Sie denken, wenn Sie „Ungarn“ hören, an die Weiten der Puszta, an den Balaton und an Paprika? Ja, da haben Sie recht.
Aber Ungarn ist viel mehr: Besuchen Sie mit den Schülern auf Ihrer Klassenreise ein zutiefst herzliches und um Modernität bemühtes Land und bestaunen Sie Pracht und Eleganz in der Hauptstadt Budapest oder verbinden Sie Urlaub mit vielen spannenden Erlebnissen am größten See des Landes, dem Balaton.
Machen Sie einen Tagestrip in die berühmte ungarische Steppe, die Puszta und schauen Sie mit den Schülern nach, ob hier wirklich überall die bekannten Ziehbrunnen stehen.
Sehen Sie auf Ihrer Schulfahrt, dass Ungarn mehr ist als Paprika und plattes Land. Willkommen in einem Melting-Pot der Völker und Kulturen, willkommen in Ungarn!
Ob Budapest oder Balaton, unter unseren Klassenfahrten nach Ungarn finden Sie bestimmt Ihren Favoriten.
Als am 12. September 1944 Alliierte Truppen die Hafenstadt Le Havre befreiten, war die Stimmung der Bevölkerung zwiegespalten. Denn der Befreiung ging ein großes Bombardement in den ersten Septembertagen voraus. Rund 150 Hektar der Stadt wurden dabei zerstört. Es war nicht der erste Bombenangriff auf die Stadt, jedoch einer der verheerendsten. Bereits seit 1941 war die Stadt immer wieder Ziel alliierter Luftschläge gegen deutsche Armeeverbände.
Grund dafür ist auch die strategische Lage der Stadt in der Nähe der Normandie. Der Strandabschnitt, an dem die Alliierten 6. Juni 1944 die Operation Overlord starteten. Die Befreiung der Stadt war für viele Menschen ein Trost, dass nun der Krieg für sie beendet war, doch zu welchem Preis? Le Havre ist heute sowohl eine kulturelle Stadt als auch ein Mahnmal für die Sinnlosigkeit des Krieges und die unvorstellbare Zerstörungskraft, die ein solcher mit sich bringt.
Vor allem für Kunstklassen lohnt sich eine Klassenfahrt nach Le Havre, denn hier kann man den Impressionismus als auch die 'Betonarchitektur' erleben.
Was gibt es für eine Klassenreise Besseres, als wenn Strand, Meer und Erholung sich mit Kunst und Kultur sowie mit lebendigem Unterricht an historischen Orten verbinden lassen?
Die Toskana ist wohl unter den Zielen für eine Schulfahrt legendär: Florenz, Pisa, die Insel Elba – geschichtsträchtige Orte mit weltberühmten Museen, und das alles nahe am Strand des Mittelmeeres. So gelingt die Auszeit vom Schulalltag! Wandeln Sie gemeinsam mit den Schülern auf den Spuren Leonardo da Vincis, der legendären Familie Medici, lassen Sie sich von den Gemälden Sandro Botticellis, Raffaels und Michelangelos in den Bann ziehen und genießen Sie das 'Bella Vita italiana' bei einem Espresso oder einem Chianti, bei Pizza, Pasta und Gelato!
Kommen Sie mit uns nach Italien und besuchen Sie auf Klassenfahrt in die Toskana Städte wie Pisa und Florenz!
Schlösser und Paläste kennen wir in Deutschland hauptsächlich als Museumsorte: Wo noch bis vor 150 Jahren Könige und Grafen residierten, gehen wir heute staunend durch die prächtigen Räume – und wieder hinaus in das „wirkliche Leben“. Doch was wäre, wenn sich eine ganze Stadt solch einen Palast einfach als Wohnsitz erobert – und weitergebaut hätte?
Ein Märchen? Nein, genauso hat es sich in Split zugetragen, einer der schönsten Küstenstädte Kroatiens!
Begeben Sie sich mit Ihren Schülern auf eine einzigartige Klassenreise, die im Römischen Reich beginnt und in unserer quirligen Gegenwart endet. Streifen Sie durch den ehemaligen Palast eines antiken Kaisers, der heute eine Stadt ist und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Lassen Sie sich auf Ihrer Fahrt vom Glanz der Geschichte, aber auch der Schönheit der dalmatischen Küste verzaubern. Vergessen Sie den Schulalltag und entspannen Sie mit den Schülern auf die wunderbare mediterrane Art, am azurblauen Meer, in der warmen Sonne und bei gutem Essen.
Willkommen an Kroatiens Mittelmeerküste -willkommen in Split!
Kommen Sie mit uns auf Klassenfahrt in das Ferienland Dalmatien und erleben Sie die Stadt selbst!
Erleben Sie auf der Hallig Hooge hautnah das UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer mit seiner weltweit einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt.
Mitten auf der kleinen nordfriesischen Insel liegt das Nationalpark-Seminarhaus Hooge der gemeinnützigen Naturschutzgesellschaft Schutzstation Wattenmeer. Schüler lernen hier unmittelbar die Natur und Naturschutzarbeit sowohl im Nationalparkhaus als auch auf und um die Hallig Hooge kennen.
Spezielle Veranstaltungen für Schulen sind inhaltlich, didaktisch und methodisch auf Klassenstufe, den Lehrplan und das Alter abgestimmt.
Während Ihrer Klassenfahrt auf die Hallig Hooge, erfahren Sie in der Schutzstation Informatives über das Wattenmeer.
Musik ist eine besondere Sprache, die in jeder Ecke dieser Welt verstanden wird. Und es gibt wohl kaum eine andere Stadt, in der das so deutlich wird wie in der Musikstadt Leipzig: Hier lebt die klassische Musik und ihre Größen, hier leben Jazz, Rock, Punk, Folk und Metal friedlich zusammen. Johann Sebastian Bach verbinden wohl viele Menschen mit Leipzig. Aber die Zahl der alten Musikprominenz ist viel höher: Robert und Clara Schumann wohnten hier, Richard Wagner wuchs in Leipzig auf, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Gustav Mahler, Edvard Grieg und Hanns Eisler sind mit Leipzig verbunden.
Zahlreiche Festivals und Konzerte holen jedes Jahr Musiker sämtlicher Musikstile auf die Bühne, ob Jazz, Folk oder Gothic, Rock und Dark Wave.
Eine Klassenreise in die Musikstadt Leipzig bringt Sie und Ihre Schüler in Berührung mit der ganzen Welt – durch die Musik.
Kommen Sie mit Ihrer Klasse auf Klassenfahrt nach Leipzig und entdecken Sie klassische und moderne Musik.
Die ersten Funde aus Dijon stammen bereits aus der Jungsteinzeit, genauer gesagt der Eisenzeit. Die Römer erkannten die strategisch günstige Lage zwischen Süd- und Nordeuropa und bauten das kleine Dorf Divio an der Via Agrippa aus. Zwischen Paris und Lyon liegend konnte sich Dijon zur wichtigsten Stadt der Region entwickeln. Die Hauptstadt Burgunds ist für ihre erlesenen Weine, Cassis und nicht zuletzt den exquisiten Dijonsenf bekannt. Neben all den kulinarischen Genüssen bietet Dijon aber auch Kultur- und Naturliebhabern eine Menge Interessantes. Lassen Sie sich begeistern und tauchen Sie ein in die spannende Geschichte der Hauptstadt des einstigen Herzogtums Burgund.
Während Ihrer Klassenfahrt in die Bourgogne lernen Sie die Geschichte Dijons mit seinen Herzögen kennen sowie Wissenswertes über die Region, u. a. die schönen Fachwerkhäuser. Eine ideale Stadt für Kunst- und Geschichtsklassen.
La Rochelle, die berühmte Hafenstadt im Südwesten Frankreichs, bietet einen tiefen Einblick in vergangene Jahrhunderte. Gegenüber der maritimen Stadt in der Region Nouvelle-Aquitaine liegt die Île de Ré.
Die Stadt am Meer war schon in der Renaissance sehr weltoffen. Die Anhänger der Reformation sammelten sich schon im frühen 16. Jahrhundert. Die Bewohner von La Rochelle zeigten sich sehr tolerant: Die Gebäude der katholischen Kirche standen auch den Reformationsanhängern offen.
Doch die Religionskriege weiteten sich aus und große Gebiete Frankreichs wurden verwüstet. In La Rochelle wurden 1565 katholische Priester getötet und vom Hafenturm aus in das Wasser geworfen. Daraufhin kam es zum offenen Kampf zwischen Katholiken und Protestanten – und La Rochelle entwickelte sich zu einem wichtigen Standort für den Protestantismus.
Über sechs Monate hinweg belagerte die königlich-katholische Armee das Zentrum der Hugenotten. Moderne Kriegstechniken halfen jedoch nicht: La Rochelle hielt stand und die Angreifer gaben auf.
Knapp 30 Jahre später wurde die Stadt jedoch besiegt durch Richelieu. Die Belagerung durch die königlichen Armeen, angeführt von dem berühmt-berüchtigten Kardinal, führte 1628 schließlich zur Niederlage der Protestanten. Trotz der Verbindung mit den Engländern auf der Insel Ré gelang es dem Bürgermeister der Stadt nicht, die Angriffe dauerhaft abzuwehren. Die Verfolgung der Hugenotten führte nach dem Verlust von La Rochelle zum Exodus. Zahlreiche Protestanten flohen über den Atlantik und ließen sich in Nordamerika nieder – wo sie New Rochelle gründeten.
Erleben Sie zusammen mit Ihrer Klasse eine Klassenfahrt nach La Rochelle und entdecken Sie diese einzigartige, geschichtsträchtige maritime Küstenstadt am Atlantik.
Die Großstadt Nantes befindet sich im Westen Frankreichs und liegt in der östlichen Bretagne an der Loire. Diese Beachtung verdienende Stadt gehört zu dem Départment Loire-Atlantique und ist gleichzeitig die Hauptortschaft der Region Pays de la Loire. Nantes zeichnet sich vor allem durch seine angenehme Atmosphäre und seine hohe Lebensqualität aus. Seit längerer Zeit schreibt die sehenswerte Metropole das Thema Umweltbewusstsein groß. Eifrig bestrebt dieser Ort, nachhaltig und lebenswert zu sein, und sieht seine Aufgabe darin, in dieser Hinsicht beispiellos voranzugehen. Aus diesem Grund wurde Nantes als erste französische Stadt als grüne Hauptstadt Europas 2013 ausgezeichnet. Einen weiteren Ehrentitel verleiht die Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa Nantes im Jahr 2017. In diesem Jahr erlangte diese bemerkenswerte Stadt die Betitelung - Reformationsstadt Europas.
Um Frankreichs ideenreichsten Schriftsteller Jules Verne respektvoll zu würdigen, eröffnete die Stadt Nantes das Musée Jules Verne de Nantes (Jules Verne Museum). Jules Verne wurde 1828 als Sohn eines Anwalts auf der Insel Feydeau in Nantes geboren. Während seiner Kindheit lebte der Mann der Feder mit seiner Familie im Gebäude des 2. Quai Jean-Bart. Von dort hatte er das lebhafte Geschehen im Hafen unaufhörlich im Blick. Seine bedeutendsten Werke sind „Die Reise zum Mittelpunkt der Erde“, „20.000 Meilen unter dem Meer“ und „ Reise um die Erde in 80 Tagen“. Weltweit geachtet zählt Jules Verne zu den Schöpfern der Science-Fiction-Literatur.
Das Jules Verne Museum ist ein fantastischer Ort, um das Leben und Werk des weltbekannten Schriftstellers näher kennenzulernen. Es beherbergt sowohl Auszüge von seinen Werken und Illustrationen sowie Manuskripte, Bücher, Dokumente Plakate, Videos und Spiele. Freies Besichtigen des Museums ist für Schul- und Freizeitzentren kostenlos. Für eine Führung reservieren Sie bitte vorab. Es gibt spezielle Tarife für Schulgruppen von 12 bis 25 Personen.
Gehen Sie mit uns auf Klassenfahrt nach Nantes und wandeln Sie auf den den Spuren von Jules Verne.
Prag, die Hauptstadt Tschechiens, ist definitiv ein ganz besonderes Ziel für Ihre Studienfahrt. Egal ob der bekannte Altstädter Ring mit seinen bunten Barockfassaden, die nur für Fußgänger zugängliche Karlsbrücke oder die Prager Burg: Die tschechische Hauptstadt ist reich an kulturellen Schätzen und wird Ihnen während Ihrer Schulfahrt unzählige lohnenswerte Fotomotive bieten. Prag offeriert Ihnen aber auch zahlreiche romantische Plätze; vor allem die Ufer der Moldau sollten Sie unbedingt einmal besuchen. Versuchen Sie unbedingt, die Karlsbrücke in den Abendstunden zu besichtigen, wenn diese eindrucksvoll beleuchtet ist. Bekannt ist die Karlsbrücke für die zahlreichen Heiligenfiguren, welche diese rechts und links säumen.
So besonders ist die Prager Burg, weil es sich um das größte geschlossene Burgareal der Welt handelt. Die Gesamtfläche, auf welcher sich die Burg erstreckt, beträgt etwa 45 Hektar. Seit dem 9. Jahrhundert ist diese der ständige Sitz der Herrscher über die Moldaumetropole und damit eines der bedeutendsten Bauwerke der Stadt. Nicht nur die böhmischen Fürsten und Kaiser residierten hier, sondern seit dem Jahr 2018 auch die Präsidenten.
Kommen Sie mit uns auf Klassenfahrt nach Prag und besuchen Sie mit Ihrer Klasse die Prager Burg.
Klassenfahrt zur Wartburg, Wohnburg und Repräsentationsgebäude sowie Museum
Die Wartburg in Thüringen ist die wohl bekannteste Burg, oberhalb der Stadt Eisenach, die auf 411 m über NHN, am nordwestlichen Ende vom Thüringer Wald liegt. Immerhin haben nicht nur mehr als 1.000 Jahre deutscher Geschichte die Wartburg geprägt, auch gilt diese als eine der am besten erhaltenen Burgen des Mittelalters. 1067 wurde sie von Ludwig dem Springer gegründet und zählt seit 1999 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Der Name Warte bedeutet wachen. Somit war sie also als eine Wächter- und einfache Wohnburg entstanden, die bereits 1080 fertiggestellt war, allerdings nur aus Holz. Mitte des 12. Jahrhunderts wurden die Holz- gegen Steinmauern getauscht, die auch den neuen Kriegswaffen standhielten. Die Wartburg wurde übrigens während ihrer langen Geschichte niemals erobert, was sie auch ihrer vorzüglichen Lage verdankt, die freie Sicht über das Land gewährt. Der Palas, das Hauptgebäude, stammt noch aus dieser Zeit. Die Eichenholzdecken des Kellers sind auf das Jahr 1157 datiert.
Wenn Sie also hierhin Ihre Klassenfahrt planen, sollten Sie der Wartburg unbedingt einen Besuch abstatten. Eisenach ist die sechstgrößte Stadt Thüringens und ebenso wie Weimar oder Erfurt ein lohnendes Ziel für eine Klassenreise.
Der Palas, erbaut 1157 – 1170.
Dieser Festsaal, ist reich mit Arkaden ausgestattet und beeindruckte schon König Ludwig II von Bayern so, dass er diesen nach einem Besuch der Wartburg, in seinem Schloss Neuschwanstein originalgetreu nachbauen ließ. Im Palas ließ Landgraf Hermann I. im 13. Jahrhundert die berühmtesten Minnesänger der damaligen Zeit, wie Wolfram von Eschenbach und Walther von der Vogelweide, zu einem Sängerwettstreit antreten. Dieser Sängerwettstreit inspirierte später Richard Wagner zu seinem Tannhäuser. Ein opulentes Fresko im Palas erinnert noch an den Sängerwettstreit.
Erleben Sie deutsche Kultur aus nächster Nähe bei einem Besuch der Wartburg auf der Klassenfahrt nach Eisenach. Besichtigen Sie mit Ihrer Klasse auch das Burgmuseum sowie Luthers Arbeitszimmer.
Er hat eine Uferlänge von knapp 160 Kilometern. Geübte Radler schaffen diese Strecke in etwa vier Stunden. Allerdings sollten Sie sich lieber Zeit lassen, denn mehrere Zwischenstopps sind in dieser traumhaften Gegend einfach ein Muss. Natürlich müssen Sie den See nicht einmal komplett umrunden; auch die kürzeren Touren haben durchaus ihren Reiz. Einer der schönsten Radwege der Region, der vielfach sogar als schönster Radweg der Welt gelobt wird, ist die Ponalestraße.
Hierbei handelt es sich um eine beeindruckende Panoramastraße, die in den Fels gehauen wurde und ausschließlich Radfahrern und Wanderern vorbehalten ist. Am nördlichen Westufer des Sees gelegen, ist das eigentliche Ziel der Radreise, die Madonna mit der Weltkugel im Dörfchen Pregasina, schnell vergessen. Viel zu spektakulär sind die Aussichten, die man während der Fahrt genießen kann. Mountainbikes kann man sich in jeder größeren Stadt ausleihen. Immerhin gilt Trentino als eines der besten Radreviere der Welt.
Bei der Klassenfahrt Gardasee können Sie sich mit Ihrer Klasse sportlich betätigen.
Die tschechische Hauptstadt ist ein spannendes Ziel für eine Städtereise und wird Sie auch während Ihrer Schulfahrt begeistern. Die Stadt an der Moldau wird als die "Stadt der 100 Türme" bezeichnet und punktet mit ihren Sehenswürdigkeiten wie Karlsbrücke, Prager Burg und Veitsdom. Doch auch die Geschichte der Stadt ist recht interessant; entsprechende Zeugnisse werden Ihnen überall in der Stadt begegnen.
Der Prager Frühling war eine Reformbewegung, die einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zum Ziel hatte. Solche Reformbewegungen kennt man natürlich bereits aus anderen Ländern und Epochen. In die Geschichtsbücher ging die Bewegung jedoch in erster Linie aufgrund seines gewaltsamen Endes ein. Kampftruppen aus der Sowjetunion, Bulgarien, Ungarn, Polen und sogar der ehemaligen DDR beendeten vor mehr als 50 Jahren die Bewegung.
Vor allem der Einmarsch der DDR in die Tschechoslowakei war prekär: Immerhin fuhren deutsche Panzer bereits während des Zweiten Weltkrieges in die Hauptstadt ein. Es insgesamt mehr als 6.000 Panzer, welche die Stadt belagerten. Hauptinitiator aber war die Sowjetunion: Das Land machte unmissverständlich deutlich, dass eine Abweichung vom kommunistischen Regime in keiner Weise gewünscht war.
Klassenfahrt Prag - Erleben Sie mit uns die Metropole an der Moldau! Das Museum, welches sich auf dem Gelände der BMW Welt in der Nähe des Olympiageländes befindet, wurde bereits 1973 eröffnet. Architekt war Karl Schwanzer, beteiligt auch das Atelier Brückner.
Klassenfahrt München- auch für Ihre Gruppe könnte das ein Thema sein.
Sehenswertes im BMW MuseumIm südwestlichen Teil von Sachsen-Anhalt, zwischen Halle an der Saale und dem Harz, liegt die Region Mansfelder Land. Bekannt ist diese nicht nur für ihre eigentümliche Mundart, sondern auch für den Bergbau, der hier eine jahrhundertelange Tradition hat. Der Abbau verschiedener Erze, Kohlen und Salze bestimmte etwa acht Jahrhunderte lang das Leben der Menschen in dieser Region und war damals Haupteinnahmequelle. Noch heute sind die Zeugnisse des Bergbaus weithin sichtbar.
Klassenfahrt Harz geplant? Dann könnte auch das Mansfelder Land ein interessanter Programmpunkt sein!
Schaut man sich die Chroniken des Mansfelder Landes an, fällt auf, dass bereits im Jahr 1199 Kupferschiefer gewonnen wurde. Etwa bis zum 15. Jahrhundert wurde dieses Gestein ausschließlich oberflächlich abgebaut. Danach gingen diese Ressourcen langsam zu Ende und man musste Erz mittels Bergbau fördern.
In diesem Zusammenhang sicher eine interessante Zahl für Berufsschulen: Etwa Ende des 16. Jahrhunderts gab es im Mansfelder Land 120 Schächte, in welchen jedes Jahr 1.500 Bergleute bis zu 1.000 Tonnen Kupfer produzierten.
Nicht unerwähnt bleiben sollten die unzähligen technischen Neuerungen, die im Mansfelder Land erfunden wurden. Hierzu zählte unter anderem die erste nach Wattsche Art konstruierte Dampfmaschine aus dem Jahr 1785. Die größte Blüte erreichte der Bergbau im Mansfelder Land zu DDR-Zeiten. Durchschnittlich 15.000 Tonnen Kupfer und 80 Tonnen Silber wurden jedes Jahr gefördert. Am 10.08.1990 dann wurde der Bergbau im Mansfelder Land endgültig eingestellt; die Wirtschaftlichkeit war einfach nicht mehr gegeben.
Sie möchten eine sportliche Schulfahrt unternehmen? Dann sind Sie in Oberhof, dem Wintersportzentrum und Austragungsort von Deutschen Meisterschaften und internationalen Wettbewerben, genau richtig!
Am Kamm des Thüringer Waldes auf einer Höhe von etwa 815 Metern gelegen, ist dieser Ort eines der wichtigsten deutschen Wintersportzentrum. Neben Biathlon, Rennrodeln und Skilanglauf ist vor allem die Nordische Kombination in Oberhof präsent.
Für eine sportliche Klassenreise ist Oberhof wie geschaffen: Hier können Sie wahlweise selbst aktiv werden oder aber die wichtigsten Schauplätze der Wintersportwettkämpfe einmal live besichtigen. In unserer Reiseübersicht finden Sie alle Klassenfahrten nach Thüringen.
Unsere Empfehlung für sportbegeisterte Klassen - Klassenfahrt Oberhof.
Wer eine Fahrt nach Oberhof plant, möchte in der Regel auch aktiv werden. Sie müssen dennoch Ihre Klassenreise nicht zwingend im Winter planen, denn in Oberhof kann man das ganze Jahr über Wintersport betreiben. Möglich macht dies die LOTTO Thüringen Skisport-HALLE in Oberhof, die 365 Tage im Jahr perfekte Wintersportbedingungen bietet. Egal ob Sie Ihre Kondition beim Skilanglauf optimieren oder die Zielscheibe beim Biathlon treffen möchten: Die Halle in Oberhof ist die einzige Halle in ganz Deutschland, in welcher nordischer Wintersport betrieben werden kann.
Das Schöne dabei: Bei schweißtreibenden 30 Grad Celsius im Sommer bietet Ihnen die Halle noch dazu Abkühlung. In der Halle finden Sie unter anderem einen zwei Kilometer langen Rundkurs. An- und Abstiege von immerhin zwölf Prozent lassen auch ambitionierte Skifahrer ordentlich ins Schwitzen kommen. Sollten Sie noch nicht Skilaufen können, können Sie gerne an einem entsprechenden Kurs in der Halle teilnehmen. Vielleicht haben Sie aber auch Glück und reisen im Winter nach Oberhof. Dann ist das Skifahren am Fallbachhang ein besonderes Erlebnis. Skifahren ist hier bis spät abends möglich, denn die Anlage ist mit Flutlicht ausgestattet. Suchen Sie eher Action und Abenteuer, sollten Sie einmal das sogenannte Snowtubing ausprobieren. Bei dieser Trendsportart rutschen Sie auf einer Art Reifen den Hang hinunter. Nicht unerwähnt bleiben sollte die LOTTO Thüringen ARENA am Rennsteig, in welcher jedes Jahr der Biathlon Weltcup stattfindet. Bis zu 25.000 Zuschauer fiebern dann regelmäßig mit den Athleten mit. Wer sich für Wintersport interessiert, sollte sich die Arena samt dem Schießstand mit 30 Ständen unbedingt einmal ansehen.
Bei Klassenfahrten nach Thüringen ist besonders Weimar als unumstrittene Kulturhauptstadt des Bundeslandes hervorragend geeignet.
Die liebenswerte Stadt bietet eine Fülle an interessanten Sehenswürdigkeiten:
Im Herzen Thüringens gelegen, können Sie während Ihres Aufenthaltes nicht nur die Wohnhäuser von Goethe und Schiller, sondern auch mehrere bedeutende Museen besichtigen.
Klassenfahrt Weimar - erleben Sie die Kulturhauptstadt Thüringens demnächst mit Ihrer Klasse!
Zwei der bedeutendsten Dichter Deutschlands überhaupt - Goethe und Schiller - lebten und arbeiteten in der Stadt. Dementsprechend kann man noch heute zahlreiche kulturelle Zeugnisse entdecken; eine Kursfahrt für den Deutsch- Kurs hierher ist der Klassiker für zahlreiche Schulen. Das wohl meistfotografierte Motiv ist das Goethe-Schiller-Denkmal. Hierbei handelt es sich um ein bronzenes Standbild, welches sich direkt vor dem Deutschen Nationaltheater und nicht weit entfernt vom Hotel Elephant befindet.
Östlich der Altstadt befindet sich der Park an der Ilm. Dieser eignet sich nicht nur hervorragend zum Spazieren, auch finden Sie hier Goethes Gartenhaus.
Möchten Sie während Ihrer Aufenthaltes das Schloss Belvedere besichtigen, müssen Sie eine Busfahrt von etwa 15 Minuten einplanen, denn diese Sehenswürdigkeit liegt etwas außerhalb der Altstadt. Gleiches gilt für die Gedenkstätte Konzentrationslager Buchenwald; hier sollten Sie eine Busfahrt von 20 Minuten einplanen. Im Zentrum hingegen finden Sie eine Fülle an lohnenswerten Museen. Wichtig: Die meisten der Museen haben montags geschlossen: Dies sollten Sie bei der Planung Ihrer Schulfahrt berücksichtigen. Am besten schließen Sie sich einer der Stadtführungen in Weimar (oder lassen sich als Gruppe von einem nur für Sie gebuchten Reiseleiter informieren), denn während dieser lernen Sie möglichst viele der Sehenswürdigkeiten kennen. Sie können wahlweise die Führungen "Auf den Spuren der deutschen Klassik", "Historische Stadtführungen", "Weimar und die Kunst" oder auch "Weimar und die Moderne" buchen.
Der Serengeti-Park ist ein ca. 100 Kilometer südlich von Hamburg gelegener Tier- und Freizeitpark im niedersächsischen Hodenhagen. Auf einer Fläche von 220 Hektar erleben Sie nicht nur ca. 1.500 exotische Tiere aus unterschiedlichen Ländern der Welt, sondern auch einen Freizeitpark mit Shows und über 40 Fahrgeschäften. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1974 zählt der Serengeti-Park zu einer der schönsten Ausflugsmöglichkeiten in der Lüneburger Heide für Kinder und Familien.
Ein besonderes Erlebnis für Ihre Klasse - die Klassenfahrt Lüneburger Heide mit Besuch des Serengeti-Parks.
Der Serengeti-Park ist in 3 Areale unterteilt: Serengetisafari, Dschungelsafari und Abenteuersafari.
Auf der Serengetisafari beobachten Sie freilaufende und exotische Tiere wie Löwen, Tiger, Giraffen, Geparden und Nashörner hautnah. Fahren Sie entweder mit Ihrem eigenen Auto auf der ca. 10 Kilometer langen Strecke oder nutzen Sie die bequeme Variante mit dem Safaribus und einem erfahrenen Guide. So nah kommen Sie den wilden Tieren sonst nie. Aber seien Sie vorsichtig, gerne stecken zum Beispiel Giraffen neugierig ihren Kopf in das offene Fenster des Autos oder Safariabusses.
Der 173 m hohe Berg Montjuïc liegt direkt im Zentrum Barcelonas und bietet u. a. einen einmaligen Blick auf die wunderschöne Stadt und deren Hafen. Hier fanden im Jahr 1929 die Weltausstellung Expo und im Jahr 1992 die olympischen Sommerspiele statt. Hinauf kommt man heute mit einer beiden Seilbahnen.
Klassenfahrt Barcelona: die katalanische Hauptstadt erwartet Sie!
Besonders sehenswert ist der Brunnen Font Màgica, dessen Wasserspiele untermalt mit klassischer Musik und zahlreichen Farbwechseln, jede Woche begeistern.
Kletterwald war gestern – denn nun wird gehüpft! Seien Sie dabei in einem der derzeit 6 JUMP-Häuser! Denn seit dem TV Format Ninja Warrior dürften einige wissen, wie spektakulär es hier zugehen kann.
Im wohl größten Trampolinpark Deutschlands, in Leipzig, erwartet Sie auf über 4.700 m² mehr als 140 Trampoline und 8 verschiedene Spaß- und Actionbereiche.
Aber auch die anderen 5 Parks stehen dem in nichts nach.
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Wolltet Ihr schon immer einmal wissen, wie die Koffer ins Flugzeug gelangen? Wie das Auftanken der riesigen Flieger funktioniert oder wie groß die Hallen sein müssen, in denen Flugzeuge gewartet werden?
Verschiedene Airport-Touren bringen Euch mitten ins Geschehen der Flughafenwelt. Mit rund 40 Millionen Passagieren im Jahr ist der Flughafen ein logistisches Meisterwerk und die Airport-Live-Tour lässt jedes Fliegerherz höher schlagen.
Während der Klassenfahrt München könnt Ihr so hinter die Kulissen eines Flughafentages schauen.
Das Festival der Impressionisten findet traditionell innerhalb der Wiege des Impressionismus - der Normandie an unterschiedlichen Veranstaltungspunkten statt. Es bietet seinen Besuchern Ausstellungen, Veranstaltungen (Musik, Theater, Tanz usw.) und lokale Feste. Ins Leben gerufen wurde es 2010 - und wird vom 16.04. - 26.09.2016 inzwischen schon zum dritten Mal abgehalten. Veranstaltungsorte werden die Städte Rouen, Caen und natürlich Le Havre sein.
Auf den folgenden Bildern ist das spezielle Licht der Region, welches eine der Hauptinspirationen des Impressionismus ist und war, sehr gut zu erkennen.
Zahlen und Fakten: Beim letzten Event 2013 besuchten geschätzte 1,8 Millionen Besucher mehr als 700 Events in sehr vielfältiger künstlerischer Gestalt- darunter waren mehr als 30000 Schüler!
Die als gewissermaßen französische (besser: normannische) Spezialität gehandelte Form der Darstellung begann ab circa 1870 ihr oft zartes magisches Netz von Farben und Formen auszubilden, wobei berühmte Namen ins Spiel kommen: Eugène Boudin, William Turner, Camille Pissarro- aber auch Paul Gauguin, Auguste Renoir - und in erster Linie der hier mit Kultstatus begeistert gefeierte Claude Monet. Unglaubliche Lebensleistung und Durchhaltevermögen verhalfen gerade seinen berühmten Seerosenbildern zum Durchbruch, deren Preise in der Jetztzeit schwindelnde Höhen von leicht mehr als 10 Millionen Pfund erreichten- ab und an aber auch wesentlich mehr.
Der Name Monet ist untrennbar verbunden mit seinem Haus in Giverny, wo er neben dem Ausbau des herrlichen Gartens dessen wachsende Schönheit auf seine eigene Weise- letztlich impressionistisch - meisterhaft einfing. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall!
Für Schulgruppen, die - vielleicht gar im Rahmen des Festivals- oder auch jederzeit mit einer Klassenfahrt in die Normandie ein überraschend schönes Ziel entdecken werden- bieten sich folgende Highlights an:Portugal, oder besser die Portugiesische Republik, liegt im Südwesten der Iberischen Halbinsel. Im Westen und Süden grenzt der Atlantischen Ozean, im Osten und Norden Spanien. Zum Land gehören die faszinierenden Inseln der Azoren und die "Frühlingsinsel" Madeira. Fernando Pessoa schrieb einmal über seine Heimat: "Was wir sind, können Worte oder Bücher nicht ausdrücken." Recht hat er, denn wenn man in Portugal auf Entdeckungsreise geht, begegnen einem im Norden, schroffe Berggipfel, entlegene Schluchten und terrassenförmig angelegte Weinberge, bis hin zu unberührten Stränden und sanften Hügeln im Süden.
Eine der berühmtesten Persönlichkeiten Portugals ist Vasco da Gama, geboren um 1469 in Sines und gestorben am 24. Dezember 1524 in Indien – er war der Entdecker des Seeweges nach Indien. Auf seiner Entdeckungsreise verließ er am 8. Juli 1497 den Hafen Restolo in Lissabon mit seinem Flaggschiff. Er segelte durch den Atlantik, erreichte am 4. November mit seiner kleinen Flotte die St.-Helena-Bucht an der Westküste Südafrikas, umfuhr das Kap der Guten Hoffnung und landete am 25. November in der Mosselbaai. Nach einem weiteren Stopp in Mombasa erreichte am 20. Mai 1498 das erste europäische Schiff Indien, es wurde ein Handelsvertrag mit dem Zamorin von Calicut abgeschlossen und am 8. Oktober stach das Schiff voll beladen mit kostbaren Gewürzen die Heimreise an. Vasco da Gama landete am 9. September im Hafen von Lissabon - ein triumphaler Empfang wurde ihm daraufhin bereitet.
Die Hauptstadt Lissabon, auch "Stadt des Lichtes" oder "Die Schöne am Tejo" genannt, hat ca. 500.000 Einwohner und liegt im Westen des Landes. Die weltoffene, moderne und dynamische Metropole verzaubert ihre Besucher mit prächtigen Palästen und Klöstern, verträumten kleinen Gässchen und Treppen, malerischen Winkeln und Plätzen. Aber auch der Spaß kommt in Lissabon nicht zu kurz, angesagte Klubs und Restaurants rund um das Tejo-Ufer laden zum Feiern und verweilen ein. Bei einer Stadtrundfahrt werden den Gästen die wunderschönsten und beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten näher gebracht, z. B. "Palácio National de Belém" - der ehemalige Königssitz ist heute Regierungsgebäude, "Catedral Sé Patriarcal" - die älteste Kirche Lissabons wurde ab dem Jahre 1147 erbaut und die "Ponte Vasco da Gama" - diese Brücke ist nach dem berühmten portugiesischen Seefahrer Vasco da Gama benannt und wurde anlässlich der EXPO 98 zur Verkehrsentlastung gebaut.
Ein architektonisches Meisterwerk ist die Brücke "Ponte de 25 Abril", also die Brücke des 25. Aprils, auf dieser fahren oben Autos und unten Eisenbahnen und Güterzüge. Großgeschrieben wird in Lissabon Fußball - Benfica Lissabon bekam vom Guinnessbuch den Weltrekord als mitgliederstärkster Fußballverein bestätigt - eine Besichtigungstour durch das Stadion, welches für 65.000 Zuschauer Platz bietet, ist für Begeisterte natürlich ein Muss.
Reisen Sie mit uns in die Weltmetropole Lissabon und erleben Sie das einzigartige Flair der portugiesischen Hauptstadt hautnah!
Wussten Sie schon, dass bereits im 16. Jahrhundert erdbebensichere Kirchen erbaut wurden? Im aktuellen Beitrag unserer Istanbul-Serie erfahren Sie näheres.
Zwischen den Jahren 1550 und 1557 wurde die Süleymaniye-Moschee vom Baumeister Sinan erbaut. Er erbaute die Süleymaniye-Moschee auf einem der insgesamt sieben Hügel von Istanbul. Die Moschee ist sehr schlicht gehalten, nur wenige Fayencen (blaue mosaikartige Kacheln) wurden im Inneren integriert. Sinan bezeichnete die Süleymaniye-Moschee als sein Gesellenstück.
Er gilt als einer der wegweisenden Architekten der vorindustriellen Zeit. Viele der Gebäude in Istanbul sind von ihm oder einem seiner Schüler erbaut worden.
Welche Besonderheiten bietet diese Moschee gegenüber anderen Gebetshäusern der Stadt? Wir nennen Ihnen drei Merkmale:
1. Wie kann es sein, dass an der Süleymaniye-Moschee nach zahlreichen Erdbeben (welche in Istanbul nicht selten sind) keine Schäden zu verzeichnen sind?Sinan ließ sich im Falle eines Erdbebens eine geniale Idee einfallen. Er verstärkte das Fundament der Moschee mit Wacholderstämmen. Diese können die seismischen Schwingungen aufnehmen und schützen so die Moschee vor ihrem Zerfall.
2. Warum sieht man keine Rußablagerungen oberhalb der zahlreichen Öllampen, welche früher als Leuchtmittel dienten?
Auch hier hat sich der Baumeister etwas trickreiches einfallen lassen. Er baute die Moschee so, dass im Inneren ein Luftstrom erzeugt wird. Dieser leitete den Ruß in eine über den Eingang gelegene Rußkammer. Der gesammelte Ruß wurde zu Tinte verarbeitet und vom Sultan genutzt.
3. Was verursacht in der Moschee diese überwältigende Akustik?
Der Architekt brachte Schalen aus Ton am unteren Ende der riesigen Kuppel an. In erster Linie dienen die Schalen der Akustik, doch gleichzeitig auch der Wärmedämmung innerhalb der Moschee.
Auf der großen Anlage (auch „Külliye“ genannt) der Moschee befinden sich drei interessante Grabgemächer. Zum einen können Sie die Türbe (Mausoleum) von Süleyman des Prächtigen, dem Namensgeber der Moschee, besichtigen. Über seiner Grabstelle erhebt sich eine wunderschöne Kuppel, welche mit wertvollen Edelsteinen verziert ist. Die Kuppel erzeugt bei den Besuchern den Eindruck eines funkelnden Sternenhimmels. Ebenfalls können Sie das Grabmal der Ehefrau Hürem besichtigen. Auch der Baumeister Sinan selbst ließ sich sein Grab hier auf dem Gelände der Süleymaniye-Moschee erbauen.
Brechen Sie gemeinsam mit schulfahrt.de auf, um eine grandiose Klassenfahrt nach Istanbul zu erleben und bewundern Sie die fantastischen Sehenswürdigkeiten der Metropole am Bosporus.
Unsere Serie über die schönsten Sehenswürdigkeiten von Istanbul geht in die nächste Runde. Neben dem Topkapi Palast, dem einstigen Wohn- und Regierungssitz der Sultane, werden wir uns heute ebenfalls dem Galataturm widmen.
Der Topkapi Palast ist ca. 69 Hektar groß und bietet Platz für etwa 5000 Menschen. Die Erbauung begann 1453 durch den Befehl von Mehmed II und endete 1478 unter der Herrschaft des Sultan Bayasid II. Nach der Fertigstellung des Palastes war er für weitere 400 Jahre das Zentrum des Osmanischen Reiches. Der Palast diente nicht nur als Wohnsitz der Sultane sondern wurde auch für prunkvolle Feste und Hinrichtungen angesehener Persönlichkeiten genutzt.
Der Palast unterteilt sich in vier Höfe, welche jeweils über ein eigenes Tor zu erreichen sind. Der erste Hof befindet sich gleich am Haupteingang des Topkapi Palastes. Dort wurden Räume für die Wächter geschaffen. Im zweiten Hof wurden Staats- und Verwaltungsräume und Räume für die Leibgarde des Sultans erbaut. Im Osten des Hofes befindet sich die Palastküche. Durch das Tor der Glückseligkeit erreicht man den dritten Hof. Dieser beherbergt u.a. die Privatgemächer des Sultans und seiner Haremsdamen, den Thronsaal, welcher für besondere Anlässe genutzt wurde, und die Palastschule. Die Räumlichkeiten des vierten Hofes wurden nur aus feinsten Baumaterialien erbaut wie z.B. Marmor und Tropenhölzer. Des weiteren befinden sich Parkanlagen und Gärten im Hof.
Derzeit befindet sich ein Museum im Topkapi Palast. Zu sehen gibt es u.a. Juwelen, Handschriften, Portraits des Osmanischen Reiches, eines der ältesten Koranexemplare der Welt und Waffen der früheren Jahrhunderte.
Der Galataturm wurde von den Genuesen im Jahr 1348 im genuesischen Stadteil Galata erbaut. Er diente vor der Eroberung Istanbuls durch die Osmanen als Nordende und Hauptbastion der genuesischen Siedlung. Im Laufe der Jahre wurde der Turm mehrfach beschädigt, beispielsweise durch das verheerende Erdbeben 1509 und durch Brände in den Jahren 1794 und 1831. Der Turm wurde zu verschieden Verwendungszwecken genutzt - z.B. als Lager und Gefängnisturm. Der Turm ist 67m hoch und bietet den Besuchern eine spektakuläre Sicht über Istanbul. Außerdem wird in den oberen Etagen eine Gastronomie bewirtschaftet.
Fahren Sie mit uns in die Metropole am Bosporus und bestaunen Sie die schönsten Sehenswürdigkeiten der einzigartigen Stadt bei einer Studienfahrt nach Istanbul.
Das Grüne Spanien
Spanien, da denkt man in der Regel an Sonne, Strand und Mittelmeer oder die Kanarische Inseln, Nordspanien aber fällt einem nicht sofort ein - Schade eigentlich. Es ist das Grüne Spanien: gemäßigtes Klima, üppige Wälder und grüne Täler, die Bergketten des Kantabrischen Gebirges mit den 2600 Meter hohen Gipfeln des Picos de Europa mit seinen Vorgebirgen bis an die Küste, unzugänglichen Bergregionen, saftige Bergwiesen… Nordspanien ist aber auch Atlantik, feine Sandstrände und elegante Seebäder wie Santander, San Sebastian oder Gijón, kleine Buchten, Steilküsten mit gewaltigen Klippen, ursprüngliche Fischerdörfer, geschichtsträchtige Städte mit faszinierenden Altstädten, mächtigen Kathedralen, verwinkelten Gassen, Tapas-Bars und Plätzen zum Verweilen…Der zweite Teil unserer Istanbul-Serie befasst sich mit einem weiteren Highlight der Weltmetropole am Bosporus – dem Hippodrom.
Das Hippodrom im heutigen Istanbul diente im antiken Konstantinopel als Pferderennbahn. Hippodrom leitet sich aus den beiden griechischen Wörtern „Hippos“ (Pferd) und „Dromos“ (Weg/Pfad) ab. Zum ersten Mal wurde das Hippodrom im Jahr 203 erwähnt, als der römische Kaiser Septimus Severus den Baubeginn des Hippodroms in Byzanz startete. Zu dieser Zeit diente das Hippodrom als Arena für Wagenrennen. Aufgrund der Übernahme von Byzanz durch Kaiser Konstantin im Jahre 324 erlebte die Stadt ihre Blütezeit. Zuerst verlegte der Kaiser seinen Regierungssitz von Rom nach Byzanz und änderte daraufhin den Namen der Stadt in Konstantinopel (Stadt des Konstantin).
Kaiser Konstantin erneuerte viele Hauptattraktionen der Stadt - unter anderem das Hippodrom. Mit Beendigung der Bauarbeiten betrug die Länge des lang gezogenen „U´s“ ca. 450 Meter und hatte eine Weite von ca. 130 Meter. Das Hippodrom bot für ca. 100.000 Zuschauer Platz. Auf dem Dach der Tribüne des Kaisers wurde eigens für ihn eine Quadriga (zweirädriger Streitwagen mit vier nebeneinander gehenden Zugtieren) aufgesetzt - ihr ursprünglicher Entstehungsort ist unklar. Diese Quadriga wurde während dem 4. Kreuzzug zur Kriegsbeute. Ihren neuen Platz fand diese Quadriga auf dem Markusdom in Venedig. Bei der heutigen Quadriga handelt es sich allerdings nur um eine Replik: das Original ist im Museo Marciano zu besichtigen.