Dauerregen könnte auf einer Klassenfahrt schnell zum Super-Gau werden, aber nur dann, wenn die Klasse mit der falschen Einstellung an das Wetter herangeht! Eine gut vorbereitete Lehrkraft muss zwar unter Umständen die geplanten Outdoor-Aktivitäten absagen, hat zugleich jedoch mehrere Trümpfe im Ärmel. Mit einem ansprechenden Alternativ-Programm begeistern Lehrkräfte ihre Schülerinnen und Schüler und lassen das Wetter in den Hintergrund treten.
In Schullandheim oder Jugendherberge haben Sie manchmal keine andere Wahl: Fernab der nächsten Unterhaltungsmöglichkeit müssen Sie den verregneten Tag in der Unterkunft verbringen. Schon vor der Klassenfahrt sollten Sie sich darüber informieren, über welche Ausstattung der Aufenthaltsraum verfügt. So können Sie als Regenvariante diese Angebote durchführen:
Bei diesen einfachen Aktionen haben die Kinder über mehrere Stunden Spaß! Auch mit einem Klassenfahrtentagebuch können die Schülerinnen und Schüler gut beschäftigt werden und dürfen sich kreativ ausleben.
Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Wie oft haben Sie diesen Spruch schon gehört – und wie oft hat er gestimmt? Mit trockener Kleidung macht der Wandertag auf Klassenfahrt auch bei Nieselregen Spaß. Rufen Sie Ihre Schüler bereits vor der Klassenfahrt durch das Austeilen einer Packliste dazu auf, wichtige Utensilien mitzunehmen:
Außerdem sollten Sie mit der richtigen Einstellung auf das Regenwetter reagieren! Erhalten Sie sich Ihre gute Laune, auch wenn Petrus Ihnen auf der Schulfahrt nicht Hold ist. So macht es auch den Kindern oder Jugendlichen nichts aus, über Pfützen zu hüpfen und ihren bunten Regenschirm spazieren zu tragen. Nicht alles lässt sich im Leben beeinflussen – das ist auch ein wichtiges Learning. Übrigens eignet sich ein düsterer Tag im Wald hervorragend für das Erzählen von Gruselgeschichten. Der schlaue Lehrer bzw. die schlaue Lehrerin zieht sich selbst mit dem Schopfe aus der Regenpfütze und hat einen Schlachtplan für die Schlechtwetter-Front parat.
Haben Sie immer ein Ass im Ärmel. Mit einer flexiblen Planung der einzelnen Programmpunkte lässt sich der Regentag durch einfaches Tauschen nutzen. Tauschen Sie den Tag der Wanderung mit dem Museumsbesuch. Ein Blick in die Wettervorhersage am Abend vor der Abreise zeigt Ihnen beispielsweise, dass der Montag ein Reinfall ist, der Dienstag aber besseres Wetter parat hat? Dann wissen Sie, was zu tun ist.
Gerade unter Grundschüler*innen hat sich ein Museumsprogramm zum Anfassen bewährt. Achten Sie darauf, dass der geplante Ausstellungsbesuch nicht zu trocken und altersgerecht aufbereitet ist.
Bei den mittleren und höheren Klassenstufen stehen hoch im Kurs:
Involvieren Sie Ihre Klasse mit einfachen, aber wirkungsvollen Spielen für die Klassenfahrt, für die Sie kaum Materialien benötigen. Smartphone und andere Ablenkungen sollten Sie vor Beginn einsammeln, damit sich jeder Schüler und jede Schülerin voll auf das Spiel konzentrieren kann. Schließlich verfolgen Sie auch hier einen pädagogischen Mehrwert.
In größeren Städten gibt es zudem weitere Spieleangebote, die Schulklassen lieben:
Spielerisch können Sie auch mit handwerklichen Aktivitäten oder anderen Aktiv-Angeboten umgehen. Die meisten Jugendherbergen bieten Ihnen und Ihren Schüler*innen die Möglichkeit:
Richtig präsentiert und durchgeführt schweißen die Aktivitäten Ihre Klasse zusammen!
Gern stellen wir ein passendes Angebot für Ihre Klassenfahrt zusammen