf Wunsch natürlich auch eines der bedeutendsten Baudenkmäler der Prager Judenstadt: den Alten jüdischen Friedhof mit ca. 12000 Grabsteinen von 1439 bis hin zum 18. Jahrhundert. Die berühmteste Ruhestätte ist sicher das Grab des Theologen und Pädagogen Rabbi Löw (ca. 1512 - 1609). Tauchen Sie ein in die Geschichte des Golems der Moldaumetropole und des Jüdischen Viertels Josefov.
Für jeden das richtige Klima , geht das denn? Ja, denn im Jardí Botánic Park in Barcelona kann man verschiedene Klimazonen sehen und auf sich wirken lassen. Die Parkanlage ist 14 Hektar groß und ist in sechs Zonen eingeteilt: Südaustralien, Chile, Südafrika, Kalifornien, Kanarische Inseln und drei Mittelmeerzonen. In jeder Zone gibt es die verschiedenen klimatischen Pflanzen zu bestaunen, egal ob Olivenbäume aus Italien, Buschpflanzen aus Chile oder auch die Yucca-Palmen aus den USA. Der Park liegt zwischen dem Castell de Montjuic und dem olympischen Stadion, d. h. der Park ist für unsere Schulgruppen sehr gut erreichbar. Erst 1999 wurde der Park mit dem Ziel der Erhaltung von seltenen Pflanzenarten eröffnet.
Heute wollen wir Ihnen eines unserer beliebtesten Ziele vorstellen: die „goldene Stadt“ an der Moldau. Aufgrund der hohen Nachfrage haben wir auch dieses Jahr das Programm um viele Punkte erweitert. Die unverwechselbare Altstadt mit ihrem einmaligen Charakter zeichnet die Stadt besonders aus.
Das Programm darf bei einer Klassenfahrt nach Prag vielseitig gestaltet werden. In der Stadt locken unsere Komfort - Unterkünfte oder die günstigen Klassiker wie Hotel Luna. Auch für Sportbegeisterte bietet Tschechien eine große Vielfalt. Auf einer Gruppenfahrt ins Riesengebirge zum Beispiel kann man die Moldaumetropole bei einem Tagesausflug entdecken.
Schulfahrt.de stellt Ihnen heute zwei Sehenswürdigkeiten für Ihre Klassenfahrt nach Krakau vor, die Sie so bestimmt noch nicht in vielen Reiseführern entdeckt haben. Kürzlich erst waren zwei Mitarbeiter hier auf Dienstfahrt und haben folgende Geheimtipps für uns entdeckt:
Krak Mound – Wie der Name schon sagt, „Die Hügel des Fürsten Krak“ - errichtet zu Ehren des legendären Gründers von Krakau. Wissenschaftler behaupten jedoch dass diese ca. 50m hohen Hügel bereits im 7. Jahrhundert entstanden und Grabmale oder heidnische Tempel waren. Viele Geschichten und Legenden kursieren hier- Fakt ist dass diese Hügel eine riesige Astronomische Uhr bilden. Werden Sie das Geheimnis der Krakauer Hügel lüften?
Krakow Balloon – Ein befestigter Heißluftballon ermöglicht in ca. 500m Höhe eine atemberaubenden und unvergesslichen Blick über Krakau. Sehenswürdigkeiten wie Wawel, Marienkirche, das jüdische Viertel und auch die sagenumworbenen Hügel sind aus dieser Perspektive gut zu sehen - der Geheimtipp für Klassenfahrten nach Krakau!
Urbane Trendsetter sehen genau so aus: Architektur- Brücken fast schwebend zwischen Himmel und Erde - scheinbar plötzlich das Zentrum der Mode und stärkster Magnet für jugendliche und junggebliebene Globetrotter im hastigen Auf- und Ab der günstigen Airlines, fester Bestandteil des europäischen "Way of life" des 21. Jahrhunderts und trotzdem das, was es eben schon immer ist: die Metropole im Südosten der Iberischen Halbinsel.
Alle Programme und Ihr aktuelles Angebot finden Sie hier: Klassenfahrten nach Barcelona
Erleben Sie mit schulfahrt.de die aktuellsten kulturellen Höhepunkte und nutzen Sie auch unsere neuen Komfort- Hotels in Barcelona. Hier wohnen Sie nicht nur zentrumsnah, sondern vor allem auch mit jenem Hauch Luxus und Komfort, den man so in den einfacheren Jugend- Hostels sicher nicht unbedingt finden wird. Aber wir bieten eben für jede Gruppe das passende Haus- und damit den Rahmen für "Las Ramblas, Montserrat und das Picasso- Museum"!